Reine Geschmacksache ist die Wahl der neuen Heizung auf jeden Fall nicht. Vielmehr bestimmen die örtlichen Gegebenheiten und das Nutzerverhalten, welche Variante am Ende das Rennen macht. Denn nur, wer sicherstellt, dass Funktion und Technik passen, wird am Ende sparsam und effizient heizen können.
Gut kalkuliert ist schon halb gespart
Ob Gasheizung oder Ölheizung, Wärmepumpe, Pelletheizung oder BHKW - wichtig bei der Modernisierung der Heizung ist, sich nicht nur die verschiedenen Heizsysteme, sondern auch das Haus ganz genau anzuschauen. So kann die neue Heizung perfekt auf die Gebäudestruktur ausgelegt und optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt werden - und das sichert einen effizienten Heizungsbetrieb. Gerade die Grundlagen müssen deshalb sorgfältig berechnet werden: Die Heizung sollte mit möglichst geringen Vorlauftemperaturen betrieben werden. Dazu sind große Wärmeübertragungsflächen erforderlich. Gleichzeitig müssen die Wärmeverluste der Gebäudehülle nach außen minimiert werden. Ansonsten könnte die niedrige Vorlauftemperatur für die gewünschte Raumerwärmung nicht ausreichen oder die Heizung in einem fortwährend unwirtschaftlichen Betriebsmodus laufen.
Erneuerbare Energien einbinden
Noch herrschen Gas- und Öl-Heizungen in Privathaushalten vor. Für die Modernisierung gibt es entsprechend effiziente Systeme, dank moderner Öl- und Gas-Brennwerttechnik. Genau wie beim Neubau sollte aber auch beim Heizungstausch der Einsatz von erneuerbaren Energien geprüft werden, in Baden-Württemberg ist das sogar Pflicht. Denn regenerative Energiequellen wie Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft und nachwachsende Rohstoffe wie Holz tragen dazu bei, dass umweltfreundlich und wirtschaftlich geheizt werden kann. Besonders gut geeignet für die Sanierung ist die Hybridheizung, bei der verschiedene Wärmeerzeuger miteinander kombiniert werden.
Speichertechnik ergänzt die neue Heizung
Mit durchschnittlich ca. 1.600 Sonnenscheinstunden pro Jahr steht in Deutschland ausreichend Sonnenenergie für Haushaltsstrom und Heizwärme zur Verfügung. Das Problem liegt in der zeitlichen Verfügbarkeit. Die Lösung: Speichertechnik. So speichern Batteriesysteme (Blei-Batterien oder Lithium-Ionen-Batterien) den erzeugten Solarstrom für eine spätere Entnahme - zum Beispiel für den Betrieb einer Wärmepumpe in den Abendstunden. Und eine Solarthermie-Anlage funktioniert nicht ohne Pufferspeicher, in dem die gewonnene Solarwärme für eine spätere Nutzung zwischengelagert werden kann. Außerdem gibt es so genannte Latentwärmespeicher: Sie ermöglichen eine konzentrierte Speicherung von sommerlicher Wärme für die Beheizung im Winter auf einem definierten Temperaturniveau über einen langen Zeitraum. Dazu werden so genannte Phasenwechselmaterialien (PCM) wie Paraffine oder spezielle Salze verwendet. Auch Wände und Decken eines Hauses können als Latentwärmespeicher dienen. Durch unterschiedliche Materialien lassen sich damit Speichermassen ohne nennenswerten Platzbedarf realisieren.
BHKW erzeugt Wärme und Strom
Die seit Jahrzehnten bekannte Brennstoffzellentechnik wandelt chemische Energie direkt in elektrische Energie um. Nach diesem Prinzip wurden moderne erdgasbetriebene Mikro-Blockheizkraftwerke entwickelt, die ersten Geräte kommen jetzt auf den Markt. BHKWs erzeugen neben Strom für den Eigenbedarf auch Wärme fürs Heizen. Überschüssiger Strom kann verkauft werden.
Entscheidend ist hier das Datum der Inbetriebnahme. Da diese in der Regel nach der Abnahme vom Schornsteinfeger erfolgt, können Sie dieses ...
Antwort lesen »Wenn Sie den Dachboden ausbauen und beheizen, hat die Geschossdecke aus dem 1. OG dauerhaft beidseitig eine hohe Temperatur. Es kommt nicht ...
Antwort lesen »Die Photovoltaik-Förderung im Saarland ist unseren Informationen zur Folge leider ausgeschöpft und nicht mehr verfügbar. Sie profitieren ...
Antwort lesen »In diesem Fall besteht keine Handlungspflicht. Sie erfüllen den Ausnahmetatbestand für die Nachrüstpflicht der Dämmung an der obersten ...
Antwort lesen »Da es in diesem Fall um eine Heizung für mehrere Gebäude geht, beantragen Sie die Förderung für die Errichtung, den Umbau oder die ...
Antwort lesen »Ob die Einblasdämmung in Ihrem Fall infrage kommt, lässt sich aus der Ferne nicht mit Gewissheit sagen. Grundsätzlich ist die Kerndämmung ...
Antwort lesen »Lassen Sie eine Anlage einbauen, welche die technischen Mindestanforderungen erfüllt, können Sie die Förderung für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist in diesem Fall, dass ein Fachhandwerker oder ein Energieberater den fachgerechten Einbau bestätigt. ...
Antwort lesen »Haben Sie bereits am 01. Februar 2002 als Eigentümer im Ein- oder Zweifamilienhaus gewohnt, gelten die Nachrüstpflichten aus dem GEG nicht. ...
Antwort lesen »Hier gibt es keine Vorgaben. Energieberater können die Kosten selbst definieren und rechnen in der Regel nach Aufwand ab. Ob die Kosten im ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum BAFA. Die Experten prüfen das Vorhaben und teilen Ihnen mit, ob die TPN von Ihrem ...
Antwort lesen »Von der unteren Befüllung und dem Zweistrangsystem gehen höhere Gefahren aus, weshalb der Austausch in aller Regel empfohlen wird. Abhängig ...
Antwort lesen »Grundsätzlich müssen Sie den von der Wärmepumpe verbrauchten Strom erfassen können. Genaue Anforderungen an die Messeinheit gibt es aber ...
Antwort lesen »Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Das freut uns sehr zu hören. Etwas einfacher funktioniert es mit einer mechanischen Lüftung, wie mit der ...
Antwort lesen »Geht es um eine WEG, empfehlen wir hierzu die Beratung durch einen Experten für WEG-Recht. Dieser prüft die Verträge und gibt auf dieser ...
Antwort lesen »Bei Gebäuden unter Denkmalschutz gibt es immer Ausnahmen. Definiert sind diese in § 105 des GEG. Dort heißt es: "Soweit bei einem ...
Antwort lesen »Haben Sie Boni für selbst nutzende Eigentümer oder einen KfW-Ergänzungskredit aus dem Programm 358 der KfW erhalten, müssen Sie den Verkauf ...
Antwort lesen »Zunächst sollten Sie prüfen lassen, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist. Diese Aufgabe übernimmt ein Energieberater aus Ihrer ...
Antwort lesen »Ältere Heizkörperventile arbeiten oft nicht genau, wodurch Heizkörper oft mehr Energie abgeben als nötig. Ein Austausch durch moderne ...
Antwort lesen »Vorhanden wird die Dämmung noch sein. Die Feuchtigkeit kann abhängig vom Material aber den Wärmeschutz herabsetzen. Das führt dazu, dass ...
Antwort lesen »Auch für massive Brüstungen gibt es Lösungen zum Anhängen der Solarmodule. Entscheidend ist dabei in der Regel, welche Art von Modulen zum ...
Antwort lesen »Hier entscheidet die Bauart und Überdeckung des Tanks. Zur Prüfung empfehlen wir Ihnen den Kontakt zu einer Tankschutzfirma nach AwSV ...
Antwort lesen »Um den KfW-Kredit 358 beantragen zu können, müssen Sie folgende Vorgaben erfüllen: Sie sind Eigentümer des Wohngebäudes bzw. der ...
Antwort lesen »Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entscheiden Sie sich für einen Filter für den Kamin, fallen erst einmal Kosten von rund 300 bis 400 Euro ...
Antwort lesen »Das durchschnittliche Einkommen ergibt sich aus den zu versteuernden Einkommen aller relevanten Haushaltsmitglieder. Dazu gehören alle zum ...
Antwort lesen »In § 2 Nummer 3 der Photovoltaik-Pflicht-Verordnung (PVPf-VO) heißt es: "Grundlegende Dachsanierungen sind Baumaßnahmen, bei denen die ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW kommt die Heizungsförderung für Privatpersonen (KfW 458) in diesem Fall leider nicht infrage. Sie können die ...
Antwort lesen »Sanieren Sie das Dach und dämmen Sie die Dachflächen im gleichen Zuge, bekommen Sie eine Förderung für die Dachdämmung inkl. Dachaufbau und ...
Antwort lesen »Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Planen Sie die Sanierung zum Effizienzhaus, sollten Sie den Kredit frühzeitig abschließen. ...
Antwort lesen »Wir empfehlen, in diesem Fall noch einmal den persönlichen Kontakt zu Ihrem Energieberater zu suchen. Lassen Sie sich versichern (am besten ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort