Schauen wir auf die Wunschliste der Deutschen zum Thema Heizung: Auf die Frage, welche Heizenergie beziehungsweise Energieart sie wählen würden, wenn sie sich für einen Energieträger für ihr Haus entscheiden könnten, gaben im letzten Jahr 42,1 Prozent der Befragten einer BDEW-Umfrage Erdgas an. Es folgt mit weitem Abstand Heizöl mit 15,5 Prozent. Auf Rang drei landet die Kombination aus Erdgas und Solarthermie, auf Rang vier die Wärmepumpe. Immerhin 5,2 Prozent würden sich für eine Pelletheizung entscheiden. Verschiedene Varianten einer Hybridheizung erreichen zwischen einem und vier Prozent Zustimmung.
Natürlich kann auch die Gasheizung zusammen mit der vorhandenen Gasinfrastruktur eine Basis für Erneuerbare Energien bieten: Wo heute noch Erdgas fließt, könnten schon bald klimaneutrale Gase wie Wasserstoff oder Biomethan für Wärme sorgen. Mit der Betonung auf "könnte" - denn noch ist das Zukunftsmusik. Und auch diese Zahl macht stutzig: Eine Hybridheizung aus Erdgas und Solarthermie wünschen sich nur 9,7 Prozent der Deutschen. Gemessen daran, dass die Kombination keineswegs neu, sondern vielmehr schon lange ein erprobter Klassiker ist, erscheint die Zustimmungsrate noch immer bedauerlich gering.
Gasheizung dominiert bei Heizung im Bestand
Im Gebäudebestand dominieren wie auch in den vergangen Jahren Gasheizungen. So wird jede zweite Bestandswohnung in Deutschland mit Gas beheizt. In einem Viertel der Wohnungen kommt Heizöl zum Einsatz, in 14 Prozent Fernwärme. Wärmepumpen spielen hier mit 2,6 Prozent noch eine untergeordnete Rolle. Was also tun beim Heizungstausch?
Förderung bietet gute Orientierung für klimafreundliche Heizung
Ist letztendlich die Gasheizung der Weisheit letzter Schluss? Hoffentlich nicht! Denn zu Beginn der Heizsaison 2021/22 zeigen sich auch die Risiken fossiler Energieträger: Für die beginnende Heizsaison werden stark steigende Heizkosten prognostiziert - verursacht einerseits durch hohe Preise für Gas und Öl, die durch den CO2-Preis in den kommenden Jahren immer weiter steigen werden. Das macht eine Heizung auf Basis erneuerbarer Energien zunehmend wirtschaftlich.
Orientierung bei der Auswahl der neuen Heizung bietet die Förderung von BAFA und KfW:
Welche Schlüsse Eigentümer:innen auf der Suche nach einer neuen Heizung daraus ziehen können? Zum Beispiel den, dass eine Kombination aus Gasheizung plus Solarthermie das absolute Minimum bei der klimafreundlichen Heizung ist, die noch Luft nach oben lässt in Sachen Umweltschutz. Deshalb sollten sich alle vor dem Kauf der neuen Heizung unbedingt ausführlich informieren und beraten lassen, welches Heizsystem zu ihrem Haus passt, wie sie erneuerbare Energien nutzen können und welche Förderung dafür möglich ist. Auch im Altbau gibt es viele Varianten, oft bietet sich hier eine Hybridheizung an. Was eine Hybridheizung ist und welche Kombinationsmöglichkeiten denkbar sind, haben wir hier zusammengestellt. Und auch eine Wärmepumpe arbeitet im Altbau effizient und wirtschaftlich.
Hier empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller. Dieser gibt Ihnen eine verbindliche Auskunft darüber, welche Fassadenverkleidungen für ...
Antwort lesen »Die Installation einer Split-Klimaanlage findet in aller Regel auch am Gemeinschaftseigentum (z.B. Fassade) statt. Dafür benötigen Sie die ...
Antwort lesen »Auch in diesem Fall kommen Wärmepumpen infrage. Sie können sich zum Beispiel für eine Großwärmepumpe oder eine Kaskadenlösung entscheiden. ...
Antwort lesen »Die DIN EN 1264-4 "Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation" empfiehlt einen R-Wert von ...
Antwort lesen »Die Ausnahmen von den Nachrüstpflichten des GEG gelten nur für Ein- und Zweifamilienhäuser, die ein Eigentümer am 01. Februar 2002 selbst ...
Antwort lesen »Aus der Liste förderbarer Wärmepumpen geht hervor, dass es die Förderung für Wärmepumpen auch für Geräte von Kermi gibt. Das gilt auch für ...
Antwort lesen »Als neutrale Onlineplattform bieten wir selbst keine Baustoffe an. Diese bekommen Sie aber von einem Baustofffachhandel aus Ihrer Region. ...
Antwort lesen »Die Heizung darf auch nach der Übertragung des Eigentums bestehen bleiben. Es gelten aber bereits jetzt die Vorgaben des ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Zentralheizung (keine Etagenheizung), gibt es den Geschwindigkeits-Bonus zur Förderung der Wärmepumpe erst, wenn ...
Antwort lesen »Aktuell können Sie hier leider noch keine Anträge stellen, da das entsprechende KfW-Portal noch nicht fertig gestellt wurde. ...
Antwort lesen »In diesem Fall handelt es sich nicht um ein Gebäude, das in den Geltungsbereich des Gebäudeenergiegesetzes fällt (siehe Ausnahmen § 2 GEG ...
Antwort lesen »Gehört das Haus Ihrem Vater, muss dieser die Förderung für die Wärmepumpe als Eigentümer beantragen. Bewohnt er eine Wohnung selbst, ...
Antwort lesen »Ja, das gilt nach wie vor. Sie können im Laufe des Fördervorhabens zur schlechteren Stufe wechseln. Andersherum funktioniert das jedoch ...
Antwort lesen »Bei fachgerechter Ausführung ist die geplante Konstruktion möglich. Als Dampfbremse könnten Sie sich allerdings für eine feuchtevariable ...
Antwort lesen »Hier ist erst einmal mit keinen Auflagen zu rechnen. Möglicherweise muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden, wenn diese frei ...
Antwort lesen »Handelt es sich um eine Niedertemperatur- oder Brennwerttherme, wovon man bei dem Baujahr ausgehen kann, ist erst einmal nichts zu ...
Antwort lesen »Sofern Sie die Mindest-Investitionskosten (300 Euro seit 2024) übersteigen, bekommen Sie die Förderung auch für einzelne Fenster. ...
Antwort lesen »Die Förderung der Fassadendämmung bekommen Sie auch ohne die Dämmung der einen Orientierung. Denn diese gibt es für die tatsächlich ...
Antwort lesen »Bei zwei Wohneinheiten können Sie insgesamt Kosten in Höhe von 45.000 Euro anrechnen. 30.000 Euro für die erste und 15.000 Euro für die ...
Antwort lesen »Der bereits beauftragte Energieberater kann die vorhandene Berechnung mit einem vergleichsweise geringen Aufwand anpassen und einen neuen ...
Antwort lesen »Die BEG-EM-Förderung für neue Fenster bekamen Sie letztes Jahr leider nur, wenn Sie noch keine Maßnahme begonnen hatten. Auch in diesem ...
Antwort lesen »Die GEG-Vorgaben zur Dachsanierung betreffen immer nur die tatsächlich behandelten Bauteile. Sanieren Sie das erste Dach, müssen Sie durch ...
Antwort lesen »Beantragen Sie die Förderung der Dachdämmung, können Sie alle anfallenden Umfeldmaßnahmen ebenfalls mit angeben. Das heißt: Die Förderung ...
Antwort lesen »Beantragen Sie einen BEG-EM-Zuschuss für neue Fenster, liegt die Förderrate bei 15 Prozent. Bezogen auf die anrechenbaren Kosten von 82.000 ...
Antwort lesen »Geht es um die Heizkosten, entscheidet der messbare Verbrauch. Bei allen anderen Kosten kommt es auf den Gemeinschaftsvertrag und die ...
Antwort lesen »Nach Anlage 7 GEG ist die Dämmung der Fassade Pflicht, wenn Sie Bekleidungen (Platten oder plattenartige Bauteile), Verschalungen, ...
Antwort lesen »Soll die Garage weiterhin größtenteils unbeheizt bleiben, ist eine Dämmung der Außenwände nicht nötig. Sinnvoll ist allerdings eine Dämmung ...
Antwort lesen »Relevant für den Einkommensbonus zur Heizungsförderung ist das Einkommen des selbst nutzenden Eigentümers. Außerdem ist das Einkommen eines ...
Antwort lesen »Das ist generell nicht erforderlich. Eine Pflicht zur Dämmung des Daches gibt es nur, wenn Sie auch Maßnahmen am Dach ausführen. Welche das ...
Antwort lesen »Sie können die Förderung der neuen Heizung auch beantragen, wenn Sie die Öltanks verkaufen. Möchten Sie den Bonus zum Heizungstausch ...
Antwort lesen »Finden Sie Energieberater, Handwerker und Sachverständige vor Ort