Ist noch keine
Dachbodendämmung vorhanden, heißt es also: Nachrüsten. Ohnehin ist der
Aufwand gering und lohnt sich deshalb um so mehr. Eine Dämmung im Do-it-yourself-Verfahren ist bei der obersten Geschossdecke überhaupt kein Problem, ein wenig handwerkliches Geschick vorausgesetzt. So können Hausbesitzer den Dachboden noch preiswerter dämmen.
Lösungen für die Dachbodenämmung
Der
Dachboden kann mit einer Aufdeckendämmung, Zwischendeckendämmung oder
Unterdeckendämmung (in den darunter liegenden Räumen) gedämmt werden. Hausbesitzer haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Dämmmaterialien: Es gibt feste Dämmstoffplatten, flexible Dämmstoffbahnen und auch Schütt- oder
Einblasdämmungen für Hohlräume in Holzbalkendecken - und damit für jeden Dachboden die passende Lösung. Besonders praktisch für die Dachbodendämmung in Eigenregie sind Dämmplatten mit Nut-Feder-Verbindung, mit denen sich spielend eine lückenlose Dämmschicht "zusammenpuzzeln" lässt, aber auch gefalzte Dämmplatten, Dämmstoffbahnen oder -schüttungen sind leicht zu verarbeiten.
Begehbar oder nicht begehbar?
Eine Frage sollten sich Hausbesitzer vor der Dachbodendämmung stellen: Soll der Dachboden begehbar bleiben? In diesem Fall muss die Dämmung belastbar sein. Das gilt auch, wenn der Dachboden für Lagerzwecke genutzt werden soll. Für eine solche begehbare
Dachbodendämmung stehen Dämmplatten mit verstärkter Oberfläche aus
druckstabilen Gips- oder Spanplatten zur Verfügung. Muss die oberste
Geschossdecke nicht begehbar bleiben, reichen Dämmplatten ohne
Verstärkung oder weiche Dämmstoffbahnen aus.
Bodentreppe ist neuralgischer Punkt
Beachtung sollte zudem der Bodentreppe geschenkt werden. Sie durchbricht die oberste Geschossdecke auf rund einem Quadratmeter - wird sie bei der Dämmung
vergessen, zieht das kostenschwere Folgen nach sich: Ein beträchtlicher
Teil der Dämmwirkung geht verloren. Wichtig ist deshalb eine gut gedämmte Einbaufuge und
eine luftdicht eingebaute Bodentreppe.
Dachbodendämmung ist Pflicht nach EnEV
Über beheizten Räumen ist die Dachbodendämmung übrigens Pflicht, so schreibt es die
Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Das beste Argument für
eine Dämmung der obersten Geschossdecke ist und bleibt aber die
Energieeinsparung: Bis zu 20 Prozent der Heizkosten können sich
Hausbesitzer sparen, wenn sie den Dachboden nicht mehr unnötig
mitheizen.
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Antwort lesen »Dafür benötigen Sie einen Energieberater der Energie-Effizienz-Experten-Liste. Möchten Sie die Förderung für neue Dachfenster ohne ...
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