Ein neuer Bodenbelag kann erst verlegt werden, wenn der Fußboden völlig eben ist. Das ist gerade bei der Sanierung oft nicht der Fall. Alte Kellerböden sind oft Stolperpisten – mit Rissen, Aufwölbungen, Brüchen oder Absenkungen. Auch beim Entfernen des alten Bodenbelags können Unebenheiten entstehen. In diesem Fall ist ein Bodenausgleich oft unvermeidlich.
Um die Fußboden-Sanierung zu beschleunigen, hat quick-mix eine Schnell-Grundierung für alle saugfähigen, mineralischen Untergründe auf den Markt gebracht. Der QP Quick-Primer ist eine wasserdampfdiffusionsfähige, lösemittelfreie, sehr emissionsarme (EC 1 plus) Kunstharzgrundierung mit einer äußerst schnellen Reaktionszeit. Mit dem QP Quick-Primer kann der Fußboden im Eiltempo für nachfolgende Fliesen- und Spachtelarbeiten vorbereitet werden. Die Grundierung verhindert Blasen in der nachfolgenden Beschichtung und Verlaufsmasse und verbessert die Haftung.
Die Grundierung eignet sich für den Einsatz im Innen- und Außenbereich und kann auf Mauerwerk, Porenbetonsteinen sowie Putzen aller Art, auf Faserzement- und Gipskartonplatten, Beton oder Calciumsulfat- und Zementestrichen zum Einsatz kommen. Der QP Quick-Primer sollte in einem Auftrag unverdünnt so satt wie möglich – aber ohne Pfützenbildung - mit einer langborstigen Streichbürste, Lammfellrolle oder Spritze aufgetragen werden. Schon nach circa 30 Minuten Trocknungszeit können die nächsten Arbeitsschritte durchgeführt werden. Eine Überarbeitung mit einer Bodenausgleichsmasse ist möglich, sobald die gesamte Oberfläche keine “milchigen“ Verfärbungen mehr aufweist und nicht mehr klebt. Nur bei extrem stark saugenden Fußboden-Untergründen soll zur intensiveren Verfestigung ein zweiter Auftrag erfolgen. Der Bodenausgleich kann also in der Regel zügig erfolgen. Wird beispielsweise mit dem quick-mix SR30s als Bodenausgleichsmasse gearbeitet, kann die Fläche schon nach weiteren vier Stunden mit Fliesen belegt werden.