Smarthome-Lösungen und neue Baustoffe wie Carbon könnten eine große Zukunft bei Hausbau und Sanierung haben. Hier die ersten Trends für das Bauen und Sanieren in den kommenden Jahren:
Auch Baustoffe müssen heute "intelligent" sein
Beton ist kein neuer Baustoff, allerdings erlauben innovative Ansätze ganz neuartige Interpretationen des Klassikers. Aus Beton und Carbon wird beispielsweise Carbonbeton. Heute schon in China im Einsatz, könnte er in Zukunft auch auf deutschen Baustellen zu finden sein. Vorteile: Carbonbeton ist langlebiger, fester und effizienter als Stahlbeton, allerdings auch teurer. Der Leichtbaustoff-Carbon könnte sich auch bei der Sanierung bewähren - möglich sind zum Beispiel Fassadendämmsysteme aus Carbon, die mit extremer Widerstandsfähigkeit aufwarten. Haustüren aus Carbon sind leicht, bieten einen guten Wärmeschutz und eine hohe Einbruchsicherheit - auch bei der Sanierung eröffnen sich hier also vielfältige neue Möglichkeiten.
Zwei weitere Entwicklungen - "Smarter" und "Grüner" Beton - verweisen ebenfalls auf große Trends: Smarthome-Anwendungen werden genauso wie Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer gefragter. Beton kann beides leisten: Als elektrisch leitfähiger Beton mit einer berührungssensitiven Oberfläche für Touchscreen-Anwendungen im Haus ebenso wie als "Green Sense Concrete", der teilweise aus recyceltem Material wie Flugasche und Hochofenschlacke sowie speziellen Zusatzmitteln wie beispielsweise Glenium besteht und schon bei der Herstellung Energie und Rohstoffe spart.
Smarte Lösungen werden immer wichtiger
Allein mit Gesten über die Wände und Böden die ganze Haustechnik steuern, das klingt noch nach Zukunftsmusik. Jedoch ist das Smarthome längst auf dem Vormarsch und in Anbetracht einer stetig alternden Gesellschaft schon heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Bei Rollläden, Markisen und Toren liegt die Automatisierungsquote bereits bei 60-70 Prozent, Haustüren ziehen allmählich nach. Smarthome-Lösungen aller Art sind deshalb auch einer der großen Trends auf der BAU 2015. Elektronische Zutrittssysteme, die per Funk, Transponder, Chipkarte, mittels biometrischer Daten oder ganz einfach mit dem Smartphone oder Bluetooth gesteuert werden, werden immer populärer.
Mehr Energieeffizienz, weniger Energieverbrauch
Wichtig: Automatische Systeme erleichtern uns nicht nur den Alltag und erhöhen den Komfort und die Sicherheit, sie bergen auch ein enormes energetisches Optimierungspotenzial - indem zum Beispiel der Betrieb von Heizung und Lüftung bedarfsgerecht und im perfekten Zusammenspiel vom Nutzer orchestriert wird. Durch diese intelligente Steuerung kann Energie eingespart und erneuerbaren Quellen vor "herkömmlichen" Energielieferanten der Vorzug gegeben werden. So kann etwa der Energiebedarf für Heizung und Beleuchtung unter Berücksichtigung der thermischen Speicherfähigkeit eines Gebäudes und des natürlichen Tageslichteinfalls minimiert werden.
Ob sich diese Innovationen auf dem Baustoffmarkt und bei Hausbesitzern durchsetzen, steht noch in den Sternen. Klar ist aber: Sie haben großes Potenzial in Anbetracht vielfältiger gesellschaftlicher und ökologischer Entwicklungen.
Anders als für die Sanierung sind für den Neubau nur wenige Fördermittel verfügbar. Ein Blick darauf lohnt sich aber trotzdem: Anfang März ...
Antwort lesen »Nein, auch für nicht leitungsgebundene Energieträger wie Heizöl, Flüssiggas und Brennholz sind Entlastungen vorgesehen. Abhängig von den ...
Antwort lesen »Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG)bezieht sich die Gebäudenutzfläche auf alle Räume eines Gebäudes, die beheizt oder gekühlt werden. Ein ...
Antwort lesen »Aus der Ferne lässt sich Ihre Frage leider nicht seriös beantworten, denn Schlagregen gelangt grundsätzlich auch unter die Module einer ...
Antwort lesen »Den Nachweis erbringt in diesem Fall der Heizungsbauer, der die Anlage demontiert und entsorgen lässt, in der Fachunternehmererklärung. ...
Antwort lesen »Fachanbieter für Fußbodenheizungen zum Einfräsen empfehlen eine Mindest-Estrichstärke von 40 Millimetern. Aller Voraussicht nach kommt die ...
Antwort lesen »Geht es um die Auslegung der neuen Wärmepumpe, ist ein Energieberater oder Fachhandwerker nötig. Die Experten berechnen die Heizlast für ...
Antwort lesen »Eine pauschale Antwort auf Ihre Frage ist leider nicht möglich. Grundsätzlich bieten Fester mit Dreifachverglasung den besseren ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Badsanierung in Wohngebäuden gibt es über das KfW-Programm 455-B. Hier erhalten Sie Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent ...
Antwort lesen »Ohne weitere Informationen zum Gebäude können wir die Frage leider nicht fundiert beantworten. Denn welche Heizung infrage kommt, hängt ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK sind die fachgerechte Durchführung und die korrekte Angabe der Materialkosten bei der Förderung von Eigenleistungen ...
Antwort lesen »Führen Sie die Konstruktion wie geplant aus, sollte es keine Probleme geben. Durch die Dämmung auf der Außenseite ist die Wand ausreichend ...
Antwort lesen »Planen Sie, die Heizung im Haus auf Fernwärme umstellen zu lassen, sind die zu versorgenden Wohnungen umzurüsten. Handelt es sich um eine ...
Antwort lesen »Fördermittel für ein Dachfenster bekommen Sie über mehrere Stellen. Beliebt ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude für ...
Antwort lesen »Aktuellen Informationen zur Folge sollte das möglich sein. Unter Umständen bestehen höhere Anforderungen an den zu verwendenden Brennstoff. ...
Antwort lesen »Handelt es sich um ein Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung am 1. Februar 2002 selbst ...
Antwort lesen »Die Förderung von Eigenleistungen gibt es zum Beispiel bei energetischen Sanierungsmaßnahmen am Haus. Voraussetzung ist, dass ein ...
Antwort lesen »Die Nettogrundfläche eines Gebäudes ist die Summe aller Grundflächen, die Ihnen tatsächlich zur Verfügung stehen. Dazu gehören auch Flächen ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach erreichen Sie mit der geplanten Fassadendämmung (Annahme: WLG 035) die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes. Mit ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie nicht nutzen, da in diesem Fall die Fördergrundlage (Einbau der Wärmepumpe) fehlen würde. Geht ...
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Antwort lesen »Aller Voraussicht nach funktioniert das nicht mit der Förderung der Wärmepumpe. Sie können für das zweite Haus jedoch einen Zuschuss zum ...
Antwort lesen »Um die Wirkung der Dämmung zu garantieren und Bauschäden auszuschließen, ist es ratsam, Dampfbremse und Rigipsdecke abzunehmen. Andernfalls ...
Antwort lesen »Der Wirkungsgrad wird in diesem Fall vermutlich nicht deutlich steigen. Laut Datenblatt beträgt er mit Umrüstsatz etwa 80 Prozent. Neue ...
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Antwort lesen »Das ist möglich. Dazu können Sie alle Maßnahmen mit einem Mal beantragen und dann im Laufe von zwei Jahren umsetzen oder Fördermittel ...
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Antwort lesen »Nachträglich lassen sich die förderbaren Kosten leider nicht mehr nach oben korrigieren. Die einzige Ausnahme besteht innerhalb der ...
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Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort