Warum lohnt sich der Umstieg auf
eine Flächenheizung für Hausbesitzer?
Joachim Plate:
Der nachträgliche Einbau einer Flächenheizung
im Zuge der Heizungserneuerung kann im Vergleich zu einer
konventionellen Heizung mit Heizkörpern bis zu zwölf Prozent
Heizkosten sparen. Durch die großflächige Wärmeverteilung kann ein
solches Heizsystem mit weitaus niedrigeren Temperaturen arbeiten
als herkömmliche Heizungen.
Bedeutet das, dass gleichzeitig
die alte Heizung raus muss?
Joachim Plate: Am
Heizungstausch führt meistens kein Weg vorbei. Denn für eine
effiziente Nutzung der Energie bietet sich vor allem eine
Flächenheizung
an, die mit einem Niedertemperatursystem sowie mit alternativen
Energien betrieben werden. Aufgrund niedriger Vorlauftemperaturen
von 30 bis 40 Grad Celsius sind Flächenheizungen die idealen
Begleiter für regenerative Wärmeerzeuger wie Wärmepumpe,
Pelletheizung oder Scheitholzkessel.
Im Altbau steht oft nicht die
benötigte Aufbauhöhe für eine Flächenheizung zur Verfügung, der
Platz ist überall knapp. Wie lässt sich das Problem
lösen?
Joachim Plate: Für die
Altbausanierung sind spezielle Flächenheizungen erhältlich, die
sich mit einer Bauhöhe von weniger als zwei Zentimetern schnell,
einfach und sauber in Boden, Wand oder Decke installieren
lassen.
Ist eine Flächenheizung nicht viel
teuerer als eine konventionelle Heizung?
Joachim Plate: Wenn man
gleichwertige Systeme vergleicht, wird eine Flächenheizung
letztlich nicht teurer sein als eine herkömmliche Wärmeverteilung
mit Heizkörpern. Dazu kommt, dass die Flächenheizung neben den
energetischen Vorteilen auch innenarchitektonisch viele Freiräume
bietet. Wenn die Heizkörper wegfallen, ergeben sich größere
Stellflächen und mehr Gestaltungsfreiheit. Zudem wird kein Staub
aufgewirbelt, so dass auch Allergiker von dieser Lösung
profitieren.
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