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09.03.2014
mehr zu Heizung
 

Einsparmöglichkeiten rund um die Heizung

Frühjahrskur für das Heizsystem zahlt sich aus

Im Winter läuft die Heizung auf Hochtouren - alte Heiztechnik kommt da schon mal ins Schleudern. Bevor die Heizung im Frühjahr in die Ruhepause geschickt wird, sollten Hausbesitzer die Gelegenheit nutzen, um das System auf Kurs zu bringen. Schon kleinere Maßnahmen können die Heizkosten langfristig senken.

Das Frühjahr macht Lust auf Veränderung. Warum also nicht im Heizungskeller anfangen? Die angenehmen Frühlingstemperaturen sind auf jeden Fall optimal, um sich auf die nächste Heizsaison vorbereiten. Viele Eigenheimbesitzer sehen zwar keinen Anlass zu Wartungsarbeiten, so lange die Heizung noch funktioniert. Doch veraltete Heizsysteme verbrauchen je nach Haus und Heizung im Vergleich zu moderner Heiztechnik bis zu 40 Prozent mehr Energie.

Gründlicher Check deckt Einsparmöglichkeiten auf
Die Heizungsmodernisierung beginnt mit einem fachmännischen Check des gesamten Heizsystems. Mögliche Schwachstellen gibt es genug: Vom Heizungskessel über die Heizungspumpe bis hin zum Verteilernetz und den Heizkörpern und Thermostaten gibt es viele Möglichkeiten, Energie einzusparen.

Typische Schwachstellen - hier können Hausbesitzer sparen

  • Modernisierung des Heizkessels: Der Umstieg auf eine moderne Heizung mit Öl-/Gas-Brennwerttechnik kann pro Jahr zwischen zehn und 20 Prozent Energie sparen. Damit sind mehrere hundert Euro Ersparnis pro Jahr bei den Heizkosten möglich.
  • Austausch der Heizungspumpe: Eine neue Hocheffizienz-Heizungspumpe spart 300 bis 400 kWh Strom im Jahr und somit Stromkosten in Höhe von rund 106 Euro.
  • Erneuerbare Energien einbinden: Bei einer kombinierten Solarthermie-Anlage zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung kann die Energie für Warmwasser um bis zu 60 Prozent und die Heizungsenergie um rund 20 Prozent reduziert werden.
  • Austausch der Heizkörper: Mit modernen Niedrigtemperatur-Heizkörpern können bis zu 15 Prozent Energie eingespart werden.
  • Hydraulischer Abgleich: Nach einer Optimierung der Heizung läuft alles wieder rund und vor allem energiesparend. Fünf Prozent der Heizkosten lassen sich damit einsparen.
  • Modernisierung der Thermostat-Ventile: Auch neue Thermostate sparen Energie. Programmierbare Thermostat-Ventile können den Energieverbrauch um bis zu sieben Prozent senken.
  • Dämmung der Heizungsrohre und Warmwasserleitungen: Der jährliche Verlust durch ungedämmte Rohre und Leitungen in einem 30 Jahre alten Reihenhaus liegt Schätzungen zufolge bei rund 2.300 Kilowattstunden. Das entspricht Heizöl im Wert von 140 Euro.
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Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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