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21.08.2013

Günstige neue Heizung für Hochwasser-Opfer

BAFA sichert geschädigten Hausbesitzern schnelle Förderung zu

Schnell und unbürokratisch sollen Hausbesitzer, deren Heizung beim Hochwasser zerstört wurde, von der Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) profitieren. Im Rahmen des Marktanreizprogrammes fördert das BAFA den Umstieg aufs Heizen mit erneuerbaren Energien. Wird die alte Heizung gegen eine Öko-Heizung ausgetauscht, gibt es einen satten finanziellen Zuschuss.

Satteln Hausbesitzer bei der Modernisierung der Heizung auf erneuerbare Energien wie Biomasse oder Sonnenenergie um, können sie vom BAFA einen Zuschuss erhalten. Von dieser Förderung sollen nun besonders Hochwasser-Opfer profitieren.

Hochwasser-Opfer sollen Förderung schneller erhalten
Das BAFA hat angekündigt, die Anträge auf Förderung von Hochwasser-Opfern besonders schnell und unbürokratisch zu bearbeiten und die Fristen - etwa zur Einreichung der vollständigen Unterlagen oder zur Inbetriebnahme der Anlage - großzügig zu bemessen. Ziel der Maßnahme ist es, möglichst viele vom Hochwasser beschädigte Häuser schnell wieder mit einer Heizung auszustatten und so in einen bewohnbaren Zustand zu bringen. Derzeit stehen zahlreiche Hausbesitzer ohne funktionierende Heizung da.

BAFA-Zuschuss mit anderer Förderung kombinieren

Die Höhe der BAFA-Förderung richtet sich nach der gewählten Heiztechnik. Der Einsatz erneuerbarer Energien ist ein Muss, doch es besteht die Wahl zwischen einer Kombination aus Brennwert-Heizung und Solaranlage, Biomasse-Heizungen oder Wärmepumpen. Eine Wärmepumpe wird mit einem Zuschuss von 3.300 Euro, eine Pelletheizung mit 2.900 Euro und eine Gas-Brennwert/Solar-Heizung mit 2.000 Euro gefördert. Der Zuschuss kann zudem mit anderen staatlichen Förderprogrammen kombiniert werden, zum Beispiel mit dem Hochwasserfonds von Bund und Ländern. Bei der Zweifachen Zuschuss-Summe ist allerdings Schluss. Das sind je nach Heiztechnik immerhin zwischen 4.000 Euro und 5.800 Euro.

Auch wer bereits einen Zuschuss aus dem Marktanreizprogramm für eine Öko-Heizung in Anspruch genommen hat, kann sich beim BAFA melden. In diesem Fall wird die Option einer Förderung für die Ersatzheizung geklärt.

 
 
 
Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
 
 

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