Phase 1: Sanierungsbedarf ermitteln
Mit Phase 1 beginnt die Sanierungsplanung. Hierfür sollten Hausbesitzer unbedingt einen Energieberater hinzuziehen. Mit ihm zusammen wird besprochen und geprüft, welche Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind, wo es Probleme gibt, welche Arbeiten die Bewohner sich wünschen und was sich kombinieren lässt. Der Energieberater kann danach einen Sanierungsfahrplan für die schrittweise Sanierung entwerfen oder für eine Komplettsanierung zum Effizienzhaus.
Phase 2: Finanzierung planen
Gerade wer mehrere Sanierungsmaßnahmen umsetzen will, kommt um eine gründliche Planung der Finanzierung nicht umhin. Dafür sollten Hausbesitzer ausreichend Zeit einplanen, um zum Beispiel mit ihrer Hausbank zu sprechen. Auch wer die Sanierung ohne Kredit aus eigenen Mitteln finanziert, sollte sich noch informieren: Welche Zuschüsse von Stadt, Bundesland und Bund können das Haushaltsbudget entlasten? Auch wenn ein Kredit benötigt wird, gibt es mehrere Möglichkeiten: So bietet die KfW günstige Sanierungskredite an, ein Bausparvertrag kann eingesetzt werden und auch die Banken haben spezielle Angebote für die Sanierung. Und last but not least: Wann wird sich die Sanierung rechnen? Auch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung gehört zur Sanierungsplanung.
Phase 3: Detailplanung
Steht die Finanzierung, kann die Sanierung im Detail geplant werden. Dazu besprechen Hausbesitzer am besten mit mehreren Handwerksbetrieben die geplanten Maßnahmen und holen Angebote ein, die dann verglichen werden. Auch die Förderung muss oft vor Beginn der Bauarbeiten beantragt werden. Dabei hilft ein Energieberater, der im besten Fall auch die Baubegleitung übernimmt.
Phase 4: Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen
Sind alle organisatorischen Fragen geklärt, kann die Sanierung starten. Damit auf der Baustelle alles reibungslos läuft, koordiniert der Baubegleiter die verschiedenen Handwerksbetriebe bei der Umsetzung und behält die Termine im Blick. Er achtet auch darauf, dass alle Sanierungsarbeiten fachgerecht ausgeführt werden.
Phase 5: Abnahme und Nutzung
Mit der Abnahme der Handwerkerleistung bestätigen Hausbesitzer, dass die Leistung fachgerecht ausgeführt wurde. Davor hilft der Energieberater, etwaige Mängel ausfindig zu machen, damit diese sofort behoben werden können. Danach sollten sich Hausbesitzer ausführlich in die neue Haustechnik einweisen lassen. Wie funktionieren die technischen Anlagen und werden sie am effizientesten eingestellt? Wie muss künftig gelüftet werden und was ist zu beachten? Danach können die Bewohner den neue Wohnkomfort uneingeschränkt genießen.
Lassen sich die neuen Ableitbedingungen nicht ohne Weiteres einhalten, kommt Absatz 2 § 19 der 1. BImSchV zum Tragen. Dieser fordert, dass ...
Antwort lesen »Voraussetzung für die Förderung der neuen Fenster ist ein U-Wert bon 0,95 W/m²K. Entscheiden Sie sich für Fenster mit Sonderverglasung ...
Antwort lesen »Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie Kosten von mindestens 2.000 Euro brutto haben und die technischen Mindestanforderungen erfüllen. ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie aller Voraussicht nach keine Förderung für die Wärmepumpe. Denn die Neubau-Förderung, die auch die Kosten der ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung der Fassadendämmung, ist das kein Problem. Denn für diese kommt es allein auf den U-Wert der Wand an, der bei 0,2 ...
Antwort lesen »Günstig ist es in diesem Fall, eine Heizungsanlage für zwei Häuser (Gebäudenetz) zu installieren. Diese erzeugt Wärme zentral, die dann ...
Antwort lesen »Um die Fördervorgaben für ein Effizienzhaus 70 mit EE-Klasse zu erfüllen, sind grundsätzliche drei Punkte wichtig. Diese sind: Der ...
Antwort lesen »In diesem Fall sind Maurer (für die Wand), Fenster- und Türenbauer (für die Haustür) und eventuell auch Landschaftsbauer (für die Stufen ...
Antwort lesen »Unternehmen dürfen Arbeiten nur dann ausführen und mit einer Fachunternehmererklärung bestätigen, wenn es sich dabei um Leistungen aus dem ...
Antwort lesen »Die gesetzliche Austauschpflicht trifft nur 30 Jahre alte Konstanttemperaturkessel, die in der Regel mehr Energie verbrauchen als nötig. ...
Antwort lesen »Bei dem genannten Stand waren die Kosten für Bodenbeläge etc. Teil der Förderung der Flächenheizung. Aus der Begründung geht hervor, dass ...
Antwort lesen »Nach aktuellem Gesetzesentwurf haben Sie ab 2024 zwei Optionen. Lösung 1 ist die Umstellung von Etagen- auf Zentralheizung, die in Ihrem ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommen verschiedene Lösungen infrage. Relativ neue Gebäude mit guter Isolierung sind häufig sehr gut für den Einsatz einer ...
Antwort lesen »Da es sich um eine Brennwertheizung handelt, sind Sie nicht von der gesetzlichen Austauschpflicht betroffen. Sie haben keinen Zugzwang und ...
Antwort lesen »Haben Sie die Fördermittel gemeinsam beantragt, können Sie die förderbaren Kosten verschieben und bekommen so mehr Geld für die Wärmepumpe ...
Antwort lesen »Sofern die Heizung mindestens 30 Jahre alt ist und noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basiert, ist ein Austausch ...
Antwort lesen »Ob eine Wärmepumpe infrage kommt, hängt von Ihrem Gebäude ab. Lässt sich dieses mit niedrigen Vorlauftemperaturen beheizen, können Sie die ...
Antwort lesen »In diesem Fall bekommen Sie BEG-EM-Fördermittel für den Anschluss an ein Wärmenetz. Erhältlich sind dabei Zuschüsse in Höhe von 30 Prozent, ...
Antwort lesen »Für Dämmarbeiten an der Fassade ist laut Musterbauordnung (§ 61 Nummer 11 d) keine Baugenehmigung erforderlich. Bei der Verblendung und dem ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK ist eine Verschiebung der investiven förderfähigen Kosten zwischen den beantragten Maßnahmen grundsätzlich möglich. ...
Antwort lesen »Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lärmemission der Wärmepumpe zu reduzieren. So sind für einige Anlagen zum Beispiel Dämmhauben ...
Antwort lesen »Laut Jahressteuergesetz 2022 gilt der Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer, wenn eine Photovoltaikanlage an den Betreiber geliefert bzw. für ...
Antwort lesen »Vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Da haben Sie natürlich recht. Zum Zeitpunkt der Antwort waren (uns) allerdings noch keine weiteren ...
Antwort lesen »Wenn bei der Genehmigung offensichtlich ein Fehler gemacht wurde, sich gesetzliche Grundlagen, örtliche Gegebenheiten oder wichtige Daten ...
Antwort lesen »Die Dämmung im Zwischendeckenbereich können Sie ignorieren. Wenn Sie ohnehin das Dach dämmen, spielt diese keine Rolle. In Bezug auf die ...
Antwort lesen »Vergewissern Sie sich, dass der Uw-Wert der kompletten Fenster bei den geforderten 0,95 W/m²K liegt. Manchmal kommt es hier zu ...
Antwort lesen »Den Heizungs-Tausch-Bonus bekommen Sie für den Austausch einer funktionstüchtigen Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung. Außerdem gibt es ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommt es auf die individuellen Regelungen an. Denn das Dach, das Sie im Zuge der Sanierung verändern möchten, gehört in ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fußbodenheizung ist als Umfeldmaßnahme bei der Förderung der Heizung möglich. Da die Luft-Luft-Wärmepumpe ohne Heizwasser ...
Antwort lesen »Nehmen Sie die Anlage 2023 in Betrieb, gibt es nichts weiter zu beachten. Sie können die Heizung betreiben, bis ein Austausch nötig ist und ...
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