Mit einer Dachbegrünung können Hausbesitzer ihr Hausdach oder die Garage verschönern – schließlich steht ein grünes Wohn- und Arbeitsumfeld ganz weit oben auf der Wunschliste. Dem persönlichen Wohlbefinden kommt eine Dachbegrünung auf jeden Fall zu Gute, aber auch die Umwelt profitiert von der zusätzlichen Grünfläche. Dabei ist das Gründach nicht auf das Flachdach beschränkt. Auch Steildächer lassen sich in luftige Gärten verwandeln.
Gründach-Varianten: Extensivbegrünung oder Intensivbegrünung
Bei der Dachbegrünung unterscheidet man die Extensivbegrünung und die Intensivbegrünung. Beide Varianten lassen sich auf Flachdächern mit einer Neigung bis maximal fünf Grad und Steildächern mit einer Neigung bis maximal 15 Grad ohne Probleme anlegen. Die Extensivbegrünung ist die klassische, pflegeleichte und kostengünstigere Gründach-Variante. Sie zeichnet sich durch eine geringe Schichthöhe und niedrige Pflanzen aus: Auf dem Dach werden naturnahe, widerstandsfähige und anspruchslose, niedrig wachsende Pflanzen wie Moose, Kräuter, Sedum und Gräser mit geringem Wasserverbrauch angesiedelt. Eine Aufbaudicke von circa sechs bis 20 Zentimetern reicht aus, das Gewicht liebt bei rund 60 bis 250 kg pro Quadratmeter. Damit ist diese Lösung perfekt für nicht begehbare beziehungsweise tragende oder geneigte Dächer. Die Kosten liegen bei 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Etwas mehr Arbeit und Kosten, dafür aber auch deutlich größeren Gestaltungsspielraum bringt die Intensivbegrünung mit sich. Mit ihr lassen sich richtige Dachgärten gestalten: Rasenflächen, Sträucher und sogar Bäume finden ihren Platz in luftiger Höhe - selbst Obst und Gemüse lassen sich auf einem intensivbegrünten Dach anbauen. Voraussetzung ist ein Dach, dessen Statik die deutlich höhere Belastung des 30 bis 60 Zentimeter hohen Aufbaus aushält: Eine intensive Dachbegrünung wiegt 150 bis 500 kg pro Quadratmeter. Höher sind auch der damit verbundene Pflegeaufwand und die Kosten. Die intensive Variante ist etwa doppelt so teuer wie die extensive.
Gründach wirkt wie Schutzschild fürs Haus
Doch die Investition in ein Gründach zahlt sich in vielfacher Hinsicht aus. Dachbegrünungen werten das Stadt- und Landschaftsbild nicht nur optisch auf, sondern leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Hauses. Mit einer Dachbegrünung werden kleine und größere Biotope geschaffen, die wichtige (Ersatz-)Lebensräume für Flora und Fauna bieten. Von dem Plus an Lebensraum profitiert natürlich auch der Hausbesitzer selbst: Ein Gründach wirkt wie ein pflanzlicher Schutzschild fürs Haus gegen Wetterextreme, Schadstoffe und Lärm. Die Pflanzenschicht schützt die Dachabdichtung, bewahrt sie vor Witterungseinflüssen und Temperaturunterschieden und erhöht so ihre Lebensdauer. Außerdem bindet ein Gründach Staub und Luftschadstoffe genauso wie Lärm und verbessert so den Schallschutz auf ganz natürliche Art. Die isolierende Wirkung der Pflanzen schirmt das Haus im Winter von der Kälte und im Sommer von der Sommerhitze ab. So bleiben die Temperaturen stets auf einem angenehmen Niveau.
Dachbegrünung bringt auch finanziellen Gewinn
Hausbesitzer sparen mit einer Dachbegrünung also jede Menge Energiekosten fürs Heizen oder Kühlen. Zusätzlich können Abwasserkosten eingespart werden: In vielen Kommunen werden Gründächer als Entsiegelungsmaßnahmen anerkannt und ganz oder teilweise als Ausgleichsflächen zu den versiegelten Flächen angerechnet. Wo die Abwassergebühren in Trinkwasser- und Niederschlagsabwassergebühren gesplittet sind, senkt das die Regenabwassergebühren. Gleichzeitig steigt der Wert des Hauses. Und inzwischen haben auch viele Städte und Gemeinden den Nutzen von Dachbegrünungen erkannt und fördern ihre Schaffung mit Geldern.
Da die Heizung vor 2024 eingebaut wurde, ist in Bezug auf das Gebäudeenergiegesetz (aktueller Stand) nichts weiter zu beachten. Es gelten ...
Antwort lesen »Sie können hier Fördermittel für Maßnahmen im eigenen Haus beantragen. Das betrifft den Anschluss an das Wärmenetz (auch wenn dieser ...
Antwort lesen »In der BEG-EM-Richtlinie sind folgende Nachweise zur Förderung der Lüftung aufgeführt:Bestätigung eines Experten der ...
Antwort lesen »Geben Sie den Keller als beheizt an, ändern sich die Rahmenbedingungen und der spezifische Energiebedarf ist durch die höhere Fläche unter ...
Antwort lesen »Nein. Ein Sanierungsfahrplan ist keine Pflicht. Das Dokument zeigt allerdings auf, welche Sanierungsarbeiten an Ihrem Haus zu empfehlen ...
Antwort lesen »Die Dämmpflichten des GEG beziehen sich immer nur auf die tatsächlich behandelten Bauteile. Das heißt: Möchten Sie die Kellerwände dämmen, ...
Antwort lesen »Nach § 4 der 1. BImSchV dürfen Sie Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe, mit Ausnahme von Grundöfen und offenen Kaminen, die ab ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist nur, dass die Heizung die technischen Vorgaben der Fördergeber erfüllt und Ihr Budget zur Förderung der ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist hier beides möglich. Aus energetischer Sicht ist es günstiger, die Scheiben zu tauschen. Auf diese Weise verbessern Sie ...
Antwort lesen »Ob es sich bei einem Gebäude um besonders erhaltenswerte Bausubstanz handelt, entscheidet Ihre Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Diese stellt ...
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Antwort lesen »Sie können die Förderung der Heizung mehrmals beantragen. Die förderbaren Kosten stehen bei der Heizungsförderung seit 2024 allerdings nur ...
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Antwort lesen »Auf diese Frage können wir Ihnen im Moment leider keine verbindliche Antwort geben. Welche Fördermittel aktuell zur Verfügung stehen, ...
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