Kann eine Wärmepumpe ein Haus mit 135 m² aus dem Bj. 1989/90 mit Fußbodenheizung mit WW + Heizung bedienen, oder sollte PV-Anlage bzw. Solartechnik zusätzlich eingesetzt werden?
Durch die Fußbodenheizung haben Sie gute Voraussetzungen. Denn diese ermöglichen niedrige Vorlauftemperaturen und damit einen effizienten und energiesparenden Betrieb der Wärmepumpe. Ob die Technik in Ihrem Haus infrage kommt, lässt sich aus der Ferne nicht seriös beurteilen. Dazu empfehlen wir den Kontakt zu einem Energieberater oder Fachhandwerker aus Ihrer Region. Zu empfehlen ist außerdem der Eignungs-Check Heizung, bei dem Experten der Verbraucherzentrale für Energieberatung prüfen, ob die technischen Voraussetzungen für den Einsatz einer Wärmepumpe gegeben sind.
Die Kombination mit Solartechnik ist immer von Vorteil, da eine Photovoltaikanlage einen Teil des Wärmepumpenstroms selbst liefert. Eine Solarthermieanlage zur Warmwasserbereitung sorgt im Sommer sowie in der Übergangszeit weitestgehend allein für die Warmwasserbereitung. Das entlastet die Wärmepumpe und spart Heizkosten.
Wichtig zu wissen ist, dass der Staat eine Förderung für die Wärmepumpe vergibt. Erhältlich sind Zuschüsse oder Darlehen mit Tilgungszuschüssen in Höhe von 35 bis 50 Prozent. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für die Wärmepumpe herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
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