Der Hersteller SAKRET bietet viele Lösungen für die Sanierung von Hochwasserschäden an. Da Feuchtigkeitsschäden einen massiven Einfluss auf den Zustand des Hauses haben, müssen die betroffenen Bauteile schnell saniert werden. Das Schadensbild ist vielfältig: Dringt Wasser in die Bauteile ein, werden oft lösliche Substanzen wie schädliche Salze an die Oberfläche geschwemmt. Das Ergebnis sind Salzausblühungen, die zu hässlichen Flecken führen. Auch Schimmelpilze siedeln sich an. Im Extremfall hat das Wasser die ganze Wandstruktur zerstört. Doch in der Regel lassen sich Feuchtigkeitsschäden an der Fassade und an den Innenwänden mit einer fachmännischen Sanierung beheben.
Diffusionsoffene Produkte helfen beim Trocknen
Ist das Mauerwerk nach Abfluss des Hochwassers nicht so stark geschädigt, dass es ausgetauscht werden muss, kann nach der Entfernung der Schichten und der gründlichen Trocknung die Sanierung beginnen. Mit den Produkten von SAKRET lassen sich die Wände schrittweise wiederherstellen. Wichtig ist vor allem, dass die verwendeten Putze und Farben diffusionsoffen sind und so ein weiteres Austrocknen der Wände ermöglichen.
Feuchte Fassade sanieren
Fester, intakter Putz an der Fassade kann nach der Trocknungszeit mit einem neuen Anstrich wieder salonfähig gemacht werden. Anders ist die Lage bei starken Verunreinigungen oder bröckelndem Putz. Hat der Putz durch die Feuchtigkeit an Stabilität verloren, führt kein Weg an einer Sanierung des Putzes vorbei. Hier schafft das Sanierputzsystem von SAKRET systematische Abhilfe: Der Sanierputz lässt Feuchtigkeit auf kapillarem Weg in das Material einwandern, gelöste Salze kristallisieren aus und werden vom Mauerwerk in die Putzschicht verlagert. Sobald das Mauerwerk ausgetrocknet wird, kann die Fassade mit dem Putzsystem Schicht für Schicht neu aufgebaut werden. Im ersten Schritt wird ein netzartiger Spritzbewurf aufgetragen, der für die nötige Untergrundhaftung sorgt. Unebenheiten können mit Porengrundputz ausgeglichen werden. Danach folgen eine Schicht aus Sanierputz sowie die abschließende Beschichtung mit wasserdampfdiffusionsoffenen Silikatfarben, Siliconharzfarben oder mineralischen Edelputzen.
Feuchte Innenwände sanieren
Innenwände mit intaktem Untergrund
und stark saugfähigen Flächen können mit SAKRET Tiefengrund TGW
ausgeglichen und geglättet werden. Bei sichtbaren Wasserflecken hilft
eine offenporige Isolierbeschichtung. Eine hochdiffusionsoffene
Deckbeschichtung bildet den Abschluss der Sanierung und lässt die
Innenwände in der Wunschfarbe erstrahlen. Bei starken
Feuchtigkeitsschäden muss der verunreinigte Innenputz komplett entfernt
und die Wand freigelegt werden. Leicht durchfeuchtetes Mauerwerk kann,
sofern es nur gering mit Salz belastet ist, mit Kalkputz verputzt
werden. Er ist ebenfalls diffusionsoffen und unterstützt die
Austrocknung der Wände.