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05.12.2012

Lieber in energetische Sanierung investieren als Geld verheizen

Gegen steigende Heizkosten hilft nur mehr Energieeffizienz

Wer nicht in eine energetische Sanierung des Hauses investiert, verheizt buchstäblich sein Geld. Da die Energiepreise immer weiter steigen, bekommen Hausbesitzer immer weniger Brennstoff für ihr Geld. Ein gemütliches, warmes Haus kommt uns immer teurer zu stehen. Da lohnt es sich, sein Erspartes in eine neue Dämmung oder Heizung zu stecken. Die Investition in eine Sanierung ist der einzige Weg, auf Dauer Energiekosten zu sparen.

Grafik über die Heizkosten vor und nach einer Sanierung
Vor den Kosten einer energetischen Sanierung schrecken viele Hausbesitzer zurück. Doch wer sich eine Dämmung und eine neue Heizung spart, zahlt bei den Heizkosten draufFoto: dena

Hausbesitzer, die die Kosten für eine Sanierung scheuen, sollten sich einfach noch einmal die Preisentwicklung bei Brennstoffen wie Öl und Gas vor Augen halten. In den vergangenen zehn Jahren haben sich die jährlichen Heizkosten für einen Vier-Personen-Haushalt in einem unsanierten Haus fast verdoppelt. Wer also nicht Jahr für Jahr tiefer in die Tasche greifen will, sollte spätestens jetzt eine energetische Sanierung in Erwägung ziehen.

Rechenbeispiel: Sanierung zum Effizienzhaus 55
Mit einer umfassenden energetischen Sanierung zum Effizienzhaus lässt sich der Energieverbrauch eines Altbaus um bis zu 80 Prozent senken. Mit einer Investitionssumme von rund 64.000 Euro erreichen Hausbesitzer den Energiestandard Effizienzhaus 55. Dafür gibt es eine umfangreiche Dämmung von Fassade, Kellerdecke und Dach oder Dachboden, neue Fenster (3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung) und eine moderne Brennwert-Heizung mit Solarthermie sowie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Ohne Frage, das ist ein guter Batzen Geld. Doch welche Kosten kommen auf Hausbesitzer zu, die auf eine Sanierung verzichten? Gerechnet auf 15 Jahre ergibt der Vergleich der Heizkosten zwischen saniertem und unsaniertem Haus: Geht man von einer geringen Energiepreissteigerung von drei Prozent aus, würde das unsanierte Haus rund 50.800 Euro verheizen, das sanierte Effizienzhaus hingegen nur etwa 10.500 Euro. Nach weiteren fünf Jahren stehen Heizkosten von 73.360 Euro im Altbau Ausgaben von 15.170 Euro im Effizienzhaus gegenüber. Die Sanierungsrechnung geht also auf.

Um sicherzustellen, dass der gewünschte Energiespareffekt durch die Sanierung auch wirklich eintritt, sollten sich Hausbesitzer die Unterstützung eines Energieberaters sichern.

 
 
 
Quelle: Deutsche Energie Agentur (dena)
 
 

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