Ein jährlicher Frühjahrscheck am Haus beugt größeren Schäden vor. Denn der Winter hinterlässt in jedem Fall seine Spuren. Sind tatsächlich schon größere Schäden entstanden, weil beispielsweise über längere Zeit Feuchtigkeit eingetreten ist, lässt sich nur mit einer gründlichen Sanierung von Dach oder Fassade Schlimmeres - wie die Bildung von Schimmel im Haus - verhindern. Kleinere Mängel an Dach und Fassade lassen sich aber in der Regel gut
beseitigen. Mit ein bisschen Voraussicht verhindern Hausbesitzer also,
dass statt unkomplizierter Schönheitsreparaturen später große und
deutlich teurere Sanierungsprojekte fällig werden.
Stationen für den Frühjahrscheck
1) Dach: Ist Ihr Haus noch ganz dicht?
Das Dach des Hauses muss richtig viel aushalten. Regen, Hagelkörner, Sturmböen oder Schneelast setzten der Dacheindeckung über die nasskalte Jahreshälfte ganz schön zu. In Dachrinnen und Fallrohren tuen sich genauso gerne Lecks auf, wie sich Laub und Äste ansammeln. Damit es nicht zu Wasserschäden durch überlaufendes Regenwasser kommt, sollten Blockaden und undichte Stellen unbedingt beseitigt werden. Noch wichtiger ist eine intakte Dacheindeckung. Für schadhafte oder fehlende Dachziegel und Dachsteine gilt es schnellstens Ersatz zu besorgen. Besondere Eile ist bei undicht gewordenen Flachdächern geboten.
2) Außenwände und Fassade: Dringt Feuchtigkeit von außen ein?
Dunkle Verfärbungen an der Fassade sind kein schöner Anblick. Doch gerade nachdem der Winter verzogen ist, bleiben oft Schmutzablagerungen zurück. Hier hilft eine gründliche Reinigung - anders als bei Rissen oder Putz-Abplatzungen. Risse lassen sich mit speziellen Systemen zur Risssanierung ausbessern. Findet man beim Frühjahrscheck feuchte Stellen, müssen Beschädigungen an der Außenisolierung als Ursache ausgeschlossen werden. Auch Salzausblühungen am Sockel, die wie weiße Wattewölkchen aussehen, sind ein Hinweis auf Dauerfeuchtigkeit.
3) Türen und Fenster: Ist noch alles im Rahmen?
Auch Fenster und Türen stellen, besonders wenn sie aus Holz sind, wettersensible Schwachstellen dar. Gerade die Rahmen benötigen ab und an ein Pflegeprogramm: Bei abgeplatzter Farbe reicht ein neuer Anstrich, schwergängige Beschläge kommen mit einer Ölung wieder in Schwung. Anders sieht es bei verzogenen Rahmen aus. Dann sollten Hausbesitzer über einen Fenstertausch nachdenken.
4) Heizung: Wird es Zeit für zeitgemäße Heiztechnik?
Im Winter laufen viele Heizkessel auf Hochtouren - das kann gerade ältere Systeme an die Belastungsgrenze führen. Zum Ende der Heizsaison sollten Hausbesitzer auch einen Blick in den Heizungskeller werfen: Läuft die alte Heizung noch? Oder wird es vielleicht nicht doch Zeit für moderne Heiztechnik? Der Austausch kann sich lohnen, denn moderne Heizsysteme arbeiten viel effizienter und sparen deutlich Energie - vor allem in Kombination mit erneuerbaren Energien wie einer Solarthermie-Anlage. Das Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt für eine Modernisierung, schließlich steht die Sonnensaison vor der Tür und es bleibt genug Zeit für alle Arbeiten!
Abhängig von Ihrem Wohnort bzw. vom Standort des Gebäudes gilt die Solarpflicht bei wesentlichen Dachsanierungen. So zum Beispiel in ...
Antwort lesen »Die aktuell gültige BEG-EM-Richtlinie fordert, dass alle Energieverbräuche sowie alle erzeugten Wärmemengen eines förderfähigen ...
Antwort lesen »Grundsätzlich sind die Anschlusskosten für den Anschluss an ein Wärmenetz förderbar. Das gilt jedoch nur dann, wenn der Netzbetreiber ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 des Gebäudeenergiegesetztes (GEG) müssen die Anforderungen an die Dämmung nicht eingehalten werden, wenn die Bauteilfläche ...
Antwort lesen »Die Dämmung des Daches ist möglich. Sowohl GEG als auch BEG lassen das zu. So ist beispielsweise in § 47 des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ...
Antwort lesen »Entsteht neuer Wohnraum ausschließlich im ausgebauten Dachgeschoss, kommt nur die Neubauförderung infrage. Hier gibt es leider keine ...
Antwort lesen »Für eine barrierefreie Badsanierung steht Ihnen das KfW-Programm 455-B zur Verfügung. Über dieses erhalten Sie einen Zuschuss in Höhe von ...
Antwort lesen »Die Dämmung des Spitzbodens ist in aller Regel vergleichsweise einfach und günstig möglich, sodass diese Maßnahme häufig wirtschaftlich ...
Antwort lesen »Rückwirkend nach der Auszahlung ist es in aller Regel nicht möglich, den BAFA-Antrag ändern zu lassen. Für individuelle Auskünfte empfehlen ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können den alten Antrag behalten und die Heizung ändern. In diesem Fall lassen sich Kosten ...
Antwort lesen »Nein. Im Falle einer Sanierung bezieht sich das Gebäudeenergiegesetz immer nur auf die tatsächlich geänderten, erweiterten oder ersetzten ...
Antwort lesen »Da Sie die Förderung für die Solarthermieanlage im letzten Jahr beantragt haben, können Sie die förderbaren Kosten nun nicht mehr erhöhen. ...
Antwort lesen »Pro Kalenderjahr können Sie Anträge für förderfähige Kosten in Höhe von 60.000 Euro pro Wohneinheit (max. 600.000 Euro) stellen. Wann Sie ...
Antwort lesen »Der Energieausweis ist für das gesamte Haus zu erstellen. In die Bewertung gehen die Heizlösungen dabei mit Ihrem jeweiligen ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK können sich die Fördersumme sowie die Fördersätze nicht erhöhen und keine Boni hinzukommen, wenn Sie eine andere ...
Antwort lesen »Ist die Heizung reparabel, können Sie diese natürlich reparieren lassen und weiter betreiben. Kommt es durch den Zustand der Anlage immer ...
Antwort lesen »Durch den Einbau einer anderen Heizung ändert sich auch der Primärenergiebedarf, der zum Erreichen der Effizienzhaus-Stufe erforderlich ...
Antwort lesen »Ob es möglich ist, die vorhandene Zweischeiben-Verglasung durch eine Dreischeiben-Verglasung zu ersetzen, hängt von der Tiefe der Flügel ...
Antwort lesen »Eine Förderung für Balkonkraftwerke ist möglich. Im Gegensatz zu anderen Sanierungsmaßnahmen gibt es hier jedoch kein deutschlandweit ...
Antwort lesen »Im Allgemeinen lässt sich die Bestätigung nach Durchführung (BnD) ausstellen, wenn alle förderrelevanten Arbeiten abgeschlossen sind. Nur ...
Antwort lesen »Geht es um die Sanierung zum Effizienzhaus, ist immer ein sogenanntes Lüftungskonzept zu erstellen. Dabei prüfen Energieberater, ob ...
Antwort lesen »Geht es um die Energieberechnung bzw. Energieberatung, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. So können Sie allein die Wirtschaftlichkeit ...
Antwort lesen »In diesem Fall kommen verschiedene Lösungen zur Fassadendämmung infrage. So können Sie zum Beispiel EPS-Dämmplatten an der Fassade ...
Antwort lesen »Um eine Förderung für die Kerndämmung an der Fassade beantragen zu können, benötigen Sie im nächsten Schritt die Bestätigung eines ...
Antwort lesen »Art und Effizienz der Heizung wirken sich grundsätzlich auf den Energieausweis aus. Vermutlich verbessert sich das Ergebnis leicht, wenn ...
Antwort lesen »Wurde das Treppenhaus als Teil des beheizten Gebäudebereichs gedämmt, lassen sich die Malerarbeiten an der Fassade mit anrechnen. ...
Antwort lesen »Aller Voraussicht nach ist das nicht möglich. Denn die KfW bezieht sich bei der Bearbeitung von Anträgen immer auf das Datum der ...
Antwort lesen »Wie bereits vermutet, können wir Ihnen hier leider keine pauschale Antwort geben. Diese erhalten Sie von Ihrem Heizungsbauer oder ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem, solange die neue Heizung auch in der Liste förderbarer Heizgeräte aufgeführt ist. Haben Sie den Förderantrag für die ...
Antwort lesen »In diesem Fall gibt es keine Vorgaben seitens des BAFA. Wir empfehlen Ihnen daher, ein formloses Schreiben mit dem Förderantrag ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort