Folgende Regelung zur Dämmung der Fassade sieht der neue Gesetzesentwurf vor:
Nachbarn sollen einen Überbau, der aufgrund einer nachträglichen Dämmung entstanden ist, künftig dulden müssen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Energieeinsparung nicht auf einem anderen, zumutbaren Weg schonender erreicht werden kann und dass die Dämmung baurechtlich zulässig ist. Außerdem darf die Nutzung des Nachbargrundstücks allenfalls geringfügig behindert werden - der Überbau darf maximal 30 Zentimeter in das Nachbargrundstück ragen. So soll ein sanierungsfreundliches Umfeld für Hausbesitzer geschaffen und die nachträgliche Dämmung erleichtert werden. Nachbarschaftliche Regelungen zur Dämmung, wie sie jetzt Baden-Württemberg plant, existieren schon in anderen Bundesländern. Auch in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Bremen muss der Nachbar die Dämmung auf der Grundstücksgrenze dulden, wenn es keine alternative Möglichkeit der Dämmung gibt.
Nutzung erneuerbarer Energien soll auch erleichtert werden
Auch die Nutzung von Photovoltaik- und Solaranlagen soll mit der Änderung des Nachbarrechts leichter möglich werden. Dafür plant die Landesregierung, dass der Mindestgrenzabstand für neu gepflanzte, nicht höhenbeschränkte Bäume wie Birken, Kastanien und Platanen innerorts vergrößert wird, so dass eine ausreichende Sonneneinstrahlung auf die Solaranlagen gewährleistet wird. Denn eine Verschattung verschlechtert den Ertrag von Solaranlagen. Darüber hinaus soll deshalb auch die Verjährungsfristen für nachbarrechtliche Beseitigungsansprüche von fünf auf zehn Jahre verlängert werden, weil erst dann oft sichtbar wird, ob zum Beispiel ein Baum auf dem Nachbargrundstück stört.
Hintergrund zum Nachbarrecht
Der Gesetzentwurf zum neuen Nachbarrecht befindet sich derzeit in der Anhörung. Stimmt der Landtag zu, soll das Gesetz Anfang 2014 in Kraft treten. Nachbarrecht ist Bundes- wie auch Landesrecht. Vor allem im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) finden sich wichtige Grundsätze des Nachbarrechts. So ist beispielsweise in § 1004 BGB geregelt, dass ein Nachbar die Beseitigung eines unberechtigten Überbaus auf Kosten des Überbauenden verlangen kann. Auf Landesebene ist das Gesetz über das Nachbarrecht (Nachbarrechtsgesetz) die Hauptquelle für nachbarrechtliche Regelungen. Darin finden sich unter anderem gesetzliche Vorgaben zu Gebäudeabständen oder Abständen von Hecken.
Der Verlegeabstand der Fußbodenheizung beeinflusst die Wärmestromdichte der Heizfläche. Dabei gilt: Je enger die Rohre liegen, umso mehr ...
Antwort lesen »Einen Anspruch auf Förderung hätten Sie hier nur, wenn Sie im gleichen Zuge auch eine neue förderbare Heizung einbauen. Bleibt die ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach ist das nicht nötig. Denn für 3-Familien-Häuser gilt die Befreiung von der Austauschpflicht aus dem ...
Antwort lesen »Da die Heizung nur 10 Jahre alt ist, muss nichts getauscht werden. Erst nach einem irreparablen Defekt ist der Einbau einer Anlage Pflicht, ...
Antwort lesen »Nein. Das wäre nicht wirtschaftlich und ist im Entwurf zum neuen Gebäudeenergiegesetz auch nicht so vorgesehen. Ein Austausch ist nur dann ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, Kontakt mit den Mitarbeitern des BAFA aufzunehmen. Es handelt sich wie beschrieben um ein ...
Antwort lesen »Auch für Erdgasheizungen gibt es Entlastungen. In diesem Fall greift die Preisbremse, die Ihr Versorger für Sie einhält. Die wichtigsten ...
Antwort lesen »Das BAFA hat inzwischen deutlich aufgeholt, sodass in der Regel nicht mit langen Bearbeitungszeiten bei der Beantragung von Förderanträgen ...
Antwort lesen »Nach aktuell geltendem Recht ist das voraussichtlich nicht nötig. Handelt es sich um eine Niedertemperaturheizung, die kontinuierlich mit ...
Antwort lesen »Vor 2023 gab es die BEG-Förderung für Solarthermieanlagen nur, wenn diese von einem Fachbetrieb eingebaut wurde. Als Nachweis benötigt das ...
Antwort lesen »§ 104 des Gebäudeenergiegesetzes gilt für kleine Gebäude und Gebäude, die maximal 5 Jahre lang genutzt werden und aus Raumzellen von ...
Antwort lesen »Im Punkt 3.3.2 der technischen Mindestanforderungen (TMA) zum Programm Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen heißt es: ...
Antwort lesen »Hier kommt es immer auf den Einzelfall an. Denn grundsätzlich gilt das GEG in der aktuellen und der für 2024 geplanten Form für Gebäude ...
Antwort lesen »Nach Punkt 3.1 der BEG-EM-Richtlinie sind alle Energieverbräuche sowie alle erzeugten Wärmemengen eines förderfähigen Wärmerzeugers ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie aller Voraussicht nach nicht nutzen. Denn diesen gibt es nur "für energetische Maßnahmen an ...
Antwort lesen »Den Verwendungsnachweis aktivieren Sie in Ihrem BAFA-Portal. Weitere Tipps zur Beantragung von Fördermitteln über das Bundesamt für ...
Antwort lesen »Wenn die Decke des Dachbodens bereits gedämmt ist, sollte ein Energieberater prüfen, wie stark sich die Dämmung der obersten Geschossdecke ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, den Energieberater zu wechseln. Das gilt vor allem dann, wenn noch keine Anträge gestellt wurden. Für die ...
Antwort lesen »In der Regel gilt hier das Datum, an dem die Heizung vom Schornsteinfeger abgenommen wurde. Liegen Ihnen dazu keine Informationen vor, ...
Antwort lesen »Ohne die örtlichen Gegebenheiten zu kennen, ist eine Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Grundsätzlich kann es passieren, dass ...
Antwort lesen »Unter Punkt 8.6 der BEG-EM-Richtlinie heißt es dazu: "Eine Kombination mit der BEG WG oder BEG NWG ist ausgeschlossen. Eine schrittweise ...
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Antwort lesen »Um eine Doppelförderung handelt es sich, wenn die Förderungen aus verschiedenen Angeboten die gleichen Maßnahmen begünstigen. Im letzten ...
Antwort lesen »Abhängig vom Aufbau der bestehenden Wand erreichen Sie die Anforderungen möglicherweise schon mit einem Dämmstoff der WLG 032. Infrage ...
Antwort lesen »Geht es um die BAFA-Förderung für die energische Sanierung, können Sie pro Wohneinheit und Kalenderjahr Zuschüsse für Sanierungskosten von ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, da sich die Art der Wärmeübertragung nicht auf den Solarkreislauf auswirkt. Im jeweiligen Fall entscheiden ...
Antwort lesen »Ja, auch für die Sanierung von Nichtwohngebäuden bekommen Sie staatliche Fördermittel. Verfügbar sind beispielsweise Zuschüsse über die ...
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Antwort lesen »Das ist möglich. Die Kosten für die verbrauchte elektrische Energie sind dann in der Regel jedoch höher. Entscheidend sind die ...
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