Das SAKRET Sanierputzsystem kommt bei der Kellersanierung zum
Einsatz. Die Ursachen für die Durchfeuchtung, wie eine ungenügende
Abdichtung der Wände gegen das Erdreich oder gegen Regenwasser,
müssen zuerst beseitigt werden, wenn die Kellersanierung Erfolg
haben soll. Das Sanierputzsystem besteht aus:
Verarbeitung mit dem SAKRET Sanierputzsystes (innen oder außen)
1. Altputz entfernen
Feuchte- bzw. salzbelasteten Altputz abschlagen; bei sichtbaren
Abgrenzungen von geschädigtem und intaktem Putz, z. B. bei
Durchfeuchtungsrändern, bis etwa einen Meter in die intakte Fläche
den Altputz entfernen. Anschließend werden Mauerwerksfugen 15 bis
20 mm tief ausgekratzt und die gesamte Fläche trocken mechanisch
gereinigt, z. B. mit dem Metallbesen oder dem Sandstrahler.
2. Untergrund
vorbereiten
Netzartigen oder warzenförmigen SAKRET Sanierspritzbewurf so
aufbringen, dass etwa 50 Prozent der Fläche bedeckt sind. Den
Spritzbewurf vor zu schneller Austrocknung schützen.
3. Zweilagigen Unterputz
auftragen
Bei ebenen Untergründen und/oder geringer Salzbelastung den SAKRET
Sanierputz in einer Schichtdicke von mindestens 20 mm in zwei Lagen
aufbringen. Bei mittlerer Salzbelastung wird zunächst 10 mm SAKRET
Porengrundputz und anschließend 15 mm
Sanierputz aufgebracht. Bei unebenen Untergründen und/oder
hoher Salzbelastung sind 15 mm Porengrundputz und 20 mm Sanierputz
notwendig. Zwischen den einzelnen Putzlagen werden die Oberflächen
glatt abgezogen und angeraut. Die Standzeiten zwischen den
Putzlagen richtet sich nach den Putzdicken und den
Umgebungsbedingungen.
4. Oberputz auftragen,
strukturieren
Als Oberputze dürfen auf Sanierputz nur mineralische oder
silikatisch gebundene Putze maschinell oder händisch aufgetragen
werden, die anschließend in der gewünschten Form strukturiert
werden können. Für einen Anstrich kommen Silikat- oder
Siliconharzfarben in Frage.