Rund 11 Millionen Zusatzheizungen gibt es in Deutschland in Ein- und Zweifamilienhäusern. Im Schnitt decken sie ein Drittel des Wärmebedarfs eines Hauses ab – und senken den Verbrauch der Hauptheizung durchschnittlich um etwa ein Viertel. So lassen sich Heizkosten sparen. Aber es gibt auch einen Haken bei diesen Zusatzheizungen: Etwa 40 Prozent der eingesetzten Energie wird verschwendet. So gelangen unnötig viele Schadstoffe in die Luft, die Umwelt und Gesundheit der Menschen belasten. Zusatzheizungen sparen zwar oft Erdgas und Heizöl. Aber dieser eigentlich positive Effekt fürs Klima verpufft weitgehend durch den Mehrverbrauch.
Nutzerverhalten und alte Technik treiben Energieverbrauch in die Höhe
Für den erhöhten Heizenergieverbrauch durch Zusatzheizungen wie zum Beispiel einen Kaminofen gibt es vor allem zwei Gründe – das Nutzerverhalten und die Technik: Es wird zu viel zusätzlich geheizt und viele Zusatzheizungen sind weniger effizient als die eigentliche Heizung. Wer einen Kaminofen hat, will es in der Regel komfortabel und behaglich haben – und heizt deshalb oft deutlich mehr als eigentlich notwendig wäre. Dass dabei mehr Brennholz verbraucht wird, ist für die Nutzer oft nicht wichtig, weil es sich kaum auf die Kosten auswirkt. Denn viele Hausbesitzer verfeuern Holz aus dem eigenen Garten oder erhalten dieses kostengünstig von Nachbarn oder Bekannten.
Fünf Gründe für die Nutzung einer Zusatzheizung wie Kaminofen oder Kachelofen
Der Wirkungsgrad von Zusatzheizungen ist im Schnitt deutlich geringer als der des Hauptheizsystems. Das liegt zum Beispiel am Ofentyp: Ein kostengünstiger Ofen aus dem Baumarkt ist weniger effizient als ein gemauerter Kachelofen oder ein moderner Feuerofen mit Wasserführung. Außerdem muss ein Ofen die richtige Größe haben, damit er effizient genutzt werden kann.
Fazit: Wenn sich Hausbesitzer einen Kaminofen wünschen, sollten sie sich unbedingt von einem Energieberater oder auch Schornsteinfeger zur passenden Größe und Einbindung in das bestehende Heizsystem beraten lassen. Wer schon einen Kaminofen besitzt, tauscht das veraltete Modell im besten Fall gegen einen energieeffizienten Ofen aus.
Dazu können wir Ihnen ohne Kenntnis vom Vorhaben leider keine verbindliche Auskunft geben. Wichtig ist, dass Sie auch bei einem Verkauf ...
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Antwort lesen »Im Nachbarschaftsgesetz vieler Bundesländer ist eine entsprechende Duldungspflicht geregelt. Diese erlaubt das Betreten des nachbarlichen ...
Antwort lesen »Ansprechpartner sind hier Glaser oder Fensterbauer aus Ihrer Region. Angebote von Handwerkern aus Ihrer Region bekommen Sie kostenfrei und ...
Antwort lesen »Die Kosten sind jeweils anrechenbar. Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan dürfen Sie bei Maßnahmen an der Hülle sogar 60.000 Euro pro ...
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