Der Bedarf an Kellersanierungen steigt. Das liegt zum einen daran, dass die Ansprüche an eine Nutzung des Kellers gesteigen sind, zum anderen an einer fehlenden oder nicht mehr funktionsfähigen Abdichtung. Weil Feuchtigkeit oft andere Bauschäden im Schlepptau hat, sollten Eigentümer:innen unbedingt auf eine fachgerechte Sanierung und ein Sanierungskonzept achten!
Bauwerksdiagnostik steht am Anfang der Kellersanierung
Am besten beauftragen Eigentümer einen qualifizierten Experten mit der Kellersanierung. Wichtigster Fehler in der Praxis: Eine nachträgliche Horizontal- und Vertikalabdichtung wird ohne Bauwerksdiagnostik durchgeführt. Damit die Sanierung und damit Trockenlegung der Kellerwände gelingt, sollte der Experte zunächst elementare Informationen über den Zustand des Hauses einholen. Dazu gehören:
Diese Daten lassen sich in Voruntersuchungen erheben und müssen im Anschluss interpretiert werden. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wird dann die Sanierungskonzeption abgeleitet. Die Konzeption zur Mauerwerkstrockenlegung und Kellersanierung sollte aber nicht nur die besonderen Anforderungen in Bezug auf Statik, Feuchte- und Wärmeschutz berücksichtigen, sondern auch den Nutzungsanspruch und letztendlich die Wirtschaftlichkeit der geplanten Maßnahmen.
Wichtiger Punkt ist also auch, dass die Hauseigentümer mit dem Experten ihre Erwartungen besprechen. Vor der Sanierung muss geklärt werden, ob eine vollständige Abtrocknung des Bauwerks, eine wesentliche Verringerung der Feuchtigkeit im Mauerwerk, nur eine Abtrocknung der Wände oder letztendlich vielleicht nur eine trockene, saubere Wandoberfläche erwartet wird. Dem entsprechend unterscheidet sich die nachträgliche Horizontal- und/oder Vertikalabdichtung in ihren technischen Anforderungen sowie im finanziellen Aufwand.
Weiterlesen zu den folgenden Schritten der Kellersanierung:
Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
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Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
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Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
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Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
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