Denn natürlich zählen auch bei der Fassade nicht nur die äußeren Werte. Eine attraktive Optik kann die Bewohner eines Hauses nicht über eine schlechte Energieeffizienz und hohe Heizkosten hinwegtäuschen. Also werfen wir einen Rundumblick auf die Fassade und geben Tipps, wie das Gesicht des Hauses gleichzeitig attraktiv und energieeffizient wird.
Checkup: In welchem Zustand befindet sich Ihre Fassade?
Die Sommerzeit ist ideal für eine Fassadensanierung und am Anfang steht ein gründlicher Checkup. "Sitzt" der Putz noch oder gibt es Mängel? Wo müssen Schäden ausgebessert werden? Gibt es schon einen Wärmeschutz - also eine Fassadendämmung - und wenn nein, ist eine geplant? Sind diese Fragen beantwortet, steht der Sanierungsbedarf fest. Sind nur kleine Schäden zu beseitigen, ist das schnell erledigt. Steht eine komplette Fassadensanierung an, sollte unbedingt eine Fachfirma hinzugezogen werden.
Wärmeschutz: Rechnet sich eine Fassadendämmung?
In Sachen Fassade ist sie der größte Streitpunkt: Fassadendämmung ja oder nein? Oft führen die Kritiker ins Feld, dass sich eine Fassadendämmung nicht rechnet. Doch ob das wirklich stimmt, ist höchst individuell. Deshalb lohnt es sich, eine Dämmung der Außenwände für das eigene Haus durchrechnen zu lassen. Und selbst, wenn die Kosten der Fassadendämmung sich erst nach 20 Jahren amortisiert haben - in den darauf folgenden Jahrzehnten fließen die eingesparten Heizkosten dann in die eigene Tasche. Am wirtschaftlichsten ist die Fassadendämmung übrigens, wenn sie im Rahmen einer Putzerneuerung und Fassadensanierung vorgenommen wird. Die Förderung der KfW drückt die Investitionskosten zusätzlich. Der bessere Wohnkomfort nutzt Hausbesitzern dagegen vom ersten Tag an - sowohl im Hochsommer, wenn die Dämmung die Hitze draußen hält, als auch im Winter, wenn die Wärme drinnen bleibt. Damit der Immobilienwert mit der Fassadendämmung auch wirklich steigt, ist Qualitätsarbeit das A und O. Also am besten immer einen erfahrenen Fachbetrieb beauftragen.
Fassadenbekleidung, Putz & Farbe: Nicht nur eine Frage der Optik
Ob neuer Putz, frische Farbe oder Erneuerung der Fassadenbekleidung - dabei geht es nicht nur um eine attraktive Optik, sondern vor allem um die Schutzfunktion der Fassade. Denn Wind und Wetter sollen den Außenwänden nichts anhaben können. Mit einer Fassadensanierung legen Hausbesitzer den Grundstein für eine lange Lebensdauer und umfassenden Schutz. Was die Optik angeht, sollten sich Hausbesitzer nicht nur von kurzfristigen Trends leiten lassen, sondern auch darauf achten, dass sich das Haus harmonisch in die Umgebung einfügt.
Fenster, Haustür und Balkon: Energieeffiziente Ein- und Ausblicke
Nicht zuletzt wird die Fassade eines Hauses von Fenstern und Türen geprägt. Auch hier gilt: Optik und Energieeffizienz sollten Hand in Hand gehen. Die Gestaltung von Fenstern und Türen sollte zur Fassade passen und umgekehrt, gleichzeitig lassen sich mit Fenstern und Türen Akzente und Highlights setzen. Unverzichtbar ist aber ein guter Wärmeschutz. Der richtige Einbau sorgt dafür, dass auch an dieser Stelle keine Energie verloren geht. Was den Wärmeschutz angeht, hat übrigens auch der Balkon ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Oft nur als Anhängsel der Fassade betrachtet, kann er bei Altbauten ein erhebliches Wärmeleck und bauliche Problemstelle sein. Deshalb sollte dem Balkon im Rahmen der Fassadensanierung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dann lässt sich die warme Jahreszeit auch ungetrübt auf dem Freisitz verbringen.
Wie stark die Fassadendämmung sein muss, hängt von der Qualität der Wärmedämmung ab. Entscheiden Sie sich für Dämmstoffe der ...
Antwort lesen »Das ist aller Voraussicht nach möglich, sofern Sie die Kosten der einzelnen Maßnahmen nicht vermischen und bei jedem Förderprogramm immer ...
Antwort lesen »Haben Sie noch keine Fördermittel beantragt, ist das bei einem Neubau leider nicht mehr möglich. Denn Anträge sind hier immer vor der ...
Antwort lesen »Das hängt vom Zustand des Dachs ab. Gesetzlich gibt es hier keine Vorgaben. In Anlage 7 fordert das Gebäudeenergiegesetz allerdings die ...
Antwort lesen »Über die BEG-EM erhalten Sie Zuschüsse zur Förderung der Solarthermie. Die Förderrate liegt bei 25 Prozent und lässt sich um 10 Prozent ...
Antwort lesen »Ist eine Sanierung ohnehin notwendig (zum Beispiel durch Undichtigkeiten am Dach oder bröckelnden Putz) sind bei der Veränderung von mehr ...
Antwort lesen »Nutzen sie die BEG-EM-Förderung für die Heizung, können Sie die EE-Klasse bei der BEG-WG-Förderung für die Effizienzhaussanierung leider ...
Antwort lesen »Die geplante Pflicht für erneuerbare Energien bezieht sich grundsätzlich auf den Energiebedarf, der sich in Kilowattstunden messen lässt. ...
Antwort lesen »Ob sich eine Wärmepumpe im Altbau lohnt, hängt von zahlreichen Faktoren ab. So zum Beispiel vom energetischen Zustand des Gebäudes und von ...
Antwort lesen »In diesem Fall sind vermutlich die vertraglichen Regelungen entscheidend. Wir empfehlen den Kontakt zu einem Experten für Bau- oder ...
Antwort lesen »Da es bisher keine rechtlich verbindlichen Vorgaben gibt, können wir Ihre Frage zum aktuellen Zeitpunkt leider nicht beantworten. ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 des Gebäudeenergiegesetzes sind Sie zum Dämmen verpflichtet, wenn Sie eine Abdichtung, die das Gebäude flächig wasserdicht ...
Antwort lesen »Fördermittel bekommen Sie in beiden Fällen über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) oder den Steuerbonus für die Sanierung. ...
Antwort lesen »Eine Möglichkeit bieten Pellet-BHKWs, die von Herstellern allerdings überwiegend in großen Dimensionen angeboten werden. Die Anlagen nutzen ...
Antwort lesen »Theoretisch ist es möglich, Gasheizung und Kamin am gleichen Schornsteinzug zu betreiben. Voraussetzung dafür ist, dass dieser ausreichend ...
Antwort lesen »Anders als für die Sanierung sind für den Neubau nur wenige Fördermittel verfügbar. Ein Blick darauf lohnt sich aber trotzdem: Anfang März ...
Antwort lesen »Solange die Heizung problemlos funktioniert, können Sie diese auch weiter betreiben. Mit 30 Jahren greift dann die aktuell gültige ...
Antwort lesen »Maßnahmen zur Schalldämmung sind in aller Regel Teil der Maßnahme und dementsprechend als Umfeldmaßnahme förderbar. Da die Schalldämmhaube ...
Antwort lesen »Um die Effizienz der Wärmepumpe zu steigern, sollten Sie die Vorlauftemperatur im Haus so weit wie möglich nach unten korrigieren. Das ...
Antwort lesen »Nein, auch für nicht leitungsgebundene Energieträger wie Heizöl, Flüssiggas und Brennholz sind Entlastungen vorgesehen. Abhängig von den ...
Antwort lesen »Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) bezieht sich die Gebäudenutzfläche auf alle Räume eines Gebäudes, die beheizt oder gekühlt werden. Ein ...
Antwort lesen »Aus der Ferne lässt sich Ihre Frage leider nicht seriös beantworten, denn Schlagregen gelangt grundsätzlich auch unter die Module einer ...
Antwort lesen »Den Nachweis erbringt in diesem Fall der Heizungsbauer, der die Anlage demontiert und entsorgen lässt, in der Fachunternehmererklärung. ...
Antwort lesen »Fachanbieter für Fußbodenheizungen zum Einfräsen empfehlen eine Mindest-Estrichstärke von 40 Millimetern. Aller Voraussicht nach kommt die ...
Antwort lesen »Geht es um die Auslegung der neuen Wärmepumpe, ist ein Energieberater oder Fachhandwerker nötig. Die Experten berechnen die Heizlast für ...
Antwort lesen »Eine pauschale Antwort auf Ihre Frage ist leider nicht möglich. Grundsätzlich bieten Fester mit Dreifachverglasung den besseren ...
Antwort lesen »Fördermittel für die Badsanierung in Wohngebäuden gibt es über das KfW-Programm 455-B. Hier erhalten Sie Zuschüsse in Höhe von 10 Prozent ...
Antwort lesen »Ohne weitere Informationen zum Gebäude können wir die Frage leider nicht fundiert beantworten. Denn welche Heizung infrage kommt, hängt ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK sind die fachgerechte Durchführung und die korrekte Angabe der Materialkosten bei der Förderung von Eigenleistungen ...
Antwort lesen »Führen Sie die Konstruktion wie geplant aus, sollte es keine Probleme geben. Durch die Dämmung auf der Außenseite ist die Wand ausreichend ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort