Als Hausnummer: Im Jahr 2013 wurden bereits fünf Prozent des deutschen Stromverbrauchs von Photovoltaik-Anlagen gedeckt. Damit ist Deutschland weltweit an der Spitze und bis 2030 sollen es sogar 20 Prozent sein. Die stetig steigenden Energiepreise machen auch Solarthermie-Anlagen zur Heizungsunterstützung und Warmwassererzeugung zunehmend interessant. Denn regenerative Wärme ist nicht nur ökologischer, sondern inzwischen auch ökonomischer als fossile Energieträger. Gerade Hausbesitzer, die eine Sanierung planen, sollten die Vorteile regenerativer Heizsysteme und von Photovoltaik-Anlagen für die Stromerzeugung berücksichtigen. Dabei müssen sie sich nicht zwischen beiden Technologien entscheiden. Moderne Solaranlagen kombinieren sogar Solarthermie und Photovoltaik in einem Modul und schonen die Haushaltskasse so doppelt.
Solarenergie ist sicher und umweltfreundlich
Solarenergie ist besonders in Kombination mit Eigenverbrauchslösungen eine zukunftssichere Alternative zu fossilen Energieträgern. Obwohl eine Solarthermie-Anlage für die Heizung und eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung auf den ersten Blick eine große Investition sind, zahlen sich die Kosten auf Dauer aus. Denn wer zum Beispiel mit Öl oder Gas heizt, zahlt bereits heute kräftig drauf: Ein durchschnittlicher Drei-Personenhaushalt in Deutschland gibt rund 1.500 Euro pro Jahr für Heizung und Warmwasser aus. Trotzdem heizen derzeit noch fast 80 Prozent der deutschen Haushalte mit Erdgas, Kohle oder Öl. Ohne Umstieg auf regenerative Energiequellen werden die Heizkosten noch weiter steigen. Moderne Heizungsanlagen mit Solarthermie-Anlage hingegen reduzieren die Heizkosten. Mit einer Solarthermie-Anlage lässt sich problemlos ein Großteil des jährlichen Warmwasserbedarfs eines Einfamilienhauses decken. Inzwischen gibt es vollständige Komplettlösungen für das regenerative Heizen. Möglich sind aber auch Hybridheizungen, die verschiedene Wärmequellen kombinieren und sich Schritt für Schritt erweitern lassen. Fast schon ein Klassiker ist das Duo aus moderner Öl- oder Gas-Brennwertheizung plus Solarthermie.
Auch die Stromkosten schlagen mit durchschnittlich 996 Euro im Jahr deutlich zu Buche. Hier können sich Hausbesitzer mit einer Photovoltaik-Anlage behelfen und ihren Verbrauch an teurem Haushaltsstrom durch eigens erzeugten Solarstrom senken. Der Eigenverbrauch lohnt sich angesichts der sinkenden Einspeisevergütung inzwischen mehr als die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz.
Moderne Speicherlösungen erhöhen die Unabhängigkeit
Einziger Haken: Sonnenenergie ist zwar kostenlos und unendlich verfügbar, doch leider steht sie nicht zu jeder Zeit zur Verfügung. Wichtig für Energiesysteme mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien sind deshalb effektive Speicherlösungen. Mit einem Solarstromspeicher - das sind in der Regel Blei-Batterien oder Lithium-Ionen-Batterien - lässt sich der erzeugte Solarstrom speichern, so dass er zu jeder Zeit genutzt werden kann. So kann der Eigenverbrauch von Strom aus der Photovoltaik-Anlage mehr als verdoppelt werden. Und mit modernen Pufferspeichern, in denen überschüssige Wärme zwischengelagert werden kann, macht das Heizen mit Erneuerbaren Energien erst richtig Spaß.
Intersolar in München stellt neueste Solartrends vor
Die neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen rund um die solare Energieerzeugung sind derzeit auf der Intersolar Europe in München zu bestaunen. Vom 4. bis 6. Juni zeigen die rund 1.000 Aussteller innovative Lösungen und zukünftige Trends der regenerativen Energieerzeugung, von der Solarstrom-Erzeugung mit Photovoltaik inklusive Speicherlösungen über die solare Wärmeversorgung durch Solarthermie bis hin zu regenerativen Heizsystemen wie Hackschnitzel- und Pelletsheizungen, Mini-Blockheizkraftwerken, Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und Wärmepumpen.
Um eine Förderung für die Kerndämmung an der Fassade beantragen zu können, benötigen Sie im nächsten Schritt die Bestätigung eines ...
Antwort lesen »Art und Effizienz der Heizung wirken sich grundsätzlich auf den Energieausweis aus. Vermutlich verbessert sich das Ergebnis leicht, wenn ...
Antwort lesen »Wurde das Treppenhaus als Teil des beheizten Gebäudebereichs gedämmt, lassen sich die Malerarbeiten an der Fassade mit anrechnen. ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach ist das nicht möglich. Denn die KfW bezieht sich bei der Bearbeitung von Anträgen immer auf das Datum der ...
Antwort lesen »Wie bereits vermutet, können wir Ihnen hier leider keine pauschale Antwort geben. Diese erhalten Sie von Ihrem Heizungsbauer oder ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem, solange die neue Heizung auch in der Liste förderbarer Heizgeräte aufgeführt ist. Haben Sie den Förderantrag für die ...
Antwort lesen »In diesem Fall gibt es keine Vorgaben seitens des BAFA. Wir empfehlen Ihnen daher, ein formloses Schreiben mit dem Förderantrag ...
Antwort lesen »In diesem Fall können Sie den Steuerbonus für Handwerkerleistungen nutzen und 20 Prozent der angefallenen Lohnkosten steuerlich geltend ...
Antwort lesen »Bei der Änderung von Bauteilen gelten die Anforderungen im Gebäudeenergiegesetz immer nur für die geänderten Bauteile. Sie müssen also ...
Antwort lesen »Grundsätzlich wurden die entsprechenden Mittel bereits Ende 2022 von der Regierung freigegeben. Für die Verteilung hat diese allerdings die ...
Antwort lesen »Nutzen Sie für jede Maßnahme explizit ein Förderprogramm, ist die Kombination möglich. Wichtig ist, dass Sie Förderung für die ...
Antwort lesen »Um Fördermittel für neue Fenster und Terrassentüren zu bekommen, müssen die Bauteile einen U-Wert von 0,95 W/m²K oder besser erreichen. Mit ...
Antwort lesen »Ja, die Photovoltaikanlage muss immer angemeldet werden, wenn Strom in das öffentliche Netz eingespeist wird. Das gilt auch mit der neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-Förderung ist im Einfamilienhaus auf 60.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr begrenzt. Geht es um ein Mehrfamilienhaus, können ...
Antwort lesen »Im ersten Schritt lassen Sie die Kosten für Material und Einbau schätzen. Sie beauftragen einen Energieberater damit, eine technische ...
Antwort lesen »Das lässt sich pauschal nicht beurteilen. Denn entscheidend ist hier, welchen Teil des Wärmebedarfs Sie mit den ...
Antwort lesen »Ob der Anschluss einer Wärmepumpe mit einer separaten Zähleinrichtung erfolgen muss, hängt von den Bedingungen Ihres Netzbetreibers ab. ...
Antwort lesen »Der Austausch der Bodentreppe ist nicht zwingend nötig, wenn Sie Fördermittel für die Dachbodendämmung beantragen. Die Maßnahme ist aber in ...
Antwort lesen »Sanieren Sie zum Effizienzhaus 40 mit EE- oder NH-Klasse (nur hier gibt es 50 Prozent Förderung) ist eine direkte Kombination inzwischen ...
Antwort lesen »Eine Hybridheizung ist eine Heizungsanlage, die auf mehr als einen Energieträger setzt. Sie nutzen Gas sowie Solarthermie und haben damit ...
Antwort lesen »Hier gibt es keine spezielle Anforderung. Sie können Fördermittel für die Erneuerung der Rollladenkästen allerdings auch nicht ohne ...
Antwort lesen »Zuschüsse für den Badumbau erhalten Sie nur, wenn Sie in diesem Zuge Barrieren abbauen. Förderbar sind dabei Maßnahmen wie bessere ...
Antwort lesen »Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist immer an das Gebäude gebunden. Kommt es zu einem Eigentümerwechsel, können die neuen ...
Antwort lesen »Ja, es ist möglich, die Arbeiten aufzuteilen. Wichtig ist, dass Sie Fördermittel für ein und dieselbe Maßnahme nicht doppelt beantragen - ...
Antwort lesen »Wie stark die Geräusche der Wärmepumpe im Haus zu hören sind, hängt von zahlreichen Faktoren ab. So zum Beispiel von der Art und dem ...
Antwort lesen »Die Dampfbremse soll verhindern, dass Feuchtigkeit von warmen in kältere Bereiche gelangt, wobei sie im Bauteilaufbau kondensieren könnte. ...
Antwort lesen »In diesem Fall dürfte der Bestandsschutz greifen. Bei einem Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine ...
Antwort lesen »Unseren Informationen zur Folge handelt es sich dabei um einen Zwei- oder Doppeltarifzähler, der mit zwei Zählwerken ausgestattet ist. ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Photovoltaik gibt es inzwischen nur noch auf regionaler Ebene. Einzige Ausnahme ist ein Förderkredit der KfW. Welche ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Fassadendämmung bekommen Sie in Form von Zuschüssen über die BAFA oder als Steuerbonus für die Sanierung vom ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort