Großzügigkeit bei der Raumaufteilung, schwellenloses Wohnen, einfache Nutzung aller Räume und vor allem des Bades - dafür steht Barrierefreiheit. Der Begriff "altersgerecht" ist da fast schon irreführend, denn klingt das Wohnkonzept nicht sehr modern und auch für Familien bestens geeignet? Auf jeden Fall - die Vorzüge eines barrierefrei umgebauten Hauses machen sich auch schon früher bezahlt! Ein Umbau hin zu einem barrierefreien Eigenheim ist aber natürlich auch eine gute Altersvorsorge.
Haus barrierefrei gestalten - Bad steht meistens im Fokus
In einem barrierefreien Haus sollte der Grundriss möglichst offen und geräumig sein. Bei einem Altbau beginnen hier schon oft die Schwierigkeiten. Wer aber ein altes Haus erbt oder kauft oder die eigene Immobilie komplett saniert, sollte auch darüber nachdenken, ob der Grundriss eventuell verändert werden kann. Auf jeden Fall müssen aber Elemente, die das Wohnen in späteren Jahren behindern, verschwinden. Ein durchgehender Bodenbelag ohne Türschwellen sieht großzügig aus und minimiert die Stolperfallen. Die Haustür sollte mindestens 90, Zimmertüren 80 Zentimeter breit ausfallen. Das lässt sich bei einer Erneuerung der Türen meistens leicht umsetzen. Wichtig ist auch, dass Lichtschalter und Griffe in Sitzhöhe angebracht werden, so dass sie für alle gut erreichbar sind.
Oft kommt die praktische Gestaltung auch einer optischen Aufwertung gleich: Die bodengleiche Dusche hat es schon längst unter die großen Wohntrends geschafft. Überhaupt steht bei vielen Hausbesitzer das Bad im Fokus der barrierefreien Sanierung. Kein Wunder - ist eine altersgerechte Ausstattung doch Grundlage für eine selbstbestimmte Körperpflege. Und das Beste: Für die Ausstattung müssen Hausbesitzer nicht mehr auf Speziallösungen zurückgreifen. Bodengleiche Dusche, Dusch-WC oder höhenverstellbare Waschtische gehören inzwischen zum Standardsortiment.
Ausreichende Belichtung und Beleuchtung sorgt für Sicherheit
Bodentiefe Fenster wirken elegant und lassen deutlich mehr Licht ins Haus. Wenn die Fenster erneuert werden, sollten Hausbesitzer darauf achten. Denn Licht ist wichtig im barrierefreien Haus - besonders dort, wo oft Stürze passieren. Übergangsbereiche zwischen Hell und Dunkel, wie Hauseingang und Treppen, sollten zudem immer ausreichend beleuchtet sein. Am einfachsten funkioniert das über Bewegungsmelder.
Smart Home erleichtert den Alltag
Das Smart Home ist nur für junge Leute? Von wegen - es kann den Alltag auch im Alter erheblich erleichtern! Im Zuge einer barriefreien Sanierung wird am besten auch die technische Ausstattung des Hauses an die Herausforderungen der unterschiedlichen Lebensphasen angepasst. Werden viele Leerrohre im Haus verlegt und die Steckdosen geschickt verteilt, ist die Elektroinstallation fürs Babyfon, die Playstation und den Treppenlift gewappnet. In jeder Lebensphase praktisch sind auch bewegliche Elemente - ein fahrbares Waschbecken im Bad, eine anpassungsfähige Arbeitsplatte in der Küche und elektrisch gesteuerte Fenster und Rollläden erleichtern den Alltag erheblich.
Grundstück bei Barrierefreiheit nicht vergessen
Auch das Umfeld des Hauses verdient einen Blick in Sachen Barrierefreiheit! Terrasse, Zufahrt und Wege sollten von Stolperfallen befreit werden. So sind die Bewohner auch um das Haus herum lange mobil und eigenständig.
Barrierefreiheit bringt deutlich mehr Wohnkomfort
Barrierefreiheit ist in erster Linie eine Investition in mehr Wohnkomfort. Das Haus kann flexibel auf die Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden. Bei Familienzuwachs macht so der Kinderwagen deutlich weniger Probleme. Und den Kindern drohen viel weniger Stolperfallen als in einem normalen Haus mit seinen vielen Stufen. Im Alter ist barrierefreies Wohnen die Voraussetzung für einen selbstbestimmten Lebensabend in den eigenen vier Wänden. So können ältere Menschen auch bei veränderten Bedürfnissen und körperlichen Einschränkungen im gewohnten Wohnumfeld bleiben.
Förderung für barrierefreien Umbau nutzen
Egalb ob großer Umbau oder kleinere Badsanierung - für einen barrierefreien Umbau können Hausbesitzer die Förderung der KfW nutzen! Sie bietet zinsgünstige Kredite an und hoffentlich bald auch wieder die beliebten Zuschüsse.
Ja, das ist mit einem Änderungsantrag möglich. Planen Sie das Budget bei der Förderung der Wärmepumpe ausreichend hoch ein, um keine Gelder ...
Antwort lesen »Der geplante Aufbau ist möglich. Durch die Dämmung sorgen Sie für einen besseren Wärmeschutz. Die Dampfbremse auf der Innenseite (warme ...
Antwort lesen »Eine Förderung der Außenrollläden über das BAFA (BEG-EM) ist grundsätzlich möglich. Allerdings müssten Sie die Förderung vor der Vergabe ...
Antwort lesen »Aktuell können wir Ihnen diese Frage leider nicht beantworten. Die 30 Prozent setzen sich aus drei Teilen zusammen: Einer 15-prozentigen ...
Antwort lesen »Voraussetzung für die Förderung ist, dass Sie mit der Maßnahme noch nicht begonnen haben. Wurde die Solaranlage bereits in Eigenleistung ...
Antwort lesen »In diesem Fall kann auch der Energieberater die entsprechenden Bestätigungen ausstellen. Nachlesen können Sie das in der BEG-EM-Richtlinie ...
Antwort lesen »Da es sich um die Erweiterung bestehenden Wohnraums handelt, ist die Maßnahme grundsätzlich förderbar. Wichtig ist, dass Sie die ...
Antwort lesen »Bereits heute können Sie Biogas (Erdgas mit Biomethan) beziehen. Da der Vertrieb über ein Massenbilanzsystem funktioniert, spielt die ...
Antwort lesen »Grundsätzlich stimmen wir dem zu. Durch den Hohlraum strömt Außenluft, wodurch das WDVS nahezu keine Wirkung mehr hat. Der vorhandene ...
Antwort lesen »Ein Takten im Abstand von 10 bis 20 Minuten ist in der Übergangszeit normal. Denn dann ist die benötigte Leistung unter der unteren ...
Antwort lesen »In diesem Fall übersenden Sie die Rechnungen Ihrem Energieberater. Dieser prüft, ob Fenster und Rechnung den Vorgaben entsprechen und ...
Antwort lesen »Geht es um eine Dachdämmung, dichten Sie das Gebäude damit nach oben hin ab. Gelangt Feuchtigkeit in den Dachraum, kann diese dadurch nicht ...
Antwort lesen »Das Infoblatt zu förderbaren Maßnahmen und Leistungen führt "Flächenheizungen (Decken-, Fußboden- und Wandheizungen) inklusive ...
Antwort lesen »Aktuell schreibt das BMWK: "Ausgenommen von der Sperre ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Hier können in 2023 weiterhin ...
Antwort lesen »Haben Sie die Verzögerung nicht selbst zu verantworten, können Sie eine Verlängerung des Bewilligungszeitraums beantragen. Auf diese Weise ...
Antwort lesen »Befinden sich Leitungen in beheizten Räumen oder Bauteilen eines Nutzers dazwischen, sind diese nicht zu dämmen. Der Grund dafür ist, dass ...
Antwort lesen »Bis zum Einreichen des Verwendungsnachweises ist es möglich, den Wärmeerzeuger zu ändern, neue Wärmeerzeuger zur Förderung hinzuzufügen ...
Antwort lesen »Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz sind am effektivsten, wenn sie außen vor dem Fenster angebracht sind. Ist das aus den genannten ...
Antwort lesen »Die Informationen stammen aus dem letzten Entwurf zur BEG-EM-Richtlinie. Da diese bisher nicht veröffentlicht wurde, können wir Ihnen ...
Antwort lesen »Das Bundesfinanzministerium stellt dazu eine Musterbescheinigung zur Verfügung. Diese finden Sie hier zum Download. Laden Sie sich unsere ...
Antwort lesen »Energieausweise sind in aller Regel für das gesamte Gebäude auszustellen. Das gilt auch dann, wenn unterschiedliche Wärmeerzeuger ...
Antwort lesen »Durch die Dachdämmung und das neue Fenster kann Feuchtigkeit nicht mehr von allein aus dem Dachboden entweichen. Um die relative Feuchte ...
Antwort lesen »Es gibt eine Übergangsfrist, bei der die Anforderungen von 2023 auch dann gelten, wenn Sie die Heizung 2024 einbauen. Voraussetzung dafür ...
Antwort lesen »Bei dem beschriebenen Aufbau ist eine Dampfbremse oder eine Hinterlüftung nötig. Entscheiden Sie sich für eine Hinterlüftung, ist diese ...
Antwort lesen »In diesem Fall können wir Ihnen aktuell noch keine verbindliche Antwort geben. Grund dafür ist, dass die BEG-EM-Richtlinie für 2024 bislang ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist ein separater Zähler auch keine Pflicht. Denn Sie können Strom für die Wärmepumpe über den Haushaltsstromtarif beziehen. ...
Antwort lesen »Hierzu heißt es in der BEG-EM-Richtlinie: "Ist eine energetische Sanierungsmaßnahme Bestandteil eines im Förderprogramm „Bundesförderung ...
Antwort lesen »Gefordert ist grundsätzlich nur ein fachgerechter Einbau. Ferner kommt es auf die U-Werte der neuen Fenster an. Sind diese niedrig genug, ...
Antwort lesen »Ja, das genügt in der Regel. Grundsätzlich darf jeder Fördermittel beantragen, der eine Sanierung durchführt. Ob es sich dabei um den ...
Antwort lesen »Die Antragsseite für die BEG-EM-Förderung im BAFA-Portal ist aktuell erreichbar. Zudem schreibt das BMWK explizit: "Ausgenommen von der ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort