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13.01.2017

BAU 2017: Messe rund um die Zukunft des Bauens

Baubranche stellt in München Trends und Neuheiten vor

Vom 16. bis zum 21. Januar öffnet sie in München ihre Tore - die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme. Mehr als 2.000 Hersteller präsentieren auf der Baumesse ihre Neuheiten und die Trends der Baubranche. Auch wir werden uns im Messegeschehen umschauen und für Sie über die Zukunft des Bauens und Sanierens berichten.

BAU 2017
Mehr als 2.000 Hersteller präsentieren auf der Baumesse ihre Neuheiten und die Trends der BaubrancheFoto: Messe München GmbH

Die Leitthemen der BAU geben einen Vorgeschmack zu wichtigen Trends und Highlights:

1. Intelligente Fassaden

Über die Jahrhunderte hinweg waren Fassade, Tragwerk, Materialien und deren primäre Schutzeigenschaften nicht voneinander zu trennen. Sie ließen auch Rückschlüsse auf den jeweiligen Eigentümer zu. Zur Grundfunktion des Regen- und Witterungsschutzes kommen jedoch immer neue Anforderungen: Energetischer Optimierung, automatisierten Steuerungssystemen, Nachhaltigkeit, Recyclefähigkeit, einer Klimatisierung mit thermoaktiven Elementen und dem Einsatz von Photovoltaik-Elementen an der Fassade sowie einer Nutzung als Medienfassade gehört die Zukunft.

2. Digitales Bauen
Digitale Planungs- und Fertigungsprozesse wie im Automobil- und Maschinenbau erlauben die serielle Fabrikation bis zu Kleinstmengen von einem Stück. Maßgeschneiderte Bauelemente sind heute schon möglich. Die computergestützte Fertigung, vom Entwurf über die Baustellenlogistik und den Gebäudebetrieb bis hin zum Recycling, birgt ein enormes wirtschaftliches Potenzial für die Bauwirtschaft und eine große Sicherheit für Planer, Bauherr, Nutzer, Betreiber und Re-User.

3. Vernetze Gebäude

In Zukunft wird die Gebäudesteuerung das Verhalten der Bewohner vorhersagen können. Durch die Vernetzung der Mobilitätsprofile der Bewohner mit dem Energiebedarf der Gebäude und den Rahmenbedingungen wie Wetter, Sonneneinstrahlung oder Stromverbrauch lassen sich Optimierungspotenziale erreichen, die in dieser Komplexität früher undenkbar waren.Gleichzeitig wächst eine neue Generation heran, für die es vollkommen normal ist, auf digitale Dienste umfassend zuzugreifen. Auch das wird das Smarthome verändern.

4. Bauen und Wohnen 2020

In Zukunft werden Arbeiten und Wohnen viel stärker vernetzt sein und flexibel an unterschiedlichen Orten in unterschiedlichen Konfigurationen stattfinden. Auch eine Sonderschau zum generationengerechten Bauen wird in diese Themenbereich zu sehen sein. 

 
 
 
Quelle: Messe München GmbH
 
 

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