Hintergrund für das europaweit einheitliche Energielabel ist die EU-Verordnung zu Ökodesign und Energiekennzeichnung. Das Energielabel für Heizungen orientiert sich am Design des schon von den Haushaltsgeräten bekannten Labels: Insgesamt neun Effizienzklassen gibt es, sie reichen von A++ bis G (für Warmwasserbereiter A bis G). Diese sind farblich mit einem Ampel-System abgebildet. Grün symbolisiert die beste, rot steht für die schlechteste Klasse. Auf dem unteren Teil des Energielabels sind zusätzlich Symbole angegeben, die nähere Auskunft zu weiteren wichtigen Merkmalen der Heizung geben. So wird beispielsweise bei Wärmepumpen der Geräuschpegel in Dezibel angegeben. Auch für eine Hybridheizung - also die Kombination aus mehreren Wärmequellen wie zum Beispiel Gasheizung plus Solarthermie - sind spezielle Energielabel vorgesehen. Dabei bildet der zentrale Heizkessel die Grundlage, alle anderen Komponenten sind zusätzlich aufgeführt und ergeben Zuschläge oder Abschläge bei der Bewertung - je nach Energieeffizienz.
Übrigens: Weil Gasheizung und Ölheizung mit fossilen Brennstoffen arbeiten, kann auch die sehr effiziente Brennwerttechnik maximal Effizienzklasse A erreichen. Eine bessere Bewertung ist nur in Kombination mit erneuerbaren Energien wie zum Beispiel Solarthermie möglich.
Diese Heizungen erhalten ein Energielabel
Zunächst werden Gasheizungen, Ölheizungen, Wärmepumpen und BHKW sowie Warmwasserspeicher bis 500 Liter mit dem Energielabel gekennzeichnet. Holzheizungen und Pelletheizungen erhalten dagegen erst ab dem 1. April 2017 ein Energielabel und Festbrennstoff-Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kaminöfen oder Kachelöfen sogar erst ab dem 1. Januar 2018.
Kann ich mich bei der Auswahl der Heizung am Energielabel orientieren?
Doch was bringt Hausbesitzern die neue Transparenz? Kann man die neue Heizung dann einfach nach dem Energielabel auswählen? Wohl eher nicht. Denn ob man mit einer neuen Heizung Heizkosten spart, hängt nicht allein an der Energieeffizienz des Heizkessels selbst. Genauso wie die Heizung zählt der Zustand des Hauses, in dem der Heizkessel für Wärme sorgen soll und damit Fragen wie: Wie hoch ist der Wärmebedarf? Wie groß ist das Haus und wie energieeffizient die Bausubstanz? Welcher Energieträger wird genutzt? Dazu kommen noch Faktoren wie die Außentemperatur, das Nutzerverhalten der Hausbewohner und die Regelung der Heizung.
Für Hausbesitzer bedeutet das neue Energielabel deshalb nur eine grobe Orientierung bei der Auswahl ihrer neuen Heizung. Denn der tatsächliche Verbrauch und damit die Heizkosten lassen sich aus dem Energielabel natürlich nicht ablesen. Die Entscheidung, welche Heizung für das Haus am sinnvollsten ist, sollten Hausbesitzer nach wie vor gemeinsam mit dem Heizungsinstallateur treffen.
Mit dem geplanten Aufbau erreichen Sie einen U-Wert von etwa 0,15 W/m²K. Mit einer Kombination aus 120 mm und 30 mm starken Resol-Platten ...
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Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung der Dachbodendämmung ist der Luftraum zwischen den Sparren kein Problem. Sie können diesen allerdings mit ...
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