Hybrid-Wärmepumpe / Hybrid-Gasheizung - das Beste aus zwei Welten
Immer beliebter bei einer Altbausanierung werden Hybrid-Kompaktgeräte. Sie verbinden Wärmepumpe und Gasheizung in einem vorgefertigten System auf kleinstem Raum. Bei dieser Kombination deckt die Wärmepumpe den Grundbedarf an Wärme ab. Die Gasheizung übernimmt immer dann, wenn zum Beispiel bei kälteren Temperaturen das Heizen mit Gas günstiger ist oder mehr Warmwasser bereitgestellt werden muss. Ebenso sind solche Geräte im Verbund mit einer Ölheizung erhältlich.
Eine Hybridheizung aus Gasheizung und Wärmepumpe ist auch dann überlegenswert, wenn schon eine Gasheizung vorhanden ist. Dann kann eine Wärmepumpe das Heizsystem nachträglich noch ergänzen. Diese Variante kann zum Beispiel dann sinnvoll sein, wenn das Haus noch weitgehend unsaniert ist und erst Schritt für Schritt über mehrere Jahre auf einen neuen Stand gebracht werden soll. Ist der sanierte Endzustand erreicht, kann die Gasheizung außer Betrieb gehen.
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Wärmepumpe und Solaranlage
Die Kombination der Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage liegt auf der Hand. Dank Solarstrom vom eigenen Dach kann der Antriebsstrom für die Wärmepumpe emissionsfrei erzeugt werden. Das spart Betriebskosten und erhöht die Unabhängigkeit vom Energieversorger. Darüber hinaus kann überschüssiger Solarstrom über einen Elektro-Heizstab in Wärme umgewandelt werden. Eine intelligente Steuerung sorgt für eine effiziente Verteilung des Stroms.
Auch eine Solarthermie-Anlage ergänzt die Wärmepumpe gut. Im Idealfall kann die Kombination nämlich die Effizienz beider Systeme erhöhen!
Luftwärmepumpe und Kaminofen
Wegen der einfachen Installation und der geringeren Kosten entscheiden sich Eigentümer:innen bei einer Sanierung oft für eine Luftwärmepumpe. Doch die stößt bei starkem Frost an ihre Grenzen: Der hohe Wärmebedarf kann die Stromkosten ordentlich steigen lassen. Die ideale Ergänzung für geringere Kosten und angenehme Wärme ist dann ein Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen. Diese Lösung wird auch die überzeugen, die fürchten, bei einem Stromausfall im Kalten zu sitzen.
Ein wasserführender Ofen stellt sogar Wärme für Zentralheizung und Warmwasser bereit und wärmt nicht nur den Aufstellraum (solche Öfen können allerdings bei einem Stromausfall nicht betrieben werden!).
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Vorteile einer Hybridheizung mit Wärmepumpe
In allen Varianten trägt die Hybridheizung mit Wärmepumpe dem meistens etwas höheren Wärmebedarf von Altbauten Rechnung und sorgt dafür, dass die jeweiligen Heizsysteme effizient arbeiten können. Zudem kann bei schwankenden Energiepreisen immer die günstigste und effizienteste Betriebsweise ausgewählt wird.
Förderung für eine Hybridheizung mit Wärmepumpe
Wer seine Hybridheizung ausschließlich mit erneuerbaren Energien betreibt, kann dafür die volle KfW-Heizungsförderung beantragen. Bis zu 70 Prozent Zuschuss und ein zinsgünstiger Ergänzungskredit sind damit möglich. Wichtig zu wissen: Die förderfähigen Kosten der Heizungsförderung sind auf 30.000 Euro je Gebäude begrenzt. Bei einer Hybridheizung kann das bedeuten, dass nicht alle Kosten von der Förderung gedeckt sind.
Generell ist die Installation möglich. Bei Kältemittel führenden Leitungen sind allerdings Längen- und Höhengrenzen der Hersteller zu ...
Antwort lesen »Da Sie den Steuerbonus für die Sanierung nur bekommen, wenn das Fachunternehmen die Bescheinigung ausstellt, sollte das möglich sein. Zudem ...
Antwort lesen »Um die Anforderungen der Förderung für die Wärmepumpe zu erfüllen, ist kein zweiter Zähler erforderlich. Nachlesen können Sie das unter ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizung teilt sich auf die Basis- und die Bonusförderung auf. Zur Basisförderung bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es nicht verboten, den Heizeinsatz selbst zu tauschen. Benötigen Sie die Fachunternehmererklärung für die ...
Antwort lesen »Relevant ist hier das durchschnittliche zu versteuernde Einkommen des zweiten und dritten Jahres vor Antragstellung. Nachweisen müssen Sie ...
Antwort lesen »Planen Sie, das Gebäude zu verkaufen oder zu vermieten, benötigen Sie einen Energieausweis. Aufgrund der Größe und des Baustandards ist ...
Antwort lesen »Handelt es sich um ein ungeteiltes Mehrfamilienhaus, teilen sich die Kosten gleichmäßig auf alle Wohneinheiten auf. Insgesamt stehen bei 16 ...
Antwort lesen »Im nächsten Schritt benötigen Sie einen technischen Projektnachweis (TPN) von Ihrem Energieberater. Mit diesem können Sie den ...
Antwort lesen »Nach § 21 des Wohnungseigentumsgesetzes teilen sich die Kosten in aller Regel entsprechend den Miteigentumsanteilen auf die ...
Antwort lesen »Im Programm 455-E sind keine Fördermittel mehr verfügbar. Es gibt allerdings einige Alternativen. So bekommen Sie günstige Darlehen für die ...
Antwort lesen »Nach den Anforderungen im Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg ist die Installation einer Solaranlage im Bestand ...
Antwort lesen »Ohne das Gebäude zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Generell wirkt sich der Denkmalschutz-Status erst einmal ...
Antwort lesen »Ist die Split-Klimaanlage bereits eingebaut, können Sie nachträglich nur einen Steuerbonus in Anspruch nehmen. Erfüllt die Anlage hohe ...
Antwort lesen »Fördermittel für einen neuen Pufferspeicher bekommen Sie im Zuge einer geförderten Heizungsoptimierung. Erhältlich sind dabei Zuschüsse in ...
Antwort lesen »Ohne Raumthermostat handelt es sich vermutlich um eine witterungsgeführte Regelung. Dabei misst die Anlage die Außentemperatur, um die ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht ist das nicht möglich, da Sie mit den Arbeiten bereits begonnen haben. Eine verbindliche Antwort bekommen Sie hier nach ...
Antwort lesen »Die Richtlinie für die Bundesförderung für „Energieberatung für Wohngebäude (EBW)“ unterscheidet nicht zwischen Denkmal und ...
Antwort lesen »Hier gibt es keine festen Regelungen, sodass Energieberater die anfallenden Kosten selbst festlegen können. Eine Kopplung an die Förder- ...
Antwort lesen »In diesem besonderen Fall ist das Gebäudeenergiegesetz nicht eindeutig. Denn da heißt es: "Bei einem Wohngebäude mit nicht mehr als zwei ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Dachdämmung ohne Hinterlüftung auszuführen. Damit das funktioniert, sind allerdings zwei Voraussetzungen ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass das nicht möglich bzw. auch nicht sinnvoll ist. Denn die Förderung aus dem KfW-Programm 308 bekommen Sie nur, ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Wärmepumpe im Dachgeschoss aufzustellen. Interessieren Sie sich für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, gibt es ...
Antwort lesen »Soll die Maßnahme komplett in Eigenleistung umgesetzt werden, ist ausnahmsweise kein Vertrag mit aufschiebender/auflösender Bedingung ...
Antwort lesen »Am einfachsten ist es in Ihrem Fall, ein Gefach aus Balken zwischen die Dämmwolle zu legen. Darauf können Sie Bohlen mit Abstand verlegen. ...
Antwort lesen »Zum Jahr 2024 haben sich die Rahmenbedingungen für Wärmepumpenstrom geändert. So ist geregelt, dass die Netzentgelte bei 60 Prozent des ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus ist das zu versteuernde Einkommen aus dem zweiten und dritten Jahr vor der Sanierung. Sind Sie selbst ...
Antwort lesen »Sind Sie nicht umgemeldet, aber Eigentümer, können Sie die Förderung der Heizung beantragen. Nötig ist dazu mindestens eine ...
Antwort lesen »Handelt es sich um einen Boden zu unbeheizten Räumen oder zu Erdreich, ist eine Dämmung unter der Fußbodenheizung nötig. Diese können Sie ...
Antwort lesen »Ohne die örtlichen Gegebenheiten im Detail zu kennen, ist eine fundierte Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Möchten Sie im ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort