Der "BDEW-Heizkostenvergleich Altbau 2017" zeigt einen Vergleich der Gesamtkosten verschiedener Systeme zur Heizung und Warmwasserbereitung in Altbauten. Mit der Veröffentlichung bekommen Hausbesitzer einen guten Überblick über die aktuelle Kostensituation im Sanierungsfall. Bei allen Varianten wird von einem einheitlichen baulichen Wärmeschutz der Gebäudehülle ausgegangen, wie ihn etwa 20 bis 25 Jahre alte Häuser beziehungsweise teilsanierte Altbauten aufweisen. Der Heizkostenvergleich enthält detaillierte Berechnungen aller Kostenbestandteile der Heizungserneuerung. Es werden nahezu alle gängigen, aber auch innovativen Heizungssysteme betrachtet - von der Teilsanierung im Einfamilienhaus bis zur Komplettsanierung eines Mehrfamilienhauses.
Beispielrechnungen für Einfamilienhaus und Mehrfamilienhaus
Für zwei Mustergebäude - ein Einfamilienhaus und ein Sechsfamilienhaus - werden Modernisierungsvarianten (Teil- u. Komplettsanierung) mit unterschiedlichen Technologien und Energieträgern durchgerechnet und Einsparmöglichkeiten detailliert dargestellt. Die Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus zeigt zum Beispiel: Beim Tausch der alten Gasheizung gegen einen modernen Erdgas-Brennwertkessel lassen sich jährlich bis zu 750 Euro Energiekosten sparen. Der Kesseltausch ist nicht nur wirtschaftlich, sondern entlastet auch die Umwelt: Es werden über 3 Tonnen CO2 eingespart. Setzt man bei der Sanierung zusätzlich auf Erneuerbare Energien, lassen sich ebenfalls deutliche CO2-Einsparungen erreichen. So spart eine Wärmepumpe rund 6,4 Tonnen CO2 gegenüber einer rund 25 Jahre alten Ölheizung. Der Einbau innovativer und effizienter Technologien wie etwa einer Brennstoffzellenheizung, einer Erdwärmepumpe oder einer Pelletheizung erfordert höhere Investitionen. Die aktuell hohen Fördersätze für diese Technologien, beispielsweise für Brennstoffzellen, können die Wirtschaftlichkeit gegenüber vergleichbaren Heizungssystemen aber verbessern.
Welche Heizung im individuellen Fall die effizienteste Lösung ist, sollten Hausbesitzer in enger Abstimmung mit ihrem Heizungsinstallateur sowie ihrem regionalen Energieversorger klären. Der "BDEW-Heizkostenvergleich Altbau 2017" kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
Dafür benötigen Sie einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Möchten Sie die Förderung für neue Dachfenster ohne ...
Antwort lesen »Das ist kein Problem. Sie dürfen sowohl das Modell der Wärmepumpe wie auch den Handwerker wechseln. Achten Sie darauf, dass die neue ...
Antwort lesen »Nach Angaben der KfW spielt das Alter des Grundbuchauszugs grundsätzlich keine Rolle. Wichtig ist aber, dass er die Eigentumsverhältnisse ...
Antwort lesen »Zur ersten Frage: Das ist korrekt. Wenn Sie das Gebäude ausbauen und beheizen, darf der Ht-Wert nicht schlechter sein als der 1,2-fache ...
Antwort lesen »Erfüllen Sie die technischen Mindestvoraussetzungen (U-Wert von 0,14 W/m²K oder besser), können Sie einen Zuschuss in Höhe von 15 Prozent ...
Antwort lesen »Mit dem Austausch des Ölofens und dem Heizen mit regenerativen Energieträgern erfüllen Sie bereits zwei wichtige Voraussetzungen für den ...
Antwort lesen »Hier handelt es sich um zwei getrennte Vorgänge, für die Sie unter bestimmten Voraussetzungen Fördermittel beantragen können. Zum einen ...
Antwort lesen »Neben den Kosten der geförderten Anlagen lassen sich bei der Förderung auch Kosten von Umfeldmaßnahmen anrechnen. Dazu gehören unter ...
Antwort lesen »Voraussetzung ist der Austausch von funktionstüchtigen Gas-, Biomasse-, Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen. Fachhandwerker ...
Antwort lesen »Da das Haus nicht geteilt ist, haben Sie nach unserem Verständnis ein ungeteiltes Mehrfamilienhaus. Hierfür stellen Sie einen gemeinsamen ...
Antwort lesen »Installieren Sie eine Wärmepumpen-Anlage für das gesamte Haus, können Sie Kosten in Höhe von 113.000 Euro ansetzen. Für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Dünnschicht-Fußbodenheizung. Denn genau wie die Trockenestrich-Fußbodenheizung verfügt auch diese ...
Antwort lesen »Entscheiden Sie sich für den Steuerbonus für die Sanierung nach § 35 c EStG, ist kein Energieberater für die Antragstellung erforderlich. ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist das möglich, sofern Sie eine BEG-Förderung für die neuen Türen beantragen. Denn diese ist Voraussetzung, um den ...
Antwort lesen »Eine Energieberatung ist nicht erforderlich. Planen Sie Maßnahmen an der Gebäudehülle, bekommen Sie mit einer geförderten Energieberatung ...
Antwort lesen »Um den Steuerbonus für die Sanierung in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie die Maßnahme von einem Fachunternehmen erledigen lassen. ...
Antwort lesen »Fördermittel beantragen Sie immer für das gesamte Gebäude, wenn es sich um Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum oder um ein ungeteiltes ...
Antwort lesen »Sie können den Energieberater jederzeit wechseln. Wurde der Sanierungsfahrplan abgeschlossen, können Sie diesen auch zur Förderung von ...
Antwort lesen »Bleibt der Bereich unter dem Schiefer von Außenluft durchströmt, gibt es keine Bedenken. Denn in diesem Fall kann eventuell in die Wand ...
Antwort lesen »Wenn Sie einen Fördervertrag stornieren und einen identischen Förderantrag erneut stellen, ist eine Sperrfrist von 6 Monaten einzuhalten. ...
Antwort lesen »Möchten Sie jetzt ein Tor oder eine Tür austauschen, müssen Sie einen neuen Antrag nach den neuen Förderbedingungen stellen. Das lässt sich ...
Antwort lesen »Die Förderung der Wärmepumpe kann nur der Eigentümer/ die Eigentümerin selbst über das KfW-Portal beantragen. Lebt Ihre Tochter als ...
Antwort lesen »Relevant für die Förderung der Heizungsoptimierung ist, dass die bestehende Anlage mindestens zwei Jahre alt sein muss. Das ist in Ihrem ...
Antwort lesen »Anzusetzen ist hier eine Temperatur von 0,573 °C (gilt für Ti=20°C; Tme=9,7°C; Te=-10°C). Ist das Grundwasser flacher als drei Meter, ...
Antwort lesen »Zur Herstellung von Hanfdämmstoffen sind teilweise Zusatzstoffe wie Imprägnierungen (Feuchteschutz), Polyesterstützfasern (Stabilität) und ...
Antwort lesen »Führen die Leitungen durch Bereiche mit anderen Temperaturen, führt das dazu, dass diese Wärme aufnehmen oder abgeben. In der kalten ...
Antwort lesen »Im Jahr 2023 gab es die Förderung der Flächenheizung für Bodenbeläge etc. nur bei einer Komplettsanierung zum Effizienzhaus. Dies änderte ...
Antwort lesen »Die Förderung der Heizung beantragen Sie selbst im KfW-Onlineportal "meine KfW". Was Sie dafür benötigen und wie Sie richtig vorgehen, ...
Antwort lesen »Hier gibt es keine Vorgaben. Denn der iSFP ist auf ein individuelles Gebäude zuzuschneiden. Er soll die jeweils bestmögliche Sanierung ...
Antwort lesen »Klimaanlagen sind Luft-Luft-Wärmepumpen, die ebenfalls von der KfW gefördert werden. Sie erhalten einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent (35 ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort