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Regenwassernutzung

Regenwasser vom Dach kann aufgefangen und für die Bewässerung des Gartens oder im Haus genutzt werden.

Bis zu 50 Prozent des Wasserverbrauchs lassen sich durch Regenwasser ersetzen. Das spart viel Geld.

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Regenwassernutzung
 
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Regenwassernutzung für Haus und Garten: Regenwassertank oder Zisterne können unterirdisch und damit unsichtbar platziert werden
Regenwassernutzung für Haus und Garten: Regenwassertank oder Zisterne können unterirdisch und damit unsichtbar platziert werdenFoto: ACO GmbH
Auch im Keller finden Regenwassertanks Platz
Auch im Keller finden Regenwassertanks PlatzFoto: DAIKIN Airconditioning Germany GmbH

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Regenwasser spart Wasser- und Abwassergebühren
Die Kosten für Wasser und Abwasser sind kein kleiner Posten bei den Nebenkosten mehr. Wer Regenwasser nutzt - egal ob lediglich für die Gartenbewässerung oder auch im Haushalt - kann deshalb ordentlich Geld sparen. Vor allem für die Gartenbewässerung müssen Hausbesitzer besonders in heißen Sommern tief in die Tasche greifen, wenn mit Wasser aus der Leitung gewässert wird. Hier bringt das Sammeln und Verwenden von Regenwasser eine deutliche Einsparung. Und auch über einen Einsatz im Haushalt sollte nachgedacht werden.

So viel Trinkwasser lässt sich durch Regenwassernutzung einsparen
Durchschnittlich bis zu 120 Liter Trinkwasser verbraucht jeder Deutsche am Tag - bis zu 50 Prozent davon sind durch Regenwasser ersetzbar: 30 Prozent Wasserverbrauch für die Toilettenspülung, rund 13 Prozent für die Waschmaschine und fünf Prozent für die Gartenbewässerung sowie zwei Prozent für das Putzen - dafür ist Regenwasser ohne Komforteinschränkungen nutzbar.

Regenwasser für die Gartenbewässerung
Das aufgefangene Regenwasser kann am einfachsten für die Bewässerung des Gartens und das Befüllen von Gartenteichen eingesetzt werden. Hierfür sind lediglich Regentonnen nötig, die über die Regenrinne mit einem Ablauf gefüllt werden. Mehr Fassungsvermögen haben ein Regenwassertank oder eine Zisterne. Diese können auch unterirdisch und damit unsichtbar platziert werden. Voraussetzung für die Regenwassernutzung im Garten ist eine saubere und unbelastete Dachfläche. Zinkdächer, Kupferdächer und Dächer mit Teerpappe / Bitumenabdichtung sind wegen möglicher freigesetzter Stoffe nicht geeignet.

Regenwassernutzungsanlage für den Haushalt
Eine Regenwassernutzungsanlage sammelt das Niederschlagswasser vom Dach und macht es im Haushalt als Brauchwasser nutzbar. Denn nicht immer wird Wasser in Trinkwasserqualität benötigt, welches aufwändig und kostenintensiv aufbereitet werden muss. Wird Regenwasser fachgerecht gesammelt, hat es eine hohe Wasserqualität und kann problemlos für Toilettenspülung und Waschmaschine eingesetzt werden. Die Waschmaschine profitiert sogar davon: Da Regenwasser sehr weich ist, wird die Waschmaschine vor Kalkablagerungen geschützt und es wird weniger Waschmittel benötigt. Eine Regenwassernutzungsanlage besteht aus einem Wasserspeicher aus Beton oder Kunststoff (Regenwassertank / Zisterne), einem Rohr- und Filtersystem und einer Pumpe. Der Kreislauf des Regenwassers muss vollständig vom Trinkwasserkreislauf im Haus getrennt sein. Der Wassertank kann entweder im Keller oder im Garten aufgestellt werden. Die Größe von Regenwassertank und Zisterne richtet sich nach Regenwasserertrag und Regenwasserbedarf.

Kosten und Förderung für die Regenwassernutzung
Für die Regenwassernutzung im Haushalt muss in eine Regenwassernutzungsanlage investiert werden. Dabei fällt für den Wassertank der größte Teil der Kosten an. Die Kosten für eine Regenwassernutzungsanlage liegen je nach Größe und Eigenleistung bei den Baukosten im Durchschnitt zwischen 2.500 und 5.000 Euro.

Eine bundeseinheitliche Förderung für Anlagen zur Regenwassernutzung gibt es leider nicht. Einige Bundesländer vergeben aber Zuschüsse und auch viele Gemeinden unterstützen Hausbesitzer mit einer Förderung. Ob und welche Zuschüsse es genau gibt, erfragen Hausbesitzer am besten beim örtlichen Bau-, Umwelt- oder Tiefbauamt. Bevor die Anlage zur Regenwassernutzung in Betrieb geht, muss sie beim Wasserversorger angemeldet und dem Gesundheitsamt angezeigt werden.


Quelle: energie-fachberater.de
 
 

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