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05.08.2020
 

Terrassendach mit Verglasung - Tipps, Vorteile und Nachteile

Sonnenschutz für heiße Tage bei verglaster Überdachung einplanen

Früher war die Markise über der Terrasse das Nonplusultra. Inzwischen ergänzen immer mehr EigentümerInnen ihren "Freisitz" mit einer dauerhaften Überdachung. Hoch im Kurs steht dabei ein Terrassendach mit Verglasung. Die lichtdurchlässige Überdachung ermöglicht jederzeit einen Aufenthalt im Außenbereich und Mobiliar wird vor Wind und Wetter geschützt. Varianten, Vorteile und Nachteile beim verglasten Terrassendach.

Klinkerhaus mit verglaster Terrassenüberdachung
Wird immer beliebter: Ein lichtdurchflutetes, verglastes TerrassendachFoto: Bundesverband Flachglas (BF)
Verglastes Terrassendach
Eine Terrassenüberdachung mit Verglasung ist in vielen verschiedenen Varianten möglichFoto: Bundesverband Flachglas (BF)
Verglaste Balkonüberdachung
Auch bei einem Balkon leistet eine verglaste Überdachung gute DiensteFoto: Bundesverband Flachglas (BF)

Wer im Sommer wie im Winter einen wettergeschützten Terrassenbereich genießen will, ist mit einer festen Terrassenüberdachung gut beraten. Die stabile Eindeckung kann zum Beispiel aus Kunststoff oder Dachziegeln bestehen, immer öfter fällt die Wahl aber auf eine Verglasung.

Der Vorteil: Ein verglastes Terrassendach lässt viel Licht hindurch. Die hinter der Terrasse liegenden Wohnräume bleiben dadurch hell und freundlich. Außerdem lässt sich die Verglasung vergleichsweise leicht reinigen.

Der Nachteil bei einem Terrassendach mit Verglasung: Ein zusätzlicher Sonnenschutz ist unerlässlich, damit die Terrasse auch an heißen Tagen genutzt werden kann! Erhältlich ist passender Sonnenschutz sowohl aus textilen als auch anderen Materialien. Diese Systeme können manuell oder noch komfortabler per Knopfdruck ein und ausgefahren werden.

Verglaste Terrassendächer sehr variabel

Ein verglastes Terrassendach muss keine starre Konstruktion sein - es gibt die Überdachung in vielen verschiedenen Varianten. Möglich ist beispielsweise eine Verglasung, die das automatische Verschieben einzelner Elemente im Dach oder das Öffnen von Einzellamellen ermöglicht, was beim Grillen für einen natürlichen Rauchabzug sorgt. Die Luxusvariante sind zusätzlich zum verglasten Terrassendach verschiebbare Seitenwände. So kann sogar ein zusätzlicher Raum an Haus oder Wohnung geschaffen werden, vergleichbar mit einem Wintergarten.

Welches Glas kommt bei einem Terrassendach zum Einsatz?
Eine Dachverglasung für Terrasse, Balkon oder Haustür-Vordach wird in der Regel mit Verbundsicherheitsglas (VSG) ausgeführt. Verbundsicherheitsglas besteht aus mindestens zwei Flachglasscheiben, die mit einer elastischen, reißfesten Folie verbunden sind. Die Glasstärke für das Terrassendach richtet sich unter anderem nach der Breite der eingesetzten Scheiben und auch Faktoren wie die örtliche Schneelast sollten berücksichtigt werden.

Reinigung von Terrassendächern mit Verglasung

Eine Verglasung mit spezieller Oberflächenbeschichtung macht auch Freude bei der Reinigung: Sogenannte selbstreinigende Gläser und Beschichtungen mit Lotusblüten-Effekt überlassen die Sauberkeit Regen und Sonne. Wer zusätzlich noch ab und zu den Wasserschlauch benutzt, kann sich über viel Durchblick und strahlende Oberflächen freuen.

 
 
 
 
Quelle: Bundesverband Flachglas (BF) / energie-fachberater.de
 
 

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