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23.11.2022
mehr zu Heizung
 

Aktuelle Heizkostenprognose 2022: Im Schnitt 1.000 Euro mehr

Trotz staatlicher Unterstützung wird Heizen deutlich teurer

Die Heizkosten steigen um 65 Prozent auf ein Rekordhoch - trotz staatlicher Unterstützung müssen sich Haushalte auf hohe Kosten für ein warmes Zuhause einstellen. Ein Einfamilienhaus mit Gasheizung muss in diesem Jahr durchschnittlich 1.000 Euro mehr zahlen als im Vorjahr. Bei einer durchschnittlichen Wohnung sind es 530 Euro. Um die Kosten im Rahmen zu halten, ist eine energetische Sanierung dringend nötig.

Ausgeschaltetes Heizkörperthermostat
Kann ich mir warme Wohnräume noch leisten? Die Frage nach den Heizkosten stellt sich 2022 ganz besonders dringendFoto: Pixabay / Gerd Altmann

Kostensteigerung bei den Heizkosten um 65 Prozent und mehr
Im Vergleich zum Jahr 2021 bedeuten die Mehrkosten eine Kostensteigung um 65 Prozent bei Gas. Wer mit einer Ölheizung heizt, zahlt 54 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei Pelletheizung sind es 70 Prozent und bei einer Wärmepumpe sogar 75 Prozent. Bei Fernwärme ist der Teuerungseffekt noch nicht so stark erkennbar und liegt bei 10 Prozent. Diese Heizkosten 2022 für eine durchschnittliche Wohnung (70 m2) im Mehrfamilienhaus hat die gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online berechnet. Grundlage für die Heizkostenprognose sind mehr als 190.000 Energie- und Heizkostenabrechnungen. Berücksichtigt wurden zudem sowohl aktuelle Preis- und Wetterdaten als auch politische Maßnahmen wie die Mehrwertsteuersenkung und die Dezember-Soforthilfe.

Sanierung ist wichtiger denn je
Kurzfristig können bewährte Tipps wie richtiges Lüften und Heizen das Budget entlasten. Langfristig kommen Eigentümer aber um eine Sanierung nicht herum, denn nur energetisch sanierte Gebäude mit Heizsystemen auf Basis erneuerbarer Energie können vor solch hohen Kosten schützen. Für erneuerbare Energien ist kein CO2-Preis fällig und die Umstellung wird staatlich gefördert.

Dass sich eine Sanierung lohnt, zeigt der Heizspiegel 2022. Bei gasbeheizten Einfamilienhäusern beträgt das jährliche Sparpotenzial über 2.000 Euro, bei einer Wohnung sind es fast 1.000 Euro. Die genauen Ersparnisse lassen sich individuell ermitteln.


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Quelle: co2online
 
 

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