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Produkt-Tipp für Profis
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Stahlträger bei Balkonsanierung thermisch trennen

Dämmelement für Stahl-Anschlüsse minimiert Wärmebrücken

Balkon-, Dach- und Fassadenelemente aus Stahlbauteilen liegen im Trend. Doch ein oft unterschätztes Detail stellen Wärmebrücken bei durchlaufenden Stahlträgern vom Innenraum nach außen dar. Das kann in Zeiten steigender energetischer Anforderungen schnell zum Problem werden. Die Lösung sind spezielle Dämmelemente für auskragende Bauteile wie Balkone oder Vordächer. Damit lassen sich auch im Sanierungsfall Stahlträger thermisch trennen.

Die bauphysikalisch optimale Lösung für die Balkonsanierung, die die Anforderungen nach Energieeinsparverordnung (EnEV) und an den Wärmeschutz erfüllt, bietet der Bauproduktehersteller Schöck mit dem Isokorb T Typ S, die als einzige vom Deutschen Institut für Bautechnik, Berlin zugelassen ist. Das Produkt eignet sich sowohl für den Einsatz im Neubau als auch in der Sanierung.

Minimierung von Wärmebrücken plus verbessertes Bemessungskonzept
Der Isokorb T Typ S dient nicht nur der thermischen Trennung von Stahlkonstruktionen wie bei der Balkonsanierung und verhindert Wärmebrücken, sondern dient auch zur Übertragung von Schnittkräften der beidseitig angeschlossenen Stahlträger. Das zugelassene Produkt besteht aus einem Modul für die Zugkraft, einem Modul für die Druck- und Querkraft und Dämmzwischenstücken. Somit kann die Lösung modular an die Dimensionen und statischen Gegebenheiten der Stahlkonstruktion angepasst werden. Im Inneren der Module bietet nicht-rostender Stahl einen hohen Korrosionsschutz. Mit der Weiterentwicklung und bauaufsichtlichen Zulassung kann das Element deutlich höhere Querkräfte und Lasten der Stahlkonstruktion aufnehmen.

Vom Balkon bis zum Vordach: Breites Anwendungsgebiet in der Sanierung
Wegen seiner hohen Tragfähigkeit lassen sich mit dem Dämmelement Isokorb T Typ S vielfältige Anschlüsse an Balkon, Vordach und Co in der Sanierung realisieren und durchdringende Tragwerksglieder wie auskragende Vordächer und Balkone zuverlässig thermisch trennen - ganz ohne Wärmebrücke. Die Montage erfolgt wie bei normalen Stirnplattenanschlüssen und sorgt so für eine einfache Handhabung. Anders als beim Neubau setzt der Gebäudebestand feste Vorgaben. Eine Bestandsbewertung der vorhandenen Decken des jeweiligen Gebäudes durch den Tragwerksplaner ist Grundvoraussetzung für eine Planung der statisch konstruktiven Produkte. Die Lösungen sind daher stark objektabhängig und müssen während der Planungsphase intensiv begleitet werden. Schöck bietet dazu schnelle und unkomplizierte Hilfe an: Planer können bei der Ausarbeitung objektbezogener Lösungsvorschläge auf die Bauingenieure der Anwendungstechnik von Schöck und deren Erfahrungswerte zurückgreifen.

Das Wärmedämmelement für Stahl-Anschlüsse ermöglicht einen hohen Vorfertigungsgrad beim Stahlbauer und reduziert so die Montagezeit auf der Baustelle. Mit seiner hohen Tragfähigkeit lassen sich somit problemlos moderne Balkongestaltungen technisch und bauphysikalisch lösen. Ergänzend zur Sanierung mit dem Isokorb T Typ S hat die Schöck Bauteile GmbH ein Balkonsanierungskonzept für die thermische Trennung von Balkonen an bestehende Holzbalkendecken sowie Stahlbetondecken entwickelt.

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Quelle: Schöck Bauteile GmbH
Dämmelement für den Balkon: Isokorb KST von SchöckBild größer anzeigen
Der Isokorb T Typ S trennt thermisch die Balkonkonstruktion aus Stahl vom Gebäude und minimiert so die WärmebrückenFoto: Schöck Bauteile GmbH
Dämmelement Isokorb KST in der ThermografieBild größer anzeigen
Sichtbar höhere Oberflächentemperatur durch geringeren Wärmeabfluss: Der Stahlträger links ist mit Isokorb T Typ S gedämmt, rechts ist ein durchlaufender Stahlträger ohne Wärmedämmung im Anschlussbereich zu sehenFoto: Schöck Bauteile GmbH
 
 

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