Die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 (früher Wärmebedarfsberechnung) zeigt, wie viel Wärme ein Haus benötigt, um auch bei der tiefsten Außentemperatur im Winter eine vorgegebene Innentemperatur zu erreichen. Dazu ermitteln Fachleute die Transmissions- und Lüftungswärmeverluste. Erstere entstehen an Hüllflächen wie Decken, Wänden, Fenstern oder Türen. Sie hängen vom Wandaufbau ab und sinken, je besser der Wärmeschutz ist. Die Lüftungswärmeverluste hängen hingegen vom Lüftungsverhalten (Fensterlüftung oder kontrollierte Wohnraumlüftung) sowie von der Qualität des Bauwerks ab. Sind die Fenster alt und zugig, lassen sie viel kalte Luft ins Haus. Das Gebäude verliert mehr Wärme und die Heizlast steigt.
Fachleute unterscheiden die gebäude- und raumweise Heizlast
Geht es beispielsweise um die Auslegung einer Wärmepumpe im Altbau, genügt eine gebäudeweise Berechnung. Fachleute berücksichtigen dabei nur an Erdreich, Außenluft oder unbeheizte Räume grenzende Hüllflächen und kommen schnell voran. Für die Planung von Heizflächen oder den hydraulischen Abgleich spielt auch der Wärmetransport im Haus eine Rolle. So benötigt ein Wohnzimmer zum Beispiel mehr Wärme, wenn es an einen weniger beheizten Abstellraum als an ein wohlig warmes Bad grenzt. Um diese internen Wärmeübergänge zu berücksichtigen, nehmen Fachleute auch Böden, Decken sowie Wände und Türen im Haus in die Berechnung auf. Sie ermitteln die Heizlast für jeden Raum und benötigen mehr Zeit.
Das passiert, wenn die Heizlastberechnung fehlt oder falsch ist
Die niedrigste Außentemperatur, der Dämmstandard und die Art der Lüftung sind nur drei der Faktoren, die sich auf die Heizlast auswirken. Wer diese nicht berücksichtigt, ermittelt einen zu niedrigen oder zu hohen Wärmebedarf. Während Ersteres dazu führt, dass die Räume im Winter kalt bleiben, steigt der Energieverbrauch durch die Überdimensionierung der Heizung infolge einer zu hohen Heizlast. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich der hydraulische Abgleich ohne die Berechnung nicht durchführen und Wärme nicht bedarfsgerecht verteilen lässt.
Wärmebedarfsberechnung für optimale Heizungssteuerung
Anhand der Heizlastberechnung lässt sich die Heizung richtig auslegen. Fachleute sorgen dafür, dass Wärme genau da ankommt, wo sie benötigt wird und Nutzer durch eine optimale Einstellung der Heizungssteuerung viel sparen. Dies ist möglich, wenn Fachleute die Heizkurve individuell an die Heizlast anpassen. Die Heizung wählt daraufhin automatisch die am niedrigsten mögliche Heizwassertemperatur. Sie arbeitet effizienter und spart Heizkosten sowie CO2.
Die Ausmauerung einer Heizköpernische mit einem gut wärmedämmenden Baustoff ist möglich und sinnvoll. Statt Porenbetonsteinen würde ich ...
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Antwort lesen »Generell ist die erneute Beantragung nach einer Stornierung immer erst nach einer Sperrfrist von sechs Monaten möglich. In diesem Jahr gibt ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Sie können die Ölheizung sogar weiter betreiben und bekommen dennoch die Förderung für eine neue Pelletheizung ohne den ...
Antwort lesen »Der Scheibentausch ist generell über die BEG-Förderung für neue Fenster sowie den Steuerbonus nach § 35c förderbar. Voraussetzung ist in ...
Antwort lesen »Wenn Sie Aufträge und Kosten eindeutig trennen, ist das möglich. Die KfW hat in früheren Richtlinien aufgeführte Kombinationsverbote ...
Antwort lesen »Sie können den Handwerker nach Auftragsvergabe wechseln. Für die Beantragung von Fördermitteln für die Wärmepumpe benötigen Sie seit ...
Antwort lesen »Die Dämmung der Kellerwände lohnt sich, wenn der Keller selbst beheizt ist. Ist das nicht der Fall, empfehlen wir die Dämmung der ...
Antwort lesen Ȇber die Aufgabe der Teerpappe kann ich nur spekulieren, da eine solche Konstruktion mit vertikal verlegter Teerpappe seit einigen ...
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Antwort lesen »Auf die Energieeffizienzklasse wirkt sich neben dem Dämmstandard auch die Art der Heizung aus. Mit einer Ölheizung ist der Wert dabei in ...
Antwort lesen »Ohne weitere Details zum Aufbau der Decke oder zum darüber liegenden Raum/Bereich ist eine fundierte Antwort aus der Ferne leider nicht ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Einblasdämmung bzw. Kerndämmung der Fassade bekommen Sie, wenn die Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert) des Dämmstoffs ...
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Antwort lesen »Zur ersten Frage: Grundsätzlich sind beide Mittel miteinander kombinierbar, wenn Sie Aufträge, Rechnungen und Kosten strikt trennen. Es ...
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