Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hat im Februar die Jahresbilanz für 2017 veröffentlicht. Demnach fiel im letzten Jahr der größte Anteil des Gesamtabsatzes auf Gasheizungen mit Brennwerttechnik. 472.500 verkaufte Gasheizungen bedeuten ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Erstmals ist die Wärmepumpe mit 78.000 verkauften Geräten und einem Plus von 17 Prozent die am zweitstärksten nachgefragte Technologie. Doch diese Zahlen gehen nicht auf das Konto von Sanierungen, die meisten Wärmepumpen landen im Heizungskeller von Neubauten. Und die Ölheizung landet mit insgesamt 63.500 verkauften Geräten auf Platz drei in der Gunst der Hausbesitzer. Das zeigt: Bei einer Sanierung wechseln nur wenige Hausbesitzer auf eine andere Heiztechnik. Die meisten bleiben offensichtlich beim gewohnten Energieträger Gas beziehungsweise Öl.
Keine positive Entwicklung bei Erneuerbaren Energien
Mit der Entwicklung bei den Erneuerbaren Energien ist nicht nur der Heizungsverband unzufrieden, auch die Wärmewende wird so nur schwer einzuläuten sein. Holzheizungen verbuchten mit 26.500 verkauften Wärmeerzeugern insgesamt ein Minus von 8 Prozent. Und auch die Solarthermie schloss 2017 mit einem Minus von 16 Prozent ab. Dies entspricht rund 78.000 neu installierten Anlagen und einer Kollektorfläche von 625.500 Quadratmetern. Offensichtlich überzeugt nicht einmal die großzügige Zuschussförderung Hausbesitzer von den Vorteilen Erneuerbarer Energien.
Zuschüsse nutzen und auf zukunftsfähige Heizung setzen
Grund für die Zurückhaltung sind vermutlich auch die weiterhin recht günstigen Preise für Öl und Gas. Experten aber warnen: Wer beim Thema Wärme allein auf dauerhaft billiges Öl und Gas setzt, liefert sich hohen Kostenrisiken aus! Solarthermie macht dagegen jede Heizung bereits für kleines Geld zukunftstauglich. Die Kombination von Effizienz und Erneuerbaren Energien macht für alle Hausbesitzer Sinn! Gasheizung, Ölheizung, Wärmepumpe, Holzheizung und Pelletheizung in Kombination mit Solarthermie kommen als Lösungen in Betracht. Gegenüber einer alten Heizung lassen sich Energieeinsparpotenziale von bis zu 40 Prozent realisieren. Für den Umstieg auf Solarwärme winken attraktive staatliche Zuschüsse. Für die solare Heizungsmodernisierung eines Eigenheims beträgt der Zuschuss in der Regel 3.600 Euro. Dazu kommt, dass augenblicklich noch niedrige Zinsen günstige Finanzierungskosten ermöglichen. Aber Achtung: Die Fördermittel aus dem Marktanreizprogramm müssen immer vor Beginn der Umbauarbeiten beantragt werden, zuständig ist das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Dazu können wir Ihnen ohne Kenntnis vom Vorhaben leider keine verbindliche Auskunft geben. Wichtig ist, dass Sie auch bei einem Verkauf ...
Antwort lesen »Das ist möglich, denn die Peripherie spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Sofern die neue Heizung alle technischen Voraussetzungen ...
Antwort lesen »Im Nachbarschaftsgesetz vieler Bundesländer ist eine entsprechende Duldungspflicht geregelt. Diese erlaubt das Betreten des nachbarlichen ...
Antwort lesen »Ansprechpartner sind hier Glaser oder Fensterbauer aus Ihrer Region. Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und ...
Antwort lesen »Die Kosten sind jeweils anrechenbar. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan dürfen Sie bei Maßnahmen an der Hülle sogar 60.000 Euro pro ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW ist das leider nicht möglich. Dies gilt auch dann, wenn die Kosten für die Einzelmaßnahme im Produkt 261 nicht ...
Antwort lesen »Fragen Sie zunächst bei der Bank nach, ob die Angabe freiwillig ist. Denn in der Regel gibt es keine Pflicht, dass auch Bestandskunden ...
Antwort lesen »Fördermittel bekommen Sie nur für Gebäude, die in den Anwendungsbereich des GEG fallen. Um diese Voraussetzung zu erfüllen, müssen Sie das ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein bestehendes Fernwärmenetz, können Sie den Antrag zur Förderung der Heizung über die KfW stellen. Hier ...
Antwort lesen »Nach § 71j GEG ist es möglich, vorerst eine fossile Heizungsanlage einzubauen, auch wenn diese die Vorgaben des § 71 GEG nicht erfüllt. ...
Antwort lesen »Um den Einkommensbonus zur Förderung der Heizung zu bekommen, darf das Haushaltseinkommen nicht über 40.000 Euro liegen. Hier zählen alle ...
Antwort lesen »Bei einer Sanierung nimmt der Energieberater mit der Fachplanung und Baubegleitung eine übergeordnete Stellung ein. Er kontrolliert die ...
Antwort lesen »Dafür benötigen Sie einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Möchten Sie die Förderung für neue Dachfenster ohne ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie dürfen sowohl das Modell der Wärmepumpe wie auch den Handwerker wechseln. Achten Sie darauf, dass die neue ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW spielt das Alter des Grundbuchauszugs grundsätzlich keine Rolle. Wichtig ist aber, dass er die Eigentumsverhältnisse ...
Antwort lesen »Zur ersten Frage: Das ist korrekt. Wenn Sie das Gebäude ausbauen und beheizen, darf der Ht-Wert nicht schlechter sein als der 1,2-fache ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Mindestvoraussetzungen (U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), können Sie einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit der KfW ist das kein Problem. Sie können zuerst den Bauantrag stellen und dann die Förderung beantragen. Wichtig ist, ...
Antwort lesen »Mit dem Austausch des Ölofens und dem Heizen mit regenerativen Energieträgern erfüllen Sie bereits zwei wichtige Voraussetzungen für den ...
Antwort lesen »Hier handelt es sich um zwei getrennte Vorgänge, für die Sie unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel beantragen können. Zum einen ...
Antwort lesen »Neben den Kosten der geförderten Anlagen lassen sich bei der Förderung auch Kosten von Umfeldmaßnahmen anrechnen. Dazu gehören unter ...
Antwort lesen »Voraussetzung ist der Austausch von funktionstüchtigen Gas-, Biomasse-, Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen. Fachhandwerker ...
Antwort lesen »Da das Haus nicht geteilt ist, haben Sie nach unserem Verständnis ein ungeteiltes Mehrfamilienhaus. Hierfür stellen Sie einen gemeinsamen ...
Antwort lesen »Installieren Sie eine Wärmepumpen-Anlage für das gesamte Haus, können Sie Kosten in Höhe von 113.000 Euro ansetzen. Für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Dünnschicht-Fußbodenheizung. Denn genau wie die Trockenestrich-Fußbodenheizung verfügt auch diese ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich für den Steuerbonus für die Sanierung nach § 35 c EStG, ist kein Energieberater für die Antragstellung erforderlich. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, sofern Sie eine BEG-Förderung für die neuen Türen beantragen. Denn diese ist Voraussetzung, um den ...
Antwort lesen »Eine Energieberatung ist nicht erforderlich. Planen Sie Maßnahmen an der Gebäudehülle, bekommen Sie mit einer geförderten Energieberatung ...
Antwort lesen »Um den Steuerbonus für die Sanierung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie die Maßnahme von einem Fachunternehmen erledigen lassen. ...
Antwort lesen »Fördermittel beantragen Sie immer für das gesamte Gebäude, wenn es sich um Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum oder um ein ungeteiltes ...
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