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31.05.2017

Kosten für Solarstromspeicher erneut deutlich gesunken

Solarspeicher bald auch ohne Förderung wirtschaftlich

Die Preise für Solarstromspeicher sind erneut deutlich gesunken. So kosten kleine Speicher mit einer Nennkapazität bis 10 Kilowattstunden rund 40 Prozent weniger als noch vor vier Jahren. Noch günstiger fällt die Bilanz aus, wenn Hausbesitzer die Förderung der KfW für Solarstromspeicher beantragen. Da gleichzeitig auch die Preise für Photovoltaik-Anlagen sinken, werden Solarstromanlage und Solarspeicher zum idealen Gespann.

Solarstromspeicher
Solarstromspeicher kosten derzeit rund 40 Prozent weniger, als noch vor vier JahrenFoto: VARTA Storage

Solarstromspeicher machen unabhängiger von Energieversorger und ermöglichen es, günstigen Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage auch nach Sonnenuntergang zu nutzen. Die deutlich sinkenden Kosten machen die Solarspeicher wirtschaftlich immer attraktiver. Schon heute wird rund jede zweite Solarstromanlage im Eigenheimbereich zusammen mit einem Speicher installiert.

In Deutschland sind inzwischen rund 60.000 Solarstromspeicher in Betrieb. Allein im letzten Jahr kamen 20.000 Speicher hinzu. Hausbesitzer, die sich für einen Solarspeicher interessieren, sollten unbedingt die entsprechende KfW-Förderung in Anspruch nehmen.

Photovoltaik künftig noch lukrativer: Solarstromspeicher werden wirtschaftlich
Im ersten Quartal 2017 lagen die Kosten für einen Solarstromspeicher teilweise bei nur noch rund 1.150 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Das ergaben Berechnungen des Solar Clusters Baden-Württemberg. Die Grenze, unter der die Batteriespeicher mehr einbringen, als sie kosten, liegt bei 1.000 Euro. Zieht man noch die halbjährlich sinkende KfW-Förderung ab, erreichen erste Solarstromspeicher bei guter Planung bereits die Wirtschaftlichkeit. Bis zum Ende der Förderung 2018 könnten die Batteriespeicher noch einmal um bis zu 20 Prozent günstiger werden – ein Kauf würde sich dann auch ohne staatliche Förderung für Hausbesitzer lohnen.

Photovoltaik und Speicher werden für Hausbesitzer zum perfekten Gespann
Da neben den sinkenden Speicherkosten derzeit auch die Kosten für Photovoltaik-Anlagen weiter zurückgehen und der Haushaltsstrompreis als Referenzgröße wahrscheinlich in Zukunft weiter steigen wird, wird Solarstrom aus dem Solarstromspeicher im Vergleich zum Strombezug aus dem Netz immer günstiger. Mit einem Batteriespeicher sind Solaranlagen künftig noch gewinnbringender als ohne. Die Solarstromspeicher etablieren sich derzeit als ein integraler Teil von privaten Photovoltaik-Anlagen. 

 
 
 
Quelle: BSW-Solar / Solar Cluster Baden-Württemberg e.V.
 
 

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