Frühling und Sommer haben viele Gelegenheiten für Aufenthalte im Freien geboten. In der kühleren und kalten Jahreszeit jedoch halten wir uns wieder zunehmend drinnen auf. Doch lässt sich die herbstliche und winterliche Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden auch in diesem Jahr unbeschwert genießen? Richtiges Heizen und Lüften ist dafür im Corona-Winter besonders wichtig!
Bewusst heizen - Heizkosten sparen
Fast zwei Drittel der Nebenkosten in Privathaushalten stammen vom Heizen in der kalten Jahreszeit! Für gemütliche und kostensparende Wärme empfehlen Experten die goldene Mitte: Stufe 2 und 3 auf dem Heizkörper-Thermostat reichen völlig aus!
Effizient lüften: Querlüften oder Lüftungsanlage einbauen
Eine Ursache für unnötig hohe Heizkosten ist oft auch das falsche Lüften: Wer denkt, durch ein gekipptes Fenster ließe sich für frische Raumluft sorgen, ohne die wohlige Wärme zu verlieren, sitzt einem Irrtum auf! Das Gegenteil ist der Fall: Kippen zieht den Luftaustausch in die Länge. In dieser Zeit kühlen die Wände um die Fenster aus, die Räume werden kalt und müssen anschließend mit viel Heizenergie wieder aufgewärmt werden. Effizienter ist mehrminütiges Stoß- oder Querlüften. Die verbrauchte Raumluft wird so schnell gegen frische Luft getauscht. Kurz darauf sind die Zimmer wieder wohlig warm. Am besten ist es, gegenüberliegende Fenster gleichzeitig weit zu öffnen. Besonders Küche und Bad sollten mehrmals am Tag einen solchen Durchzug erhalten, bei anderen Wohnräumen reicht das Lüften meist morgens, mittags und abends.
Mit Frischluft gegen Corona
Auch die Kommission Innenraumlufthygiene (IRK) am Umweltbundesamt empfiehlt, in Innenräumen für eine möglichst hohe Zufuhr von Frischluft zu sorgen. Sie sieht das Lüften als eine der Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus: "Bei Fensterlüftung ist eine Querlüftung optimal, die über einen Durchzug über möglichst gegenüberliegende weit geöffnete Fenster Raumluft schnell gegen Frischluft austauscht. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass es durch die Lüftung nicht zu einer Verbreitung infektiöser Aerosole in andere Räume kommt. Als wirksam gilt auch eine Stoßlüftung bei weit geöffnetem Fenster (besser mehrere in einem Raum gleichzeitig) über einige Minuten Dauer. Bei Husten und Niesen einzelner Personen, egal ob zu Hause, im Büro oder in der Schule, sollte sofort eine Stoßlüftung durchgeführt werden."
Lüftungsanlage vereinfacht regelmäßiges Lüften
Das Lüften vereinfachen können Hausbesitzer mit einer Lüftungsanlage. Gelüftet wird dann automatisch, so findet durchgängig ein Abtransport verbrauchter, feuchter Luft und die Zufuhr frischer, sauerstoffreicher Luft mit weniger Luftfeuchte statt. Bewohner müssen sich damit keine Gedanken über falsches, manuelles Lüften machen. Auch Lärm von außen wird durch die Lüftungsanlagen deutlich gemindert. Die Geräte sind häufig mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet. Das hält die Wärme im Raum und spart Heizenergie. Je nach Filterart schützt die Anlage auch vor Feinstaub und Pollen.
Lüftungsanlage hat viele Vorteile im Corona-Winter
Können Lüftungsanlagen das Corona-Virus verbreiten? Diese Sorge bewegt viele Menschen, ist aber nach aktuellem Kenntnisstand unbegründet! Im Gegenteil: Moderne Lüftungsanlagen sind eher ein Beitrag zur Gesundheit.
Der Einsatz einer modernen Lüftungsanlage, die einen stetigen Luftaustausch von Raumluft mit Außenluft gewährleistet, erhöht das Corona-Infektionsrisiko nicht, darin sind sich Experten einig. Denn solche Lüftungen sorgen bereits durch Filterung der Außenluft, der Umluft und der Zuluft für ein hohes Maß an Sicherheit. Da sie verbrauchte Luft absaugen und Frischluft zuführen, wird eine mögliche Virenlast in den Räumen sogar reduziert. Durch eine gezielte Befeuchtung der Raumluft kann ein Infektionsrisiko zusätzlich verringert werden. Eine professionelle Planung, Betrieb, Zonierung und Druckhaltung stellt außerdem sicher, dass sich Schadstoffe aus der Abluft eines Raumes nicht im gesamten Haus verteilen können.
Lüftungsanlage verringert Ansteckungsrisiko mit Covid-19
Automatische Lüftungen verringern die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus, wenn beispielsweise Freunde, Nachbarn, Verwandte oder auch die Reinigungskraft oder Handwerker im Haus sind. Die Lüftungsanlagen führen Frischluft in die Räume und saugen die verbrauchte Abluft aus der Wohnung. Das erhöht den Außenluftanteil in den eigenen vier Wänden und reduziert damit die Gefahr, dass sich Personen über Aerosole mit dem Virus infizieren.
Um die Gefahr konsequent zu minimieren, empfehlen Experten bei vorhandenen Anlagen die Außenluftvolumenströme zu erhöhen und Umluftanteile, soweit in den Anlagen möglich, zu reduzieren. Auch sollte die Betriebszeit der Lüftungsanlage gegebenenfalls ausgeweitet werden und die Anlage vor und nach der üblichen Nutzungszeit laufen, um eine bessere Grundlüftung zu erzielen. Bedingung für eine erfolgreiche Reduzierung der Ansteckungsgefahr ist natürlich weiterhin, dass die Personen einen ausreichenden Abstand halten.
Die Modellbezeichnung ist explizit nicht in der Asbest-Liste für Nachtspeicherheizungen aufgeführt. Die Baureihe 2NF wird häufig jedoch als ...
Antwort lesen »Hier kommen verschiedene Ursachen infrage. Möglich ist zum Beispiel ein fehlender oder falsch ausgeführter hydraulischer Abgleich. Das kann ...
Antwort lesen »Unter Umständen ist es möglich, die Kosten der Sanierung abzüglich der Tilgungszuschüsse der KfW über die Denkmal-AfA von der Steuer ...
Antwort lesen »Im "Infoblatt zu den förderfähigen Maßnahmen und Leistungen" der KfW sind alle förderbaren Maßnahmen sowie Umfeldmaßnahmen aufgeführt. ...
Antwort lesen »Wenn eine Erfassung der Verbrauchsdaten nicht möglich ist, müssen Sie einen Bedarfsausweis ausstellen. Das ergibt sich aus Absatz 4 § 82 ...
Antwort lesen »Nein. Zur Förderung der Rollläden benötigen Sie zusätzlich die Bestätigung von einem Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Listen. ...
Antwort lesen »Das ist nicht korrekt. Sie können die Heizungsförderung bei der KfW und die Förderung für die Dämmung beim BAFA problemlos parallel ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist es möglich, die Rollladenkästen mit PIR zu dämmen. Es sind allerdings einige Punkte zu beachten. Wichtig ist dabei, dass ...
Antwort lesen »Einen Zuschuss zur Förderung der Haustür können Sie nur beantragen, wenn die neue Haustür einen U-Wert von 1,3 W/m²K oder besser erreicht. ...
Antwort lesen »Geht es um den Anschluss an ein Wärmenetz, läuft die Beantragung der Fördermittel für die Heizung wie üblich ab. Einen Energieberater ...
Antwort lesen »Nachträglich können Sie die Kosten bei der Förderung der Heizung leider nicht anheben. Ändern sich die Ausgaben, müssten Sie daher den ...
Antwort lesen »Energieberater aus Ihrer Region finden Sie in unserer Energieberater-Datenbank oder über die Energie-Effizienz-Experten-Liste des Bundes. ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen die Beratung durch einen Energieberater aus Ihrer Region. Dieser prüft den Aufbau und zeigt, ob eine ...
Antwort lesen »In diesem Fall haben Sie viele wichtige Schritte bereits übernommen. Sie haben Protokoll geführt, den Geräuschpegel gemessen und die ...
Antwort lesen »Voraussetzung für den KfW-Ergänzungskredit (Programm 358) ist, dass Sie das entsprechende Wohngebäude bzw. die Wohneinheit als ...
Antwort lesen »In der BEG-Richtlinie heißt es dazu: "Für dieselben förderfähigen Ausgaben darf jeweils nur ein Antrag entweder bei der KfW oder dem BAFA ...
Antwort lesen »Der Aufbau ist wie geplant möglich. Wir gehen davon aus, dass es sich bei der alukaschierten Dämmung um eine Zwischensparrendämmung ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Wärmepumpe bekommen Sie, wenn Ihre Tochter diese als Eigentümerin beantragt. Lebt Ihre Tochter selbst nicht im Haus, ...
Antwort lesen »In aller Regel dokumentiert Ihr Energieberater oder Ihr Fachhandwerker die Information, dass Sie die Voraussetzung für den ...
Antwort lesen »Die Mindestsumme liegt bei 300 Euro. Nachlesen können Sie das unter Punkt 5 der BEG-EM-Richtlinie. Hier heißt es: "Das förderfähige ...
Antwort lesen »Bleiben einige der bestehenden Fenster erhalten, wirkt sich das nicht auf die Förderung aus. Denn diese bekommen Sie nur für die ...
Antwort lesen »Hier kommt es darauf an, wo Sie die Leitung verlegen. Läuft diese durch Gemeinschaftseigentum wie Treppenräume, Schächte oder Ähnliches, ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizungsoptimierung dürfen Sie nur dann beantragen und in Anspruch nehmen, wenn die Heizung mindestens zwei Jahre alt ...
Antwort lesen »Das hängt davon ab, welche Fördermittel Sie beantragen möchten. Zuschüsse zum Austausch der Heizung beantragen Sie online über das Portal ...
Antwort lesen »Das ist leider nicht möglich. Die KfW-Heizungsförderung können Sie leider nur als Eigentümer eines Gebäudes beantragen. Ob Sie darin wohnen ...
Antwort lesen »Jede Form hat Vor- und Nachteile. Die Bruchteilsgemeinschaft (BG) ist grundsätzlich einfacher aufgebaut. Eigentümer sind die Personen ...
Antwort lesen »Geht es um die Förderung für den behindertengerechten Badumbau, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen bietet die KfW einen günstigen Kredit ...
Antwort lesen »Eine Förderung für die Dachsanierung bekommen Sie immer dann, wenn Sie das Dach im gleichen Zuge auch dämmen. Erreichen Sie dabei einen ...
Antwort lesen »Der Fall ist in den entsprechenden Richtlinien nicht eindeutig geregelt. So können Sie als Energieberater hier selbst entscheiden, ob es ...
Antwort lesen »Fördermittel für die neue Haustür bekommen Sie entweder über das BAFA (Zuschuss und Ergänzungskredit) oder über das Finanzamt ...
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