Das Frühjahr - und damit das Ende der Heizsaison - ist der beste Zeitpunkt, um die Heizung zu modernisieren. Dabei gilt: Ist die Heizung älter als fünfzehn Jahre, lohnt sich der Austausch auf jeden Fall. Denn veraltete Heiztechnik wird auf Dauer richtig teuer. Zu große Heizkessel, ungeregelte Heizungspumpen und Uralt-Thermostate sind wahre Übeltäter beim Energieverbrauch und treiben die Kosten unnötig in die Höhe - und steigende Brennstoffpreise machen klar: Nach oben ist kein Ende in Sicht. Da ist die Heizungsmodernisierung eine Investition mit guter Rendite.
Moderne Brennwerttechnik ist ein Muss
Die Modernisierung des Heizsystems beginnt beim Kesseltausch. Moderne Heizkessel verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger Brennstoff als alte "Energiefresser". Deshalb ist bei Gas und Öl der Umstieg auf moderne Brennwerttechnik ein Muss. Sie bietet eine höchstmögliche Brennstoffausnutzung. Die moderne Gasheizung mit Erdgas-Brennwerttechnik zählt zu den effizientesten Heizsystemen überhaupt und mit einem Nutzungsgrad von bis zu 90 Prozent wandelt ein neues Öl-Brennwertgerät das Heizöl fast komplett in Wärme um. Der Brennstoffverbrauch einer alten Öl- oder Gasheizung ist hingegen hoch und macht das Heizen mit fossilen Energieträgern auf Dauer unerschwinglich.
Erneuerbare Energien nutzen
Holzpellets sind rund ein Drittel günstiger als Heizöl, Sonnenenergie gibt es sogar umsonst. Erneuerbare Energien schonen aber nicht nur die Haushaltskasse, sondern auch die Umwelt. Wer auch im Altbau voll auf die Kraft regenerativer Energien setzten will, kann den Wärmebedarf mit einer Pelletheizung oder einer Wärmepumpe komplett durch Erneuerbare abdecken. Bei der Heizungmodernisierung müssen aber auch umweltbewusste Hausbesitzer nicht unbedingt aufs Ganze gehen. Denn erneuerbare Energien punkten damit, dass sie auch in Kombination mit traditionellen Brennstoffen spürbar zu Verbrauchssenkung, Umweltschutz und Kostenreduzierung beitragen.
Doppelt effizient heizen: Hybridsysteme
Die Lösung sind Hybridsysteme. Bei einer Hybridheizung werden verschiedene Systeme zur Wärmeerzeugung energiesparend miteinander kombiniert. Traditionelle Heizsysteme wie Ölheizung und Gasheizung werden mit einer Solarthermie-Anlage, Wärmepumpe oder durch Pelletöfen ergänzt. Je nach Bedarf schalten sich die einzelnen Komponenten ab oder zu und garantieren, dass das Heizsystem effizient arbeitet. Voraussetzung dafür ist jedoch in jedem Fall ein moderner Heizkessel und ein ausreichend großer Pufferspeicher.
Fördergeber könnten das als Betrugsversuch oder dergleichen werten. Aus Perspektive des GEG ist der Plan so auch nicht umsetzbar. Denn hier ...
Antwort lesen »In der Regel genügt eine Meldebescheinigung der Mutter. Damit weist sie nach, dass sie die entsprechenden Voraussetzungen zum Beispiel für ...
Antwort lesen »Nein, eine Förderung der Innentüren gibt es leider nur noch, wenn diese zum unbeheizten Treppenhaus führen und die energetischen ...
Antwort lesen »In vielen Fällen ist das möglich. Sie benötigen vermutlich eine eigene Gruppe vom Verteiler oder schließen den neuen Fußbodenheizkreis am ...
Antwort lesen »Nach Absatz 2 § 71 b GEG ist es möglich und zulässig, ein Haus an ein bestehendes Wärmenetz anzuschließen, auch wenn dieses die ...
Antwort lesen »Hier geht es um die Förderung der Heizungsoptimierung über das BAFA. Für diese benötigen Sie keinen Energieberater. Wie Sie Schritt für ...
Antwort lesen »Das Zusammenrechnen der beiden U-Werte von Dachboden und Dachfläche ist nicht möglich. Sie bekommen die Förderung aber auch, wenn der ...
Antwort lesen »Sie können zwei Anträge für die gleiche Maßnahmen-Kategorie stellen. Wichtig ist in diesem Fall, dass Sie die Arbeiten eindeutig einem der ...
Antwort lesen »Die Basisförderung bekommen Sie für die gesamten anfallenden und anrechenbaren Kosten. Die Zusatzförderung, die es mit dem Einkommens- oder ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Hier erfolgt seitens der KfW eine taggenaue Betrachtung des Alters. Ist die Heizung bei der Beantragung der ...
Antwort lesen »Hier können grundsätzlich Klebereste zurückbleiben. Wie stark und problematisch diese sind, hängt von der Art der Fassade, der Dämmung und ...
Antwort lesen »Ja, die Förderung des iSFP ist losgelöst von der Förderung der Sanierung. Erstere bekommen Sie auch dann, wenn Sie gar keine ...
Antwort lesen »Klima-Split-Geräte fördert der Staat im Rahmen der Wärmepumpen-Förderung. Diese gibt es für Geräte und Anlagen, die in der Liste ...
Antwort lesen »Nach § 82 GEG benötigen Sie Abrechnungsdaten aus drei zusammenhängenden Abrechnungsperioden von insgesamt 36 Monaten. Die jüngste ...
Antwort lesen »Grundsätzlich geht es in § 1 Absatz 2 Punkt 4 der SAN-VO NRW darum, dass die Solarpflicht bei einer Dachsanierung auf Gebäuden in privater ...
Antwort lesen »Relevant sind hier immer die Richtlinien, die zum Antragszeitpunkt galten. In Ihrem Fall handelt es sich dabei um die Richtlinie für die ...
Antwort lesen »Jeder Eigentümer kann die Förderung beantragen. Am einfachsten ist es, wenn der Sohn den Antrag stellt. Denn dieser kann für die selbst ...
Antwort lesen »Dämmen Sie auf der Wandverkleidung, entsteht ein Hohlraum, in dem die Temperatur stark absinkt. Dringt Feuchtigkeit aus dem Raum in diesen ...
Antwort lesen »Förderung für neue Fenster gibt es, wenn Sie diese vor Maßnahmenbeginn (Auftragsvergabe) mit einem Energie-Effizienz-Experten beantragen ...
Antwort lesen »Sie können einen neuen BAFA-Antrag stellen. Wichtig ist aber, dass es dabei nicht um identische Maßnahmen geht. Beantragen Sie etwa ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Denn laut BEG-EM-Richtlinie setzt: "Die Förderung [...] bei wassergeführten Heizungssystemen ein hydraulisch ...
Antwort lesen »Wurden noch keine Verträge unterzeichnet, können Sie die Heizungsförderung der KfW beantragen. Hier bekommen Sie einen Zuschuss in Höhe von ...
Antwort lesen »Das ist richtig. Die KfW berücksichtigt bei der Heizungsförderung die Einkommen aller zum Zeitpunkt der Antragstellung in einer Wohneinheit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Innendämmung gibt es über die BEG-EM-Förderung, wenn Sie die technischen Vorgaben erfüllen. Bei Außenwänden mit ...
Antwort lesen »Die BEG-Förderung orientiert sich hier am GEG. Dieses sieht die getrennte Bilanzierung vor, wenn folgende Bedingungen gelten: die Art der ...
Antwort lesen »Das kommt immer auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Gasanbieters an. Ohne diese zu kennen, können wir Ihnen an dieser Stelle ...
Antwort lesen »Das "Aufstellen eines Energieausweises für das fertiggestellte Gebäude" ist in der Liste der förderbaren Maßnahmen mit aufgeführt. Wir ...
Antwort lesen »Ja, Sie dürfen sowohl den Handwerker wechseln als auch eine andere Wärmepumpe einbauen, ohne die Förderung zu gefährden. Wichtig ist ...
Antwort lesen »Wir gehen davon aus, dass Sie die Förderung erhalten. Denn das Haushaltsjahreseinkommen ergibt sich aus den zu versteuernden Einkommen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich gibt es dabei keine Probleme. Die Ölheizung lässt sich gut regeln und abschalten oder drosseln, wenn der Kachelofen in ...
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