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16.06.2015
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Sommer - Sonne - Solaranlage

Was Photovoltaik und Solarthermie jetzt besonders attraktiv macht

Wer sich die kostenlose Unterstützung der Sonne sichert - sei es für Heizung und Warmwasser oder Strom - kann sich entspannt zurücklehnen, wenn es um Stromkosten und Heizkosten geht. Denn Solaranlagen sind attraktiv wie nie. Das liegt einerseits an der gestiegenen Förderung, andererseits an sinkenden Preisen für die verlässliche Technik. Deshalb sind Photovoltaik und Solarthermie rentabel, selbst bei niedrigem Ölpreis.

Solardach: Photovoltaik und Solarthermie
Ob Photovoltaik oder Solarthermie - die preiswerte Unterstützung der Sonne sollte sich jeder Hausbesitzer sichernFoto: energie-fachberater.de

Solarthermie - langfristige Versorgungssicherheit und attraktive Förderung
Bisher nutzen rund zehn Prozent der in Deutschland installierten Heizungen Solarthermie. Allein im letzten Jahr wurden trotz Ölpreistief bundesweit 112.000 neue Solarthermie-Anlagen installiert. Seit April dieses Jahres ist Solarwärme noch einmal attraktiver geworden: Nicht nur, dass Hausbesitzer mit Solarthermie gut 20 Prozent bei Erdgas und Heizöl einsparen und damit ihre Heizkosten deutlich senken, sie profitieren auch von einer attraktiven Förderung und hohen Zuschüssen: Für eine Solarthermie-Anlage zur Heizungsunterstützung bekommen Hausbesitzer vom BAFA mindestens 2.000 Euro Zuschuss, für eine Solarthermie-Anlage zur reinen Warmwasserbereitung gibt es 500 Euro Zuschuss. Das sollten Hausbesitzer unbedingt ausnutzen! Wer den Zuschuss beantragt und das durch die derzeit günstigen Brennstoffkosten eingesparte Geld in eine Solarthermie-Anlage investiert, wird mit langfristiger Versorgungssicherheit belohnt. Das Ölpreistief wird sicher nicht von Dauer sein - die günstige Solarwärme die Heizkosten aber dauerhaft drücken. Besonders lohnenswert ist die Kombination der Solarthermie-Anlage mit einer Ölheizung oder Gasheizung mit Brennwerttechnik. Dann kann nämlich die Solarwärme große Teile des Wärmebedarfs decken. Noch umweltschonender ist die Kombination aus Pelletheizung und Solarthermie - sie sorgt für 100 Prozent erneuerbare Wärme, die auch der Staat belohnt: Wer eine Pelletheizung in Verbindung mit Solarthermie zur Heizungsunterstützung installiert, erhält mindestens 6.000 Euro staatlichen Zuschuss.

Photovoltaik: Solarstrom unbedingt selbst verbrauchen
Als die Einspeisevergütung für Solarstrom zurückging, sind auch Photovoltaik-Anlagen vorübergehend in der Gunst der Hausbesitzer gesunken. Völlig zu Unrecht, denn die aktuellen Zahlen zeigen: Bei einem Strompreis vom Energieversorger von rund 29 ct/kWh und Solarstrom-Erzeugungskosten von etwa 12 ct/kWh ist die Phovoltaik-Anlage auf dem Hausdach erste Wahl! Vor allem im Smarthome steigen die Möglichkeiten, den Strom effizient selbst einzusetzen und den Eigenverbrauch zu maximieren. Zudem machen die in den vergangenen Jahren deutlich gesunkenen Preise für Photovoltaik-Module den Solarstrom vom eigenen Dach attraktiv. Die Installation der Photovoltaik-Anlage ist allerdings nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer unabhängigen Energieversorgung. Das volle Potenzial lässt sich erst mit zusätzlichen Komponenten in intelligenten Systemen ausschöpfen, Energiemanagementsysteme im Smarthome helfen dabei.

Energiespeicher oder Wärmepumpe: An das gesamte System denken
Wer die Eigenversorgung mit Solarstrom in Betracht zieht, sollte das gesamte System im Blick haben. Dazu gehören zum Beispiel Solarstromspeicher. Damit lässt sich überschüssiger Solarstrom vorrätig halten für Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint, aber Strom gebraucht wird. Der Besitzer eines Solarstromspeichers macht sich somit zeitweise vom Stromnetz unabhängig. Die Nachfrage nach solchen Solarstromspeichern ist in den letzten Monaten deutlich gestiegen, die Zahl der insgesamt in Deutschland installierten Systeme hat sich innerhalb eines Jahres auf über 20.000 in etwa verdoppelt. Die verstärkte Nachfrage hat auch die Preise sinken lassen: Um bis zu 26 Prozent sind die Preise für Solarstromspeicher innerhalb des letzten Jahres gesunken. Wer dazu noch die üppige Förderung für Solarstromspeicher nutzt, für den wird sich die Investition sicher auszahlen!

Auch Wärmepumpen, die z. B. Erd- oder Umweltwärme zur Raumheizung und Warmwasserbereitung nutzen, lassen sich mit einer Photovoltaik-Anlage verbinden. Der für den Betrieb der Wärmepumpe notwendige Strom lässt sich teilweise mit einer Photovoltaik-Anlage erzeugen. Mit moderner Regeltechnik lassen sich die verschiedenen Energiequellen und Verbraucher optimal steuern.

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Quelle: BSW-Solar / Intersolar / Energie-Fachberater.de
 
 

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