Wie das geht und was es bringt, rechnet die Zeitschrift Finanztest in ihrer Ausgabe November 2015 vor:
Regelmäßiger Wechsel des Gasversorgers
Bonuszahlungen für Neukunden mitnehmen und dann den Ausstieg verschlafen, das kann teuer werden, denn nicht selten steigt nach dem ersten Jahr der Tarif und wird so teurer als der alte. Hausbesitzer, die aber genau wissen, wann das erste Jahr im neuen Tarif um ist, können mit einem Wechsel zu einem anderen Gasanbieter wieder aufs Neue Bonuszahlungen kassieren und so ihre Kosten senken. Und immer so weiter. Allerdings klappt das nur, wenn man nicht zwischen Marken einzelner Anbieter wechselt, sondern immer wieder den Anbieter. Damit diese Strategie aufgeht heißt es also: jährlich aktiv sein und alle Fristen im Blick behalten!
Auch mit dauerhaft niedrigem Gastarif lässt sich sparen
Wem das zu viel Stress ist, der ist besser beraten, sich einen Gastarif zu suchen, der dauerhaft niedrig ist, auch wenn es hier keinen Bonus gibt. Auf beide Arten kann man sparen, haben die Energie-Experten der Stiftung Warentest für Modellkunden in Berlin, Köln und München berechnet. So sparen bequeme Berliner mit einem Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden im Jahr 237 Euro, wenn sie derzeit im günstigsten Tarif der Gasag sind und wechseln. Aktive dagegen können mit Boni 404 Euro rausholen.
So finden Hausbesitzer einen günstigen Gastarif
Hausbesitzer können sich auf Portalen wie Check24 und Verivox einen günstigen Tarif suchen. Finanztest beschreibt, wie dort aktive und bequeme Kunden mit den Suchmasken umgehen.
Der ausführliche Artikel "Gastarife" erklärt, wie Hausbesitzer von den unterschiedlichen Optionen profitieren. Er erscheint in der November-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und kann unter www.test.de/gaspreise abgerufen werden.
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