In den meisten Häusern sorgt die Heizung nicht nur für warme Räume, sondern auch für Warmwasser zum Kochen, Baden und Duschen. Und das wird natürlich auch im Sommer gebraucht. Komplett ausgeschaltet werden kann die Heizung in den warmen Monaten deshalb in der Regel nicht. Mit diesen Tipps sparen Sie trotzdem Heizkosten:
1. Ältere Heizkessel manuell in die Sommerpause schicken
Statt die Heizung ganz auszuschalten, ist Sommerbetrieb angesagt! Dabei werden dann nicht mehr die Heizkörper, wohl aber das Wasser für Küche und Bad erwärmt. Je nach Modell wird der Sommerbetrieb bei vielen Heizungen direkt am Heizkessel eingestellt. Das bedeutet aber auch: Wer in einem kühlen Sommer friert, muss an der Heizung manuell wieder umstellen, damit die Heizung warm wird.
2. Automatischer Sommerbetrieb bei modernen Heizungen
Wer schon eine moderne Heizung hat, muss noch viel weniger tun: Neuere Heizkessel hören ab einer bestimmten Außen- oder Raumtemperatur automatisch auf zu heizen. Nach welcher Temperatur die Heizung sich richtet, hängt davon ab, ob sie über eine außentemperaturgeführte oder eine raumtemperaturgeführte Steuerung verfügt. Der Temperatursensor ist also entweder außerhalb oder innerhalb der Wohnräume installiert. Die Frage "An oder aus" stellt sich für neue Heizkessel gar nicht mehr, moderne Regelsysteme übernehmen das automatisch.
Und was tun an empfindlich kühlen Sommertagen? Auch in diesem Fall springt die Heizung automatisch wieder an, sobald eine bestimmte Temperatur unterschritten wird. Bei Modellen, die sich nach der Außentemperatur richten, sind das in der Regel 17 Grad Celsius. In gut gedämmten Häusern muss die Heizung oft sogar bei 12 Grad Celsius noch nicht anspringen, weil sich die Wärme in den Innenräumen länger hält. Das spart noch mehr Energie. Wichtig zu wissen: Die voreingestellte Temperaturgrenze kann auch individuell an die persönlichen Wärmebedürfnisse angepasst werden.
3. Thermostatventile im Sommer öffnen
Läuft die Heizung im Sommerbetrieb, bleiben die Heizkörper kalt. Die Thermostatventile an den Heizkörpern sollten aber dennoch geöffnet bleiben! Werden diese auf Stufe 5 eingestellt, verringert sich das Risiko, dass sich die Ventile über den Sommer verklemmen und schlimmstenfalls zu Beginn der Heizsaison erneuert werden müssen.
4. Sommersaison für Erneuerung der Heizung nutzen
Wenn die Heizung noch nicht über eine moderne Regelung verfügt, dann muss die Einstellung auf den Sommerbetrieb manuell vom Fachhandwerker vorgenommen werden. Die bessere Lösung in diesem Falle ist aber, den veralteten Heizkessel gegen einen neuen auszutauschen. Die warmen Sommermonate sind der perfekte Zeitpunkt, um die Heizung zu erneuern. Zum einen sind Fachhandwerker außerhalb der Heizperiode meistens weniger ausgelastet, zum anderen riskieren die Bewohner während der Umbauarbeiten keine kalten Füße.
Die hohe Förderung sowie die Senkung der Mehrwertsteuer machen den Heizungstausch im Sommer 2020 besonders attraktiv.
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Antwort lesen »Ohne Weiteres lassen sich die Träger vermutlich nicht an der Fassade nachrüsten, da vor allem im unteren Bereich ein hoher Druck auf das ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie eine Förderung in Höhe von 20 Prozent für die Dämmung, eine Förderung in Höhe von 35 Prozent für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Mit dem Zusetzen von Heizkörpernischen mit einem dämmenden Material trägt man erheblich zur Verringerung der Heizkosten und zur ...
Antwort lesen »Da Sie bereits eine Solarthermie und eine Photovoltaikanlage haben, könnte sich eine Wärmepumpe sehr gut eignen. Die Anlage nutzt ...
Antwort lesen »Bei der BEG-Förderung beantragen Sie die Berater-Kosten gleich mit, wodurch sich die Mindestkosten von 2.000 Euro auf die gesamte Maßnahme ...
Antwort lesen »Geht es um Mittel aus dem Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien", können Sie Kosten für Systeme zur Wärmeverteilung und Wärmeübergabe ...
Antwort lesen »Grundsätzlich handelt es sich bei den Angeboten um unterschiedliche Leistungen. Die 80-prozentige BAFA-Förderung zur Energieberatung gibt ...
Antwort lesen »Die angesprochene Förderung gibt es leider nur bei der Sanierung/Dachdämmung im Gebäudebestand. Alternativ dazu stehen Ihnen in vielen ...
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Antwort lesen »Energieausweise dürfen auch Fachleute ohne "Energieberater-Ausbildung" ausstellen. Nachlesen können Sie das in § 88 des ...
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