Sorgt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe im nicht sanierten Altbau allein für Beheizung und Warmwasser?

Im unsanierten Altbau mit Heizkörpern sind die Voraussetzungen erst einmal nicht günstig. Denn hier benötigt die Anlage viel Strom aus dem öffentlichen Netz, um Heizungs- und Trinkwasser auf ausreichend hohe Temperaturen zu bringen. Günstig ist es daher in vielen Fällen, Luft-Wärmepumpen mit anderen Wärmeerzeugern zu kombinieren. Einfach und zuverlässig funktioniert das mit einer zusätzlichen Gasheizung, die bei niedrigen Temperaturen automatisch einspringt. Die Regelung lässt sich dabei häufig so programmieren, dass die Hybridheizung zu jedem Zeitpunkt auf den günstigsten Energieträger setzt.

Ob sich die Wärmepumpe in Ihrem Fall lohnt, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Daher empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einem Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft die örtlichen Gegebenheiten und liefert eine fundierte Entscheidungsgrundlage.

Wichtig zu wissen ist, dass Sie auch bei der Anschaffung einer Hybridheizung Fördermittel für die Wärmepumpe bekommen. Diese gibt es in Höhe von 25 Prozent über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Voraussetzung ist, dass die Anlage effizient arbeitet und von einem Fachhandwerker eingebaut wird. Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung für Wärmepumpen herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.

Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für Wärmepumpen.