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Heizungstechnik & Zubehör

Nicht nur der Heizkessel entscheidet über Effizienz und Heizkosten - die gesamte Heizungstechnik trägt dazu bei. MIt einer Optimierung der Heizungstechnik verbessert sich die Effizienz auch älterer Heizungen erheblich.

Foto: Intelligent heizen / Bjoern Luelf

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Moderne Heizungspumpen punkten mit einer hohen Verlässlichkeit und Anpassung an den jeweiligen Heizbedarf. Durch eingesparte Stromkosten machen sie sich schnell bezahlt
Moderne Heizungspumpen punkten mit einer hohen Verlässlichkeit und Anpassung an den jeweiligen Heizbedarf. Durch eingesparte Stromkosten machen sie sich schnell bezahltFoto: WILO SE
Auch die Erneuerung der Heizkörper kann ein Heizsystem deutlich effizienter machen
Auch die Erneuerung der Heizkörper kann ein Heizsystem deutlich effizienter machenFoto: Buderus / Bosch Thermotechnik GmbH

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Aktuelles

Heizungsoptimierung: Kleine Lösung - große Wirkung
Viele Eigentümer sind aktuell in einem Zweispalt: Sie würden gern Energie sparen und auf ein zukunftsfähiges Heizsystem umsteigen, aber die vorhandene Heizung ist noch relativ jung - ein Austausch wäre also nicht wirtschaftlich. In anderen Haushalten steht zwar eine alte Heizung im Keller, die reif für einen Austausch wäre, die Eigentümer wollen jedoch erst die kommunale Wärmeplanung abwarten, um dann entscheiden zu können, welche Heiztechnik bezahlbar und zukunftsfähig ist. 

Die Lösung heißt in diesen Fällen: Optimierung der Heizung. Denn nicht nur der Heizkessel an sich entscheidet über Effizienz und Höhe der Heizkosten - die gesamte Heizungstechnik trägt dazu bei! Mit Maßnahmen wie hydraulischem Abgleich, Optimierung der Heizkurve und Regelungstechnik, Austausch der Heizungspumpe, Dämmung von Heizungsleitungen und Armaturen sowie Erneuerung von Thermostaten und Heizkörpern verbessert sich die Effizienz auch älterer Heizungen erheblich. Das spart Energie und senkt die Heizkosten. 

Neue Heizungspumpe erhöht Effizienz und spart Strom
Auch einem großen Stromfresser können Eigentümer im Rahmen der Heizungsoptimierung zu Leibe rücken: Alte Heizungspumpen können nämlich ziemlich unbemerkt die Stromkosten in die Höhe treiben, wenn sie in der Heizperiode rund um die Uhr laufen. Eine neue Hocheffizienzpumpe passt dagegen ihre Stromleistungsaufnahme den wechselnden Druckverhältnissen im Rohrnetz an. Werden die Thermostatventile zugedreht, sinkt die Leistung der Pumpe und damit der Stromverbrauch. Kommt dann noch eine Optimierung der Heizungsregelung dazu, läuft der Heizkessel wieder rund.

Der richtige Zeitpunkt für eine Heizungsoptimierung
Eine Heizungsoptimierung gehen Eigentümer am besten im Sommer an. Weil die Heizung dann ohnehin nicht benötigt wird, können die Arbeiten unkompliziert und ohne Komfortverluste durchgeführt werden. Unbedingt zu empfehlen ist eine Heizungsoptimierung auch nach Sanierungsmaßnahmen wie der Dämmung von Dach, Fassade oder Kellerdecke oder nach dem Einbau neuer Fenster. Dann nämlich wird die Heizung auf die neue Situation im Haus eingestellt, so dass die Heizkostenersparnis wirklich realisiert werden kann. 

  •  Gasheizung und Ölheizung: Einmalige Optimierung bestehender Heizungen, zusätzliche Heizungsoptimierung nach Sanierungsmaßnahmen
  • Holzheizung und Pelletheizung: Einmalige Optimierung bestehender Heizungen, zuätzliche Anpassungen nach Sanierungsmaßnahmen. Darüber hinaus ist eine Optimierung zur Reduzierung der Staubemissionen möglich.
  • Wärmepumpe: Optimierung der Einstellungen 1 bis 2 Jahre nach Inbetriebnahme, auch nach Nutzungsänderungen oder Umbauten sollten die Einstellungen überprüft und angepasst werden.


Gesetzliche Vorgaben für die Heizungsoptimierung
Für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie kleine Mehrfamilienhäsuer gibt es keine gesetzlichen Vorgaben für die Heizungsoptimierung. Erst für Mehrfamilienhäuser mit mindestens sechs Wohnheiten sieht das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtende Fristen vor:

  • Gasheizungen, Ölheizungen und Holzheizungen mit Wasser als Wärmeträger, die nach dem 30. September 2009 eingebaut oder aufgestellt wurden, müssen innerhalb eines Jahres nach Ablauf von 15 Jahren nach Einbau oder Aufstellung einer Heizungsprüfung und Heizungsoptimierung unterzogen werden.
  • Gasheizungen, Ölheizungen und Holzheizungen mit Wasser als Wärmeträger, die vor dem 1. Oktober 2009 eingebaut oder aufgestellt wurden, müssen bis zum Ablauf des 30. September 2027 einer Heizungsprüfung und Heizungsoptimierung unterzogen werden.
  • Wärmepumpen müssen nach einer vollständigen Heizperiode, spätestens jedoch zwei Jahre nach Inbetriebnahme, einer Betriebsprüfung und Optimierung unterzogen werden.


Kosten und Förderung für die Heizungsoptimierung
Die Kosten für eine Optimierung der Heizung unterscheiden sich je nach Umfang und Maßnahmen. Für einen hydraulischen Abgleich belaufen sich die Kosten beispielsweise in der Regel auf 900 bis 1.300 Euro, eine Heizungspumpe kostet rund 400 Euro. Bezahlt machen sich die Investitionen in der Regel schon nach wenigen Heizperioden. Zusätzlich können Eigentümer:innen bis zu 20 Prozent Zuschuss für die Optimierung ihrer Heizung erhalten.

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Quelle: energie-fachberater.de
 
 
 

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