Vorteile einer Erdwärmepumpe: Hoher Ertrag und hohe Förderung
Richtig geplant und installiert erzielen Erdwärmepumpen hohe Erträge. Diese Energieeffizienz wird doppelt belohnt: Einmal mit niedrigen Betriebskosten und einmal mit hoher Förderung. Die hohe Effizienz macht eine Erdwärmepumpe auch im Altbau attraktiv. Denn weil der Energiebedarf in der Regel höher als bei Neubauten ist, rechnet sich eine effizientere Wärmegewinnung schnell. Das rechtfertigt in der Regel auch den höheren Aufwand und die Kosten für die Erschließung des Erdreichs.
Nachteil von Sole-Wasser-Wärmepumpen: Aufwendige Installation
Allerdings sind der Aufwand zur Erschließung und damit auch die Investitionskosten relativ hoch. Das schreckt viele Eigentümer:innen ab. Erdwärmepumpen mit Sonde sind zudem wegen der Bohrarbeiten genehmigungspflichtig. Die Regelungen für die Nutzung von Erdwärme sind je nach Bundesland verschieden. Interessenten sollten sich unbedingt rechtzeitig darüber informieren!
Diese Varianten gibt es bei Erdwärmepumpen
Wer eine Erdwärmepumpe einsetzen möchte, braucht Platz auf dem eigenen Grundstück, je nach Variante mal mehr und mal weniger. Am bekanntesten sind Erdwärmepumpen mit Sonde und solche mit Flächenkollektor, es gibt aber auch Erdwärmekörbe und Grabenkollektoren, sodass für fast jedes Grundstück eine passende Variante zur Verfügung steht.
Kosten für eine Erdwärmepumpe
Je aufwendiger die Planung, Bohrung und Installation einer Erdwärmepumpe ist, um so höher sind auch die Kosten. Für eine Erdwärmepumpe mit Sonde fallen durchschnittliche Kosten in Höhe von 32.000 Euro an, für eine Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor dagegen Kosten von durchscnittlich rund 25.000 Euro. Mit der Förderung für Wärmepumpen lassen sich die Kosten deutlich senken.
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