Wohl durch keine andere Tür schreiten Menschen so oft wie durch die eigene Haustür, auch Gäste werden hier empfangen. Das Design will also gut überlegt sein. Doch zunächst sollten grundlegende funktionale Aspekte wie Einbruchschutz, Wärmeschutz und Barrierefreiheit im Mittelpunkt der Planung stehen. Nach der Pflicht kommt dann die Kür und die Optik der neuen Haustür kann bestimmt werden.
Sechs langfristige Trends, die auch in den kommenden Jahren noch aktuell sind.
Trend 1: Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit
Nachhaltigkeit gewinnt im Türenmarkt zunehmend an Bedeutung. Hersteller setzen verstärkt auf recycelte und umweltfreundliche Materialien wie FSC-zertifiziertes Holz oder Verbundstoffe mit geringem ökologischem Fußabdruck. Diese umweltfreundlichen Alternativen erfüllen die gleichen hohen Ansprüche an Wärmedämmung und Langlebigkeit wie konventionelle Materialien. Durch ihre natürliche Materialstruktur bieten solche Haustüren zudem ein besonders hochwertiges Design.
Trend 2: Farbliche Zurückhaltung
Bei der Farbgebung folgt das Türendesign einer allgemeinen Entwicklung: Anthrazitfarbene und tiefgraue Türsysteme in Lackoptik oder mit matter Textur gehören zu den beliebtesten Optionen. Diese Farben verkörpern einen zurückhaltenden, eleganten Stil und harmonieren mit einer minimalistischen Fassadenarchitektur. Häufig sind sie farblich und im Material an die Fenstersysteme angepasst. Ein Grund für die farbliche Zurückhaltung ist die Pflegeleichtigkeit: Auf matten, dunklen Oberflächen sind Verschmutzungen oder kleine Kratzer weniger sichtbar. Sie benötigen daher weniger häufig eine Reinigung.
Trend 3: Materialien im Manufaktur-Stil
Beim Material folgt das Design in erster Linie der technischen Entwicklung. Gestiegene Standards in Bezug auf Energieeffizienz lassen derzeit noch Aluminium und hochfeste Kunststoffmaterialien den Markt dominieren, denn gefördert werden neue Haustüren nur mit einem entsprechend hohen Wärmedämmwert. Fortschritte in der Materialtechnik ermöglichen Verbrauchern aber zunehmend mehr Freiraum bei der Materialauswahl, ohne dass sie auf eine gute Wärmedämmung verzichten müssen. Hoch im Kurs stehen Oberflächen, die kühle Eleganz ausstrahlen und doch wie ein handgemachtes Einzelstück wirken. Diesen Manufaktur-Stil erreichen moderne Verbundwerkstoffe wie Art-Beton oder Keramikoberflächen mit einer unregelmäßigen Oberflächenstruktur oder mineralischen Einschlüssen.
Trend 4: Lisenen: Ein zeitloses Architekturelement bereichert das Türdesign
Lisenen – vom französischen lisière "Saum" – sind seit der Romanik ein fester Bestandteil der Gebäude-Architektur. Jetzt halten die Zierleisten auch Einzug in das Türdesign. Als dezente Applikationen in die Türfüllung integriert, geben sie dem Entrée eine minimalistische und doch ausdrucksstarke Gliederung. Besonders eignen sich die schmalen, oft leicht hervortretenden Linien, um großflächig mattfarbene Türen optisch aufzulockern. In die Türoberfläche gefräste Ziernuten erzielen einen ähnlichen Effekt. Die länglichen Vertiefungen setzen optische Akzente, ohne dass ein zusätzliches Material erforderlich ist.
Trend 5: Sonnenlicht als Gestaltungselement
Der Werkstoff Glas erweitert die Gestaltungsoptionen im Eingangsbereich um eine besondere Dimension: Das einfallende Tageslicht wird zum bestimmenden Element der Tür-Architektur. Die Möglichkeiten gehen hier mittlerweile über die voll verglaste Tür oder ein einfaches Sichtfenster hinaus. Fortschritte in der Materialtechnik machen es möglich, Lichtausschnitte in allen geometrischen Formen in das Material der Türfüllung zu integrieren. So entstehen neue Gliederungsoptionen wie beispielsweise ein vertikal verlaufender Glasausschnitt als zentraler Blickfang. Voll verglaste Seitenteile und Oberlichter, die zusätzliches Tageslicht in das Haus lassen, verbreitern den Eingangsbereich und geben der Haustür einen portalartigen Charakter. Modernes Design heißt nicht schmuckloses Design: Neuartige Materialkombinationen sowie Effekte durch Lichtausschnitte bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Geschmack.
Trend 6: Digitale Elemente schaffen neue Freiflächen
Digitale Neuerungen verstärken den Trend zum Minimalismus. Schließsysteme, die sich per ID-Karte oder Smartphone steuern lassen, oder digitale Türspione mit Kameraüberwachung sind oftmals im Griff integriert oder in einer Griffschale in der Türfüllung versenkt. Das Gleiche gilt für Fingerscan-Systeme. Das klassische Schlüsselloch und der Türspion im oberen Drittel der Türfüllung gehören damit der Vergangenheit an. Die gewonnenen Freiflächen lassen die beliebte Gliederung der Türfläche in einfache geometrische Formen besonders zur Geltung kommen.
Hier gelten die Übergangsregelungen nach § 26 der 1. BImSchV. Diese fordern den Austausch oder die Nachrüstung des Ofens, wenn Vorgaben in ...
Antwort lesen »Sofern die beantragten Kosten bisher nicht vollständig ausgeschöpft sind, können Sie die Energieberaterkosten in der Maßnahme einfach mit ...
Antwort lesen »Das ist korrekt, hier sollte eigentlich zunächst die PV-Anlage den Akku mit Strom versorgen. Erst dann folgt der Speicher und zuletzt das ...
Antwort lesen »Sofern keine Hohlräume im Aufbau sind, ist es grundsätzlich möglich, die Untersparrendämmung raumseitig unter der Dampfbremse zu montieren. ...
Antwort lesen »Wir empfehlen den Kontakt zu einem freien Schornsteinfeger aus Ihrer Region. Diese dürfen privatrechtliche Arbeiten (keine hoheitlichen ...
Antwort lesen »Die Vorgangsnummer sollte aus dem Zuwendungsbescheid vom BAFA hervorgehen. Dort ist sie in der Regel prominent abgedruckt. Wir empfehlen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich. Entscheidend ist, wann Sie die erste Förderung der Heizung beantragt haben. War das bereits vor dem 29. ...
Antwort lesen »Da sich die Außenwand von außen nach innen stark abkühlt, kommt es sehr wahrscheinlich zur Kondensation zwischen Dämmung und Ziegelwand, ...
Antwort lesen »Für den altersgerechten Umbau können Sie Fördermittel der KfW beantragen. Hier gibt es einen kostengünstigen Kredit über das Programm 159. ...
Antwort lesen »Einen Antrag auf Heizungsförderung darf aktuell nur der Eigentümer des Gebäudes stellen. Dieser muss allerdings nicht darin wohnen. ...
Antwort lesen »Hier besteht grundsätzlich keine Pflicht. Es kann aber sein, dass ein Austausch der Tanks aus technischen Gründen erforderlich ist. Das ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus ist das zu versteuernde Einkommen. Kindesunterhalt gilt hier als steuerlich neutral und wird daher nicht ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, förderfähige Kosten zwischen den beantragten Maßnahmen zu verschieben. Eine Änderung nach oben ist ...
Antwort lesen »Das ist unseren Informationen zur Folge korrekt und nötig, um eine entsprechende gBnD für die Förderung von Nichtwohngebäuden einreichen zu ...
Antwort lesen »Hier kommt es immer auf die individuellen Gegebenheiten an. Handelt es sich um Mehrfamilienhäuser mit mehreren Eingängen, lassen sich diese ...
Antwort lesen »In fensterlosen Bädern sollte aus baurechtlicher Sicht immer eine mechanische Lüftung vorhanden sein. Typisch sind dabei Abluftanlagen, die ...
Antwort lesen »Die Wandkonstruktion weist einen relativ hohen sd-Wert auf, gilt selbst aber nicht als zuverlässig luftdichtende Ebene. So besteht die ...
Antwort lesen »Da es sich hier nicht um eine wesentliche Änderung (Kosten, Wohneinheiten etc.) handelt, sollte eine Änderung möglich sein. Eine ...
Antwort lesen »PE-Rohre halten im Durchschnitt 15 bis 30 Jahre. Handelt es sich bereits um PE-X- oder PE-RT-Rohre, geben Hersteller hingegen ...
Antwort lesen »Zur Förderung der Photovoltaik steht die KfW-Förderung im Programm 270 zur Verfügung. Über diese bekommen Sie einen günstigen Kredit für ...
Antwort lesen »Ohne Kenntnis vom Gebäude und vom Zustand der Rollläden lässt sich das pauschal leider nicht beurteilen. Abhängig von der Qualität der ...
Antwort lesen »Ob Maßnahmen erforderlich sind, lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Entscheidend dafür ist der Zustand des Systems, den ein ...
Antwort lesen »Wenn Sie Eigentümerin sind und das Haus nachweislich selbst bewohnen, gibt es keine Einschränkungen. Sie können die Förderung der ...
Antwort lesen »Richtig ist, dass die OSB-Platte als relativ stark wirkende Dampfbremse zu betrachten ist. Der Dampfdiffusionswiderstand µ einer solchen ...
Antwort lesen »Ob Sie die Förderung für die Rollläden im kommenden Jahr nutzen können, hängt von der Art der Antragstellung ab. In diesem Jahr ist es ...
Antwort lesen »Die Buderus Logatherm WLW-7 ist in verschiedenen Ausführungen in der "Liste der förderfähigen Wärmepumpen mit Prüf-/Effizienznachweis" ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die BAFA- bzw. BEG-Förderung von Maßnahmen an der Gebäudehülle setzt immer auch einen Energieberater voraus. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist immer ein Antrag pro Gebäude zu stellen. Hat ein Gebäude mehrere Hausnummern, können Sie die Maßnahme auch ...
Antwort lesen »Eine pauschale Antwort ist an dieser Stelle leider nicht möglich, da die Vorgaben der Länder diesbezüglich unterschiedlich sein können. Die ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizung beantragen Sie über die KfW. Zunächst benötigen Sie dazu eine Bestätigung zum Antrag (BzA) von Ihrem ...
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