Was in Deutschland noch Zukunftsmusik ist, ist in den Metropolen Südostasiens bereits Realität. Die Begrünung von Dächern und Fassaden ist dort ein fester Bestandteil der Stadtplanung und -entwicklung. Der Trend zu mehr Grün könnte auch auf Deutschland übergreifen - Gründächer und begrünte Fassaden lohnen sich, denn sie bedeuten einen Mehrwert für den Hausherrn, das Klima und das Wohngebiet.
Mit Dachbegrünung wertvolle Naturräume zurückgewinnen
Beim Wohnen will sich heute niemand mehr zwischen einem städtischen Umwelt und viel Grün entscheiden. Doch in der Realität sieht das leider oft anders aus: Die Versiegelung von Bodenflächen schreitet nicht nur in der Stadt immer weiter voran, auch in ländlichen Kommunen sind Grünflächen innerorts oft nur noch selten anzutreffen. In Anbetracht des Mangels an "grüner Infrastruktur" bei generell beschränktem Raumangebot sind heute kreative Lösungen gefragt. Gründächer und begrünte Fassaden eröffnen einen Ausweg aus dem Betondschungel und machen als qualitätsvoll gestaltete Vegetationsflächen endlich wieder Platz für mehr Biodiversität.
Gründächer sind multifunktional
Neben dem ökologischen und ökonomischen Nutzen schafft das Grün auch einen sozialen Gewinn. Für Hausbesitzer bietet die Begrünung vielfältige Möglichkeiten: Wo heute auf Flachdächern, auch Garagendächern, steinige Mondlandschaften vorherrschen, kann mit einer Begrünung zusätzlicher naturnaher Wohnraum gewonnen werden - mit Heckenelementen, Rasenflächen, Teichanlagen, ebenerdigen Blumengärten oder auch Obst- und Gemüsebeeten - "urban farming" heißt das dann in der Stadt. Als Naherholungsgebiet für Mensch und Tier, Sickerfläche und natürliche Vorratskammer wird das Gründach zum multifunktional nutzbaren Raum.
Schön grün - schön gesund
Wenn auch in luftiger Höhe - solche Grünflächen verbessern das (Stadt-)Klima erheblich und steigern die Lebensqualität spürbar. Weil sich mit der Begrünung die Flächenversiegelung kompensieren lässt, leisten begrünte Dächer- und Fassaden einen wirksamen Beitrag zum Regenwassermanagement in Siedlungsräumen. Sie speichern bzw. verdunsten die Niederschläge einfach und entlasten so die Kanalisation. Darüber hinaus reinigt die Bepflanzung das Regenwasser, reduziert die Luftverschmutzung und mildert den Hitzeeffekt. Außerdem sind Menschen, die in einem grünen Umfeld leben weniger anfällig für Stressbelastungen und gleichzeitig offener für soziale Kontakte, was zusätzlich zum Wohlbefinden beiträgt. Grün ist eben gesund in jeder Hinsicht!
KfW, Städte und Gemeinden fördern Dachbegrünung
Die wichtige Funktion von Grünflächen haben auch Städte und Gemeinden unlängst erkannt. Viele Kommunen fördern die Dachbegrünung und die Fassadenbegrünung, dabei gibt es unterschiedliche Subventionsmodelle: In vielen Regionen müssen Besitzer von begrünten Dächern zum Beispiel deutlich weniger Niederschlagswassergebühren zahlen. Und auch vom Staat gibt es Förderung fürs Gründach: Die KfW-Bank nimmt die Förderung der Dachbegrünung zum 1. Juni 2014 in ihr Förderprogramm "Energieeffizient Sanieren" auf: Wer eine Dachdämmung einbaut, erhält im Zuge der Sanierung auch Förderung für die Dachbegrünung.
Klimaanlagen sind Luft-Luft-Wärmepumpen, die ebenfalls von der KfW gefördert werden. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent (35 ...
Antwort lesen »In Absatz 3 § 35 c EStG steht dazu "[...] Die Steuerermäßigung nach Absatz 1 ist [...] nicht zu gewähren, wenn für die energetischen ...
Antwort lesen »Der Steuerbonus nach § 35 c kommt hier leider nicht infrage. Denn damit können Sie die Umfeldmaßnahmen nur fördern lassen, wenn Sie auch ...
Antwort lesen »Das BMWK schreibt dazu: "Für die Errichtung von Biomasseheizungen wird der Klimageschwindigkeits-Bonus nur gewährt, wenn diese mit einer ...
Antwort lesen »Das hängt grundsätzlich von der Konstellation bei Ihnen vor Ort ab. In der Regel benötigen Sie aber einen Antrag zum Umbau des ...
Antwort lesen »Im besten Falle befindet sich die Dampfbremse unter der Dämmebene auf der warmen Seite der Konstruktion. Sie sollte also unter der ...
Antwort lesen »Laut FAQ zum BEG ist das nicht korrekt. Denn in Punkt 2.5 heißt es dort: "Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben bei Gebäudenetzen ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Laut § 22 EnFG gelten nur die folgenden Voraussetzungen: Der Strom wird in einer elektrisch angetriebenen ...
Antwort lesen »Das kommt auf die gewünschte Leistung an. Benötigen Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan oder eine Bestätigung zur Förderung, ist die ...
Antwort lesen »Möchten Sie eine Etagenheizung austauschen, gibt es aus Platzgründen oftmals nicht viele Alternativen. So können Sie eine neue Gasheizung ...
Antwort lesen »Bei einem Zweifamilienhaus bekommen Sie eine Basis-Heizungsförderung in Höhe von 30 bis 35 Prozent von 45.000 Euro. Zudem können Sie eine ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für die Sanierung, ist der Vertrag mit den Antragsunterlagen beim jeweiligen Fördergeber einzureichen. Damit das ...
Antwort lesen »Ja, die für die Antragstellung nötigen Arbeiten lassen sich als Baubegleitung und Fachberatung fördern. Die Nachweiserstellung ist dabei ...
Antwort lesen »Das hängt von der Installation des Speichers ab. Kann dieser auch Strom aus dem Netz laden, gilt er als steuerbare Verbrauchseinrichtung ...
Antwort lesen »Möchten Sie den Steuerbonus für die Sanierung zur Förderung der Fenster nutzen, sind eine Reihe von Umfeldmaßnahmen förderbar. Darunter ...
Antwort lesen »Eine Förderung bekommen Sie für Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz. Voraussetzung ist, dass die außenliegende Sonnenschutzeinrichtung ...
Antwort lesen »Der individuelle Sanierungsfahrplan ist informativ und mit keinen Pflichten verbunden. Auch wenn Sie nur einzelne Maßnahmen daraus ...
Antwort lesen »Sie können das Unternehmen immer wechseln. Wichtig ist, dass Sie nach wie vor die technischen Vorgaben zur Förderung der Fenster einhalten. ...
Antwort lesen »Die Angabe im Musterformular des Liefer-/Leistungsvertrags mit aufschiebender oder auflösender Bedingung ist für die Förderung erst einmal ...
Antwort lesen »Auch wenn Sie Teile der Kosten nicht angeben, ist die Anlage förderbar. Wichtig ist, dass diese die technischen Vorgaben der Fördergeber ...
Antwort lesen »Geht es um die Außenwände, greifen die GEG-Vorgaben, wenn Sie diese ersetzen oder erstmalig neu einbauen. Aber auch dann, wenn Sie ...
Antwort lesen »Haben Sie die Fachplanung und Baubegleitung im Rahmen der Förderung in Auftrag gegeben, sind beide Maßnahmen erforderlich. Nachlesen können ...
Antwort lesen »In diesem Fall stehen unseren Informationen zur Folge keine zusätzlichen Fördermittel bereit. Grund dafür ist, dass die Sanierung bereits ...
Antwort lesen »Die Erleichterung bei der Förderung für neue Fenster gilt für barrierearme sowie einbruchhemmende Fenster. Zudem genügt ein U-Wert von 1,1 ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie nur den Steuerbonus für Handwerkerleistungen in Anspruch nehmen. Mit diesem ist es möglich, 20 Prozent der ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizung, gibt es zwei Fördermöglichkeiten - zum einen den Austausch der Wärmeerzeugung und zum anderen die ...
Antwort lesen »Wie hoch der Zuschuss in Euro ist, lässt sich ohne Kenntnis über die Kosten nicht sagen. Wir können Ihnen aber die maximale Förderung ...
Antwort lesen »Nach Rücksprache mit dem BAFA ist die Flächenheizung in diesem Fall nicht förderbar, da sie die für die Effizienz wichtige ...
Antwort lesen »Da sich der Laden wesentlich von der Wohnnutzung unterscheidet und einen nicht unerheblichen Teil des Gebäudes ausmacht, ist hier ...
Antwort lesen »Da Sie das Haus als Eigentümer seit 2005 selbst bewohnen, gelten bereits jetzt alle Nachrüstpflichten. Ausgenommen davon sind nur ...
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