Unser Altbau (150 m²) wird an den Wänden (160 mm Mineralwolle) und dem Dach neu gedämmt und im Erdgeschoss mit einer Fußbodenheizung versehen, Wandheizkörper im Obergeschoss. Der Heizungsbauer empfiehlt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe i. V. m. Pufferspeicher und wasserführendem Kaminofen mit maximal 2 kW Abstrahlleistung (Restleistung in Pufferspeicher). Halten Sie diese Kombination für sinnvoll?
Haben Sie ohnehin vor, einen Kaminofen einzubauen, ist die Kombination günstig. Der Kaminofen unterstützt die Wärmepumpe dabei in der Heizperiode, was zu sinkenden Strom- und Heizkosten führt. Denkbar ist auch die Erweiterung um eine Solarthermieanlage zur Warmwasserbereitung. Diese ersetzt die Wärmepumpe in der warmen Jahreszeit und sorgt für noch niedrigere Heizkosten.
Sind Sie nach wie vor unsicher, empfehlen wir Ihnen die individuelle Beratung durch einen unabhängigen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser nimmt Ihr Gebäude genau unter die Lupe und prüft das Heizkonzept individuell.
In allen beschriebenen Fällen haben Sie Anrecht auf eine Förderung, wenn sie die technischen Mindestvoraussetzungen erfüllen. Während Sie für die Wärmepumpe allein Zuschüsse in Höhe von 25 bis 35 Prozent erhalten, liegt die Förderrate einer Hybridheizung mit Holz bei 20 bis 30 Prozent.
Laden Sie sich unsere Anleitung zur Förderung herunter - da werden in einem interaktiven eBook alle Förderalternativen beschrieben und Schritt für Schritt der Weg zur maximalen Förderung aufgezeigt.
Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und unverbindlich über unser Online-Angebotstool für die Heizung.