Tipp 1: Auf mediterrane Pflanzen setzen
Viele alte Tipps für den Garten stimmen nicht mehr - wer einen Garten pflegt, merkt schnell, wie rasant sich das Klima geändert hat. Vor allem ausgedehnte Trockenperioden setzen dem Garten zu. Auf schöne Beete muss dennoch niemand verzichten. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Lavendel und Salbei kommen mit Trockenperioden gut zurecht. Sie verdunsten ätherische Öle, die nicht nur für einen angenehmen Duft sorgen, sondern auch ihre Umgebung kühlen. Kombiniert mit Pflanzen wie Katzenminze oder der Königskerze entsteht ein schöner Kräutergarten.
Auch für Vorgärten, die in der prallen Sonne liegen, gibt es passende Pflanzen. Präriepflanzen kommen mit heißen Sommern zurecht und müssen nur wenig gegossen werden. Sonnenhut, Prärielilie und Wüstenmalve sehen nicht nur schön aus, sie bieten Insekten auch reichlich Nahrung. Auch Gräser eignen sich für sonnige, trockene Standorte.
Wer eine Fassadenbegrünung plant, kann klassisch auf Efeu oder wilden Wein setzen. Beide kommen auch mit Trockenheit gut zurecht und passen sich gut an die Standortbedingungen an.
Tipp 2: Es muss nicht immer Rasen sein
Rasen ist leider ein absoluter Wasserschlucker. Für alle Flächen, die nicht begehbar sein müssen, sind Bodendecker eine gute Alternative. Sie bieten sich auch für Blumenbeete an. Allgemein gilt: Der Boden in Blumen- und Gemüsebeeten sollte besser abgedeckt werden, damit Feuchtigkeit nicht so schnell verdunstet. Wer keine Bodendecker in seinem Blumenbeet mag, der kann den Boden auch anders abdecken. Mulch ist dafür eine gute Alternative, aber auch andere organische Materialen wie Rasenschnitt oder reifer Kompost. Auch Gemüsebeete können mit Pflanzenabfällen und Rasenschnitt gemulcht werden.
Tipp 3: Wasserversorgung optimieren
Generell sollten Pflanzen besser selten, dafür aber gründlich gegossen werden. Das fördert kräftige Wurzeln und die Pflanzen können sich ihr Wasser besser aus tieferen Schichten holen. Das Wasser sollte dazu rund 20 Zentimeter tief einsickern. Wer seltener gießen will, sollte zur Hacke greifen, besonders nach dem Gießen oder Regen. Das Hacken unterbricht die Kapillarströme, und das Wasser bleibt länger in den tieferen Bodensichten. Als Faustregel gilt hier: Einmal hacken spart dreimal gießen.
Auch der richtige Zeitpunkt ist wichtig für die Wasserversorgung: So sollte mittags auf keinen Fall gegossen werden. Der ideale Zeitpunkt zum Gießen ist morgens, denn dann verdunstet am wenigsten Wasser.
Um Wasser zu sparen, ist die Nutzung von Regenwasser sinnvoll: Je größer Regentonnen, Tanks und Zisternen ausfallen, um so länger steht Regenwasser in Trockenperioden zur Verfügung.
Tipp 4: Lebensretter Sonnenschutz
Gerade auf einem Südbalkon kann es im Sommer richtig heiß werden. Die Sonneneinstrahlung ist mittags am höchsten und auch am Abend gibt die aufgeheizte Fassade noch Wärme ab. Ein kippbarer Sonnenschirm oder eine Markise sind Pflicht, um Pflanzen und (und auch die Bewohner) vor zu starker Sonneneinstrahlung zu schützen. Für Balkone gibt es auch gute Bewässerungssysteme, teilweise sogar mit solarbetriebener Pumpe. So wird die Pflanzenpracht optimal versorgt. Auch Pflanzen am Rankgitter können gute Schattenspender sein.
Tipp 5: Bäume als Schattenspender
Bäume spenden Schatten auf dem Grundstück und schützen wirksam vor Hitze. Der Nachteil: Im Winter können hohe Gewächse dann auch Wärme und Helligkeit abhalten. Deshalb sind Laubbäume eine bessere Wahl als Nadelbäume, denn sie lassen von Herbst bis Frühjahr Licht durch Äste und Zweige.
Tipp 6: Kleine Wasserflächen statt Schottergarten
Offene Wasserflächen wie ein kleiner Teich oder Brunnen sorgen für zusätzliche Abkühlung auf dem Grundstück. Schottergärten und kahle Böden trocknen dagegen bei anhaltender Hitze besonders schnell aus. Immer öfter sind Schottergärten wegen der vielen Nachteile ohnehin verboten. Auch eine Versiegelung des gesamten Grundstücks mit Pflastersteinen oder Bodenplatten ist nicht sinnvoll. Sie speichern zusätzlich Hitze. Hier haben wir Tipps für eine Entsiegelung zusammengestellt.
Tipp 7: Auf richtigen Bodenbelag bei Süd-Terrasse und -Balkon achten
Wer gerne barfuß auf Balkon oder Terrasse laufen möchte, sollte auf den richtigen Bodenbelag achten. Vor allem, wenn der Freisitz Richtung Süden ausgerichtet ist, sind dunkle Fliesen und Platten keine gute Wahl. Denn dunkle Bodenbeläge heizen sich in der Mittagssonne stark auf. Auch WPC-Dielen werden durch den Kunststoff-Anteil sehr heiß.
Die Förderung für die neue Heizung können nur Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Übertragen Sie zwei Wohnungen auf Ihre Kinder, handelt ...
Antwort lesen »Gesetzlich vorgeschrieben sind Energieausweise im Bestand nur dann, wenn Sie eine Immobilie vermieten, verpachten oder verkaufen. ...
Antwort lesen »Erhöhte Anforderungen gibt es hier in der Regel nicht, da von einer Wärmepumpe bis zu einer Leistung von 50 kW nach ...
Antwort lesen »Fachplanungs- und Baubegleitungs-Leistungen sind erforderlich, um die entsprechenden Nachweise zur Förderung ausstellen zu können. Sie ...
Antwort lesen »Entscheidend ist hier das Datum der Inbetriebnahme. Da diese in der Regel nach der Abnahme vom Schornsteinfeger erfolgt, können Sie dieses ...
Antwort lesen »Wenn Sie den Dachboden ausbauen und beheizen, hat die Geschossdecke aus dem 1. OG dauerhaft beidseitig eine hohe Temperatur. Es kommt nicht ...
Antwort lesen »Die Photovoltaik-Förderung im Saarland ist unseren Informationen zur Folge leider ausgeschöpft und nicht mehr verfügbar. Sie profitieren ...
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Antwort lesen »Da es in diesem Fall um eine Heizung für mehrere Gebäude geht, beantragen Sie die Förderung für die Errichtung, den Umbau oder die ...
Antwort lesen »Ob die Einblasdämmung in Ihrem Fall infrage kommt, lässt sich aus der Ferne nicht mit Gewissheit sagen. Grundsätzlich ist die Kerndämmung ...
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Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist in diesem Fall, dass ein Fachhandwerker oder ein Energieberater den fachgerechten Einbau bestätigt. ...
Antwort lesen »Haben Sie bereits am 01. Februar 2002 als Eigentümer im Ein- oder Zweifamilienhaus gewohnt, gelten die Nachrüstpflichten aus dem GEG nicht. ...
Antwort lesen »Hier gibt es keine Vorgaben. Energieberater können die Kosten selbst definieren und rechnen in der Regel nach Aufwand ab. Ob die Kosten im ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum BAFA. Die Experten prüfen das Vorhaben und teilen Ihnen mit, ob die TPN von Ihrem ...
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Antwort lesen »Grundsätzlich müssen Sie den von der Wärmepumpe verbrauchten Strom erfassen können. Genaue Anforderungen an die Messeinheit gibt es aber ...
Antwort lesen »Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Das freut uns sehr zu hören. Etwas einfacher funktioniert es mit einer mechanischen Lüftung, wie mit der ...
Antwort lesen »Geht es um eine WEG, empfehlen wir hierzu die Beratung durch einen Experten für WEG-Recht. Dieser prüft die Verträge und gibt auf dieser ...
Antwort lesen »Bei Gebäuden unter Denkmalschutz gibt es immer Ausnahmen. Definiert sind diese in § 105 des GEG. Dort heißt es: "Soweit bei einem ...
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