Ein Wärmeplan weist für eine Kommune die Eignungsgebiete für eine dezentrale und zentrale Wärmeversorgung aus und definiert eine Strategie für die Wärmewende (das heißt die Umstellung der Heizung auf erneuerbare Energien) mit Maßnahmen.
Der Wärmeplan hilft also Eigentümern bei der Auswahl einer neuen Heizung, indem er Klarheit über die lokale Versorgung gibt. Damit erhält jeder einen Überblick, welche Voraussetzungen in seiner Kommune vorliegen und ob ein Anschluss an das Fernwärmenetz schon heute oder künftig möglich ist.
Was ist die gesetzliche Grundlage für den kommunalen Wärmeplan?
Die gesetzliche Grundlage ist das Wärmeplanungsgesetz. Dieses ist gemeinsam mit dem GEG 2024 am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Beide Gesetze sollen dabei helfen, die Klimaziele im Jahr 2045 zu erreichen. Darin festgehalten ist auch das Ziel, dass bis 2045 alle Wärmenetze klimaneutral sind – die Energie für Nahwärme oder Fernwärme muss dann also zu 100 Prozent aus erneuerbare Energien stammen.
Welche Fristen gibt es für den Wärmeplan?
Bis spätestens Mitte 2028 sollen alle rund 11.000 Kommunen in Deutschland einen Wärmeplan haben! Für die Erstellung des Wärmeplans nutzen Kommunen beispielsweise die Daten von Behörden, Energieversorgern und Schornsteinfegern.
Wie hängen Wärmeplanungsgesetz und GEG 2024 zusammen und was müssen Eigentümer beachten?
Für Altbauten gibt es nach dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) längere Fristen beim Heizungstausch. Die Vorgaben im neuen GEG 2024 gelten erst, wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt. Sobald der kommunale Wärmeplan verabschiedet ist, müssen Eigentümer beim Heizungstausch die Vorgaben des GEG erfüllen. Das gilt auch, wenn der Wärmeplan früher vorliegt, als das Wärmeplanungsgesetz vorschreibt!
Dafür benötigen Sie einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Möchten Sie die Förderung für neue Dachfenster ohne ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie dürfen sowohl das Modell der Wärmepumpe wie auch den Handwerker wechseln. Achten Sie darauf, dass die neue ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW spielt das Alter des Grundbuchauszugs grundsätzlich keine Rolle. Wichtig ist aber, dass er die Eigentumsverhältnisse ...
Antwort lesen »Zur ersten Frage: Das ist korrekt. Wenn Sie das Gebäude ausbauen und beheizen, darf der Ht-Wert nicht schlechter sein als der 1,2-fache ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Mindestvoraussetzungen (U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), können Sie einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent ...
Antwort lesen »Mit dem Austausch des Ölofens und dem Heizen mit regenerativen Energieträgern erfüllen Sie bereits zwei wichtige Voraussetzungen für den ...
Antwort lesen »Hier handelt es sich um zwei getrennte Vorgänge, für die Sie unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel beantragen können. Zum einen ...
Antwort lesen »Neben den Kosten der geförderten Anlagen lassen sich bei der Förderung auch Kosten von Umfeldmaßnahmen anrechnen. Dazu gehören unter ...
Antwort lesen »Voraussetzung ist der Austausch von funktionstüchtigen Gas-, Biomasse-, Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen. Fachhandwerker ...
Antwort lesen »Da das Haus nicht geteilt ist, haben Sie nach unserem Verständnis ein ungeteiltes Mehrfamilienhaus. Hierfür stellen Sie einen gemeinsamen ...
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Antwort lesen »Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Dünnschicht-Fußbodenheizung. Denn genau wie die Trockenestrich-Fußbodenheizung verfügt auch diese ...
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Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, sofern Sie eine BEG-Förderung für die neuen Türen beantragen. Denn diese ist Voraussetzung, um den ...
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Antwort lesen »Um den Steuerbonus für die Sanierung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie die Maßnahme von einem Fachunternehmen erledigen lassen. ...
Antwort lesen »Fördermittel beantragen Sie immer für das gesamte Gebäude, wenn es sich um Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum oder um ein ungeteiltes ...
Antwort lesen »Sie können den Energieberater jederzeit wechseln. Wurde der Sanierungsfahrplan abgeschlossen, können Sie diesen auch zur Förderung von ...
Antwort lesen »Bleibt der Bereich unter dem Schiefer von Außenluft durchströmt, gibt es keine Bedenken. Denn in diesem Fall kann eventuell in die Wand ...
Antwort lesen »Wenn Sie einen Fördervertrag stornieren und einen identischen Förderantrag erneut stellen, ist eine Sperrfrist von 6 Monaten einzuhalten. ...
Antwort lesen »Möchten Sie jetzt ein Tor oder eine Tür austauschen, müssen Sie einen neuen Antrag nach den neuen Förderbedingungen stellen. Das lässt sich ...
Antwort lesen »Die Förderung der Wärmepumpe kann nur der Eigentümer/ die Eigentümerin selbst über das KfW-Portal beantragen. Lebt Ihre Tochter als ...
Antwort lesen »Relevant für die Förderung der Heizungsoptimierung ist, dass die bestehende Anlage mindestens zwei Jahre alt sein muss. Das ist in Ihrem ...
Antwort lesen »Anzusetzen ist hier eine Temperatur von 0,573 °C (gilt für Ti=20°C; Tme=9,7°C; Te=-10°C). Ist das Grundwasser flacher als drei Meter, ...
Antwort lesen »Zur Herstellung von Hanfdämmstoffen sind teilweise Zusatzstoffe wie Imprägnierungen (Feuchteschutz), Polyesterstützfasern (Stabilität) und ...
Antwort lesen »Führen die Leitungen durch Bereiche mit anderen Temperaturen, führt das dazu, dass diese Wärme aufnehmen oder abgeben. In der kalten ...
Antwort lesen »Im Jahr 2023 gab es die Förderung der Flächenheizung für Bodenbeläge etc. nur bei einer Komplettsanierung zum Effizienzhaus. Dies änderte ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizung beantragen Sie selbst im KfW-Onlineportal "meine KfW". Was Sie dafür benötigen und wie Sie richtig vorgehen, ...
Antwort lesen »Hier gibt es keine Vorgaben. Denn der iSFP ist auf ein individuelles Gebäude zuzuschneiden. Er soll die jeweils bestmögliche Sanierung ...
Antwort lesen »Klimaanlagen sind Luft-Luft-Wärmepumpen, die ebenfalls von der KfW gefördert werden. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent (35 ...
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