Alle zwei Jahre trifft sich die internationale Baubranche in München zur BAU, einer der weltweit größten Baumessen. Viele namhafte Hersteller sind dort vertreten und zeigen ihre Neuheiten rund um Neubau und Sanierung. Die Trends für die kommenden Jahre sind nachhaltig und barrierefrei:
Trend 1: Nachhaltigkeit - Zero Waste und Baumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen
Die Baubranche ist einer der größten Verbraucher von Ressourcen. Und auch wenn Häuser für eine lange Lebensdauer erstellt werden, so gibt es doch immer wieder Veränderungen: Renovierung, Sanierung, Anbau, Umbau. All diese Anpassungen an die Lebenslage und Nutzungsgewohnheiten erzeugen Baustoff-Abfälle und Müll, der gemischt entsorgt wird und für eine weitere Nutzung verloren ist. Deshalb setzen die ersten Baustoff-Hersteller jetzt auf Baustoffe und Systeme, die am Ende ihrer Lebensdauer sortenrein getrennt und wiederverwertet werden können. So wurde auf der BAU das erste Zero Waste Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) vorgestellt, das statt auf Einmalnutzung wertvoller Ressourcen auf Recycling und einen Rohstoffkreislauf setzt.
Auch Bau- und Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen haben sich vom Nischenthema zum Trend gemausert. Ob Lehm, Schafwolle, Zellulose, Holz oder pflanzliche Fasern wie Hanf - sie alle haben einen Platz im Angebot der Baustoff-Hersteller erobert.
Trend 2: Barrierefreiheit - schwellenlos glücklich
Es ist noch nicht lange her, da wurde Barrierefreiheit vor allem mit dem Wohnen im Alter gleichgesetzt. Doch in den vergangenen Jahren hat sich viel getan - und zwar bei Funktionalität wie auch Design! Barrierefreie Lösungen für Hausbau und Sanierung sind heute jung und modern, allen voran die bodengleiche Dusche und insgesamt das barrierefreie Bad. Auch für den schwellenlosen Übergang auf Balkon und Terrasse sind inzwischen Systeme erhältlich, bei denen auf ein ansprechendes Design nicht verzichtet werden muss und zusätzlich noch die Entwässerung überzeugend gelöst wird. Für komfortable und sichere Lösungen an der Schnittstelle verschiedener Gewerke arbeiten auch immer öfter mehrere Hersteller in der Entwicklung zusammen, wie zum Beispiel im Bereich Fenster, Terrasse und Entwässerung. So lassen sich Fehler in der Ausführung minimieren und die Eigentümer profitieren von Komfort wie Sicherheit. Dass Barrierefreiheit keinesfalls altbacken daherkommt, hat auch die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik in einem Musterhaus auf der BAU gezeigt: Vom barrierefreien Zugang über die Ausstattung von Bad und Küche bis hin zu automatisch öffnenden Innentüren und Lichtgestaltung wurde das ganze Spektrum der Möglichkeiten gezeigt.
Trend 3: Smart Living
Kaum ein Bauteil kommt heute ohne smarte Funktionen aus. Von der Heizung über die Haustür bis zum Kellerfenster ist Automation angesagt. Feuchter Keller adé, wenn das Kellerfenster über einen Feuchtesensor erkennt, wann es Zeit zum Lüften ist. Smarte Funktionen sind auch immer öfter der Tür- und Tor-Öffner bei Haustür und Garage. Höhenverstellbare Arbeitsplatten der Küche, WCs und Waschtische schlagen den Bogen zum Trendthema Barrierefreiheit.
Intelligent geplant und smart ausgestattet - das zeichnet ein Haus heute aus, für alle Bewohner und in allen Lebensphasen!
Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
Antwort lesen »Hier ist erst einmal mit keinen Auflagen zu rechnen. Möglicherweise muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden, wenn diese frei ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
Antwort lesen »Beantragen Sie die Förderung der Dachdämmung, können Sie alle anfallenden Umfeldmaßnahmen ebenfalls mit angeben. Das heißt: Die Förderung ...
Antwort lesen »Beantragen Sie einen BEG-EM-Zuschuss für neue Fenster, liegt die Förderrate bei 15 Prozent. Bezogen auf die anrechenbaren Kosten von 82.000 ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizkosten, entscheidet der messbare Verbrauch. Bei allen anderen Kosten kommt es auf den Gemeinschaftsvertrag und die ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG ist die Dämmung der Fassade Pflicht, wenn Sie Bekleidungen (Platten oder plattenartige Bauteile), Verschalungen, ...
Antwort lesen »Soll die Garage weiterhin größtenteils unbeheizt bleiben, ist eine Dämmung der Außenwände nicht nötig. Sinnvoll ist allerdings eine Dämmung ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus zur Heizungsförderung ist das Einkommen des selbst nutzenden Eigentümers. Außerdem ist das Einkommen eines ...
Antwort lesen »Das ist generell nicht erforderlich. Eine Pflicht zur Dämmung des Daches gibt es nur, wenn Sie auch Maßnahmen am Dach ausführen. Welche das ...
Antwort lesen »Sie können die Förderung der neuen Heizung auch beantragen, wenn Sie die Öltanks verkaufen. Möchten Sie den Bonus zum Heizungstausch ...
Antwort lesen »Das hängt von der Förderung der Wärmepumpe ab. Haben Sie keine Fördermittel oder nur die Basis-Förderung beantragt, können Sie die ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von der Austauschpflicht für Heizungen im GEG für Niedertemperatur- und Brennwertheizungen gelten sowohl für Öl- als auch für ...
Antwort lesen »Bei einem geförderten Heizungstausch kann auch die Fachfirma die Arbeiten planen und überwachen. Zudem sind Fachunternehmer in diesem Fall ...
Antwort lesen »Ist der Keller unbeheizt, geht weniger Wärme aus dem Erdgeschoss an diesen verloren. Das reduziert zum einen die Energiekosten. Zum anderen ...
Antwort lesen »Das ist möglich. Relevant ist nicht, wann Sie die Arbeiten umsetzen, sondern in welchem Kalenderjahr Sie diese beantragen. Beachten Sie ...
Antwort lesen »Wenn Ihnen der Strom der PV-Anlage zur Verfügung steht (Mietanlage) und der Ertrag ausreicht, um den Energiebedarf der Warmwasserbereitung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung erhalten Sie über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), den Steuerbonus für die Sanierung ...
Antwort lesen »Für den Anschluss an ein Nah- oder Fernwärmenetz bekommen Sie Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent der Kosten. Nach Rücksprache mit der KfW ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie zwar die Förderung der neuen Heizung. Den Geschwindigkeitsbonus erhalten Sie jedoch nicht. Denn dieser setzt ...
Antwort lesen »Hier gelten die Ableitbedingungen für Schornsteine aus der 1. BImSchV (Absatz 2 aus § 19 der 1. BImSchV). Die Austrittsöffnung muss demnach ...
Antwort lesen »Während Alteigentümer in vielen Fällen von der Austauschpflicht im GEG befreit sind, greift diese nach einem Eigentumsübergang. Die neuen ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Denn das GEG fordert hier einen bestimmten U-Wert. Diesen erreichen Sie immer mit dem gesamten Bauteilaufbau (neu und ...
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