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16.10.2017
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Herbstcheck: So wird das Haus winterfest

Dämmung, Dach, Fassade und Heizung auf dem Prüfstand

Es ist Herbst und damit steht die ungemütliche Jahreszeit bevor: Nässe und Kälte setzen nicht nur uns, sondern auch dem Haus zu. Wichtig ist deshalb ein ausgiebiger Herbstcheck. Wie sehen Dach und Fassade aus? Funktioniert die Heizung? Und bleibt die Wärme auch sicher im Haus oder fehlt an der einen oder anderen Stelle noch die richtige Dämmung? Unsere besten Tipps für einen Herbstcheck rund ums Haus.

Rasen mit bunt gefärbtem Laub
Hallo Herbst: Wenn die Temperaturen und die Blätter fallen, ist es Zeit für einen HerbstcheckFoto: Energie-Fachberater.de
Neue Dacheindeckung aus Dachziegeln
Die letzten schönen Tage sind ideal für eine Inspektion von Dach, Fassade, Heizung und DämmungFoto: Energie-Fachberater.de

Ein aufmerksamer Rundgang ums Haus am Ende des Sommers zahlt sich aus. Wer Schäden an Dach und Fassade rechtzeitig vor dem Winter behebt, verhindert damit, dass Feuchtigkeit und Frost an die Substanz gehen und tiefgreifende Bauschäden nach sich ziehen. Mit einer systematischen Inspektion lassen sich Gefahrenquellen aus dem Weg räumen – so ist das Haus für den Winter gerüstet. Die wichtigsten Stationen für den Herbstcheck sind das Dach, die Fassade und die Heizung.

Check Dach & Fassade
Bevor die Regen- und Sturmsaison startet, sollten Dach und Fassade auf Mängel überprüft werden: Gibt es lockere oder defekte Dachziegel? Ist die Dachabdichtung intakt? Wie sieht die Solaranlage aus? Gibt es Risse in der Fassade? Feuchte oder schadhafte Stellen an der Fassade können bei Frost zu Putzabplatzungen führen, aber durchaus auch tiefergreifende Schäden verursachen. Und gerade auf dem Dach bieten Schwachstellen nicht nur Angriffsfläche für Feuchtigkeit, sondern sind auch eine Gefahr, sollten Teile der Dacheindeckung herabfallen. Wer Dach und Fassade intakt halt, beugt größeren Schäden vor. Schwachstellen, die schon in diesem feuchten Sommer ins Auge gefallen sind, sollten spätestens jetzt fachgerecht behoben werden.

Check Heizung
Nach der langen Sommerpause lohnt sich auch ein Blick auf die Heizung, damit das Heizsystem voll funktionsfähig ist, wenn die ersten kalten Tage kommen. Wer jetzt einen Installateur mit der fachmännischen Wartung der Heizung beauftragt, kann beruhigt in die Heizsaison starten. Positiver Nebeneffekt: Eine gut gewartete Heizung arbeitet nicht nur verlässlicher, sondern auch effizienter und spart so Heizkosten. Ein hydraulischer Abgleich des Systems und das Entlüften der Heizkörper sparen Brennstoff. Leere Brennstoff-Tanks lassen sich jetzt noch günstiger auffüllen als mitten in der Heizsaison. Und wenn die alte Heizung nicht mehr zu retten ist, bleibt noch Zeit für eine Modernisierung.

Check Dämmung
Damit die Wärme auch dort bleibt, wo sie benötigt wird, ist eine möglichst lückenlose Dämmung erforderlich. Am meisten Energie sparen die Dachdämmung und die Fassadendämmung. Kurzfristig und sogar in Eigenregie durchführen lassen sich auf die Schnelle noch eine Dachbodendämmung, eine Kellerdeckendämmung und eine Dämmung der Heizungsrohre. An sämtlichen Fenstern und Türen ist es sinnvoll, die Dichtungen zu überprüfen, um kalter Zugluft den Weg abzuschneiden.

Noch mehr Tipps und ausführlichere Informationen gibt’s auf einen Blick in unserem Ratgeber Herbstcheck.

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Quelle: Energie-Fachberater.de
 
 

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