Während der sogenannte Hellbezugswert (HBW) ein Maß für die Helligkeit von Oberflächen ist (im Vergleich zu reinem Weiß (HBW 100) oder reinem Schwarz (HBW 0)), steht der TSR-Wert für "Total Solar Reflectance". Der TSR-Wert gibt also an, wieviel Solarstrahlung reflektiert werden kann, und damit auch, wie warm oder kalt eine Oberfläche ist. Wichtig ist: Je größer der TSR-Wert einer Beschichtung, desto mehr Solarstrahlung wird reflektiert und um so kälter ist die jeweilige Oberfläche. Schwarz absorbiert am meisten Strahlungsenergie, wird also auch am wärmsten.
Die DIN 55699 regelt die fachgerechte Verarbeitung von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) mit den Dämmstoffen EPS (Polystyrol) und Mineralwolle. Sie gibt vor, ob und wann Hellbezugswert und TSR-Wert einer Schlussbeschichtung geprüft werden müssen:
Schritt 1: Der Hellbezugswert der Schlussbeschichtung muss geprüft werden. Ist der Wert größer als 20, wird die thermische Belastung an der Fassade nicht als kritisch angesehen und es ist keine weitere Prüfung notwendig.
Schritt 2: Ist der Hellbezugswert geringer als 20, muss auch der TSR-Wert geprüft werden. Er muss größer als 25 sein. Den TSR-Wert gibt der Hersteller der verwendeten Produkte an.
Der TSR-Wert ergänzt also den Hellbezugswert und sorgt dafür, dass auch auf WDVS-Putzfassaden dunkle Farbtöne ohne Schäden zum Einsatz kommen können.
Nach Angaben des BMWK ist eine Verschiebung der investiven förderfähigen Kosten zwischen den beantragten Maßnahmen grundsätzlich möglich. ...
Antwort lesen »Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lärmemission der Wärmepumpe zu reduzieren. So sind für einige Anlagen zum Beispiel Dämmhauben ...
Antwort lesen »Laut Jahressteuergesetz 2022 gilt der Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer, wenn eine Photovoltaikanlage an den Betreiber geliefert bzw. für ...
Antwort lesen »Vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Da haben Sie natürlich recht. Zum Zeitpunkt der Antwort waren (uns) allerdings noch keine weiteren ...
Antwort lesen »Wenn bei der Genehmigung offensichtlich ein Fehler gemacht wurde, sich gesetzliche Grundlagen, örtliche Gegebenheiten oder wichtige Daten ...
Antwort lesen »Die Dämmung im Zwischendeckenbereich können Sie ignorieren. Wenn Sie ohnehin das Dach dämmen, spielt diese keine Rolle. In Bezug auf die ...
Antwort lesen »Vergewissern Sie sich, dass der Uw-Wert der kompletten Fenster bei den geforderten 0,95 W/m²K liegt. Manchmal kommt es hier zu ...
Antwort lesen »Den Heizungs-Tausch-Bonus bekommen Sie für den Austausch einer funktionstüchtigen Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung. Außerdem gibt es ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommt es auf die individuellen Regelungen an. Denn das Dach, das Sie im Zuge der Sanierung verändern möchten, gehört in ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fußbodenheizung ist als Umfeldmaßnahme bei der Förderung der Heizung möglich. Da die Luft-Luft-Wärmepumpe ohne Heizwasser ...
Antwort lesen »Nehmen Sie die Anlage 2023 in Betrieb, gibt es nichts weiter zu beachten. Sie können die Heizung betreiben, bis ein Austausch nötig ist und ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist zu bedenken, dass eine 30 Jahre alte Heizung irgendwann kaputtgehen kann. Im Falle eines irreparablen Schadens kommen Sie ...
Antwort lesen »Der Verlegeabstand der Fußbodenheizung beeinflusst die Wärmestromdichte der Heizfläche. Dabei gilt: Je enger die Rohre liegen, umso mehr ...
Antwort lesen »Einen Anspruch auf Förderung hätten Sie hier nur, wenn Sie im gleichen Zuge auch eine neue förderbare Heizung einbauen. Bleibt die ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach ist das nicht nötig. Denn für 3-Familien-Häuser gilt die Befreiung von der Austauschpflicht aus dem ...
Antwort lesen »Da die Heizung nur 10 Jahre alt ist, muss nichts getauscht werden. Erst nach einem irreparablen Defekt ist der Einbau einer Anlage Pflicht, ...
Antwort lesen »Nein. Das wäre nicht wirtschaftlich und ist im Entwurf zum neuen Gebäudeenergiegesetz auch nicht so vorgesehen. Ein Austausch ist nur dann ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, Kontakt mit den Mitarbeitern des BAFA aufzunehmen. Es handelt sich wie beschrieben um ein ...
Antwort lesen »Auch für Erdgasheizungen gibt es Entlastungen. In diesem Fall greift die Preisbremse, die Ihr Versorger für Sie einhält. Die wichtigsten ...
Antwort lesen »Das BAFA hat inzwischen deutlich aufgeholt, sodass in der Regel nicht mit langen Bearbeitungszeiten bei der Beantragung von Förderanträgen ...
Antwort lesen »Nach aktuell geltendem Recht ist das voraussichtlich nicht nötig. Handelt es sich um eine Niedertemperaturheizung, die kontinuierlich mit ...
Antwort lesen »Vor 2023 gab es die BEG-Förderung für Solarthermieanlagen nur, wenn diese von einem Fachbetrieb eingebaut wurde. Als Nachweis benötigt das ...
Antwort lesen »§ 104 des Gebäudeenergiegesetzes gilt für kleine Gebäude und Gebäude, die maximal 5 Jahre lang genutzt werden und aus Raumzellen von ...
Antwort lesen »Nun, grundsätzlich halte ich Ihr beabsichtigtes Vorgehen für möglich. Dennoch sollten noch folgende Aspekte mit bedacht werden. Zunächst ...
Antwort lesen »Im Punkt 3.3.2 der technischen Mindestanforderungen (TMA) zum Programm Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen heißt es: ...
Antwort lesen »Hier kommt es immer auf den Einzelfall an. Denn grundsätzlich gilt das GEG in der aktuellen und der für 2024 geplanten Form für Gebäude ...
Antwort lesen »Nach Punkt 3.1 der BEG-EM-Richtlinie sind alle Energieverbräuche sowie alle erzeugten Wärmemengen eines förderfähigen Wärmerzeugers ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie aller Voraussicht nach nicht nutzen. Denn diesen gibt es nur "für energetische Maßnahmen an ...
Antwort lesen »Den Verwendungsnachweis aktivieren Sie in Ihrem BAFA-Portal. Weitere Tipps zur Beantragung von Fördermitteln über das Bundesamt für ...
Antwort lesen »Wenn die Decke des Dachbodens bereits gedämmt ist, sollte ein Energieberater prüfen, wie stark sich die Dämmung der obersten Geschossdecke ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort