Der Schöck Isokorb® RT für den nachträglichen Balkon-Anschluss am Altbau zeigt: Bei der energetischen Sanierung lassen sich moderne Balkone auf einfache Weise nachträglich in die Fassade integrieren - und das sogar ohne den Innenraum zu beschädigen.
Energetische Fassadensanierung plus Balkon-Nachrüstung
Der Vorteil des Anschluss-Elements: Mithilfe des Isokorb® RT von Schöck ist ein wärmebrückenarmer Balkon-Anschluss möglich. Der neue Balkon tut der Energieeffizienz des Hauses also keinen Abbruch - ganz im Gegensatz zum durchschnittlichen Altbau mit Balkon. Hier sind Wärmebrücken an der Fassade mehr die Regel als die Ausnahme. Um so mehr bietet es sich an, die Balkon-Nachrüstung im Zuge einer energetischen Sanierung der Fassade vorzunehmen.
Mehr Balkon, weniger Wärmebrücken
Balkone werten den Altbau nach der energetischen Sanierung zusätzlich auf. Dank des Schöck Isokorb werden sie thermisch von der Fassade entkoppelt - eine energetisch sowie bautechnisch ideale Lösung. Während früher die Wohnungsdecke direkt in die Balkonplatte überging, wird heute ein tragendes Wärmedämmelement wie beispielsweise ein Isokorb zwischen Decke und Balkon eingesetzt. Die Wärmeleitfähigkeit dieses Anschluss-Elements ist sehr gering - Edelstahl ersetzt dabei Stahl (λ = 15 statt 50 W/(mK)) und hochdämmendes Neopor® den Beton (λ = 0,031 statt 1,6 W/(mK)). Gebäude und Balkon werden thermisch getrennt.
Dämmung gegen Trittschall und Energieverluste
Der gedämmte Balkon-Anschluss hilft den Energieverlust durch Wärmebrücken an der Fassade auf ein Minimum zu begrenzen. Der Wärmeverlust kann damit um circa 80 Prozent reduziert werden. So bleibt die raumseitige Temperatur der Wandoberflächen im Anschluss-Bereich stets ausreichend hoch, um Kondenswasser- und Schimmelbildung sicher zu verhindern. Auch die Übertragung von störendem Trittschall wird deutlich gemindert.
Mit dem Schöck Isokorb® RT können sowohl frei auskragende als auch gestützte Balkon-Konstruktionen realisiert werden. Welche Lösung die richtige ist, hängt von den Gebäudedecken ab, in denen der Isokorb als tragendes Element von außen verankert wird.