Nach einem Fenstertausch muss weniger Geld fürs Heizen ausgegeben werden. Fenster "nach alter Bauart" mit Einfach- oder Zweifachverglasung aus den sechziger und siebziger Jahren tun heute zwar noch ihre Dienste, doch sie tragen auch zu hohen Heizkosten bei. Denn durch zugige Fenster geht viel Heizwärme einfach so verloren. Selbst alte Isolierglasfenster, die vor 1995 eingebaut wurden, sind wärmetechnisch inzwischen überholt. Neue Fenster mit modernem Wärmeschutz reduzieren den Energieverlust deutlich.
Mit neuen Fenstern Heizkosten sparen
Um mnöglichst viel Energie zu sparen, sollten sowohl die Verglasung als auch der Rahmen hochwertig sein. Beim modernen Wärmedämmglas hat die Dreifachverglasung die Zweifachverglasung abgelöst. Die dreifache Verglasung, die beim Neubau (vor allem Passivhaus-Bau) Standard ist, findet auch bei der Altbau-Sanierung immer mehr Berücksichtigung. Nicht sichtbare Edelmetallschichten, die auf die Scheiben aufgedampft werden, sowie Edelgas-Füllungen (z.B. Argon) der Scheiben-Zwischenräume verbessern die Wärmedämmung zusätzlich. Auch die Dämmeigenschaften der Fensterrahmen haben sich im Vergleich zu früher deutlich verbessert.
Beim Fenstertausch auf U-Wert achten
Wie gut ein Fenster dämmt, ist am U-Wert zu erkennen. Dieser gibt den Wärmeverlust in Watt pro Quadratmeter Glasfläche an. Je kleiner der Wert, umso besser ist die Wärmedämmung. Wichtig ist hier: Beim Fenstertausch müssen Hausbesitzer die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) beachten. Die aktuelle EnEV schreibt für neue Fenster einen U-Wert, von höchstens 1,3 (W/m²K) vor. Für Dachfenster gilt ein maximaler U-Wert von 1,4 (W/m²K).
Alles im Rahmen? Kunststoff oder Holz ist Geschmacksache
Die Auswahl des Materials für den Fensterrahmens hängt hauptsächlich vom Geschmack und auch etwas vom Geldbeutel ab. Sowohl Holzfenster als auch Kunststofffenster bieten guten Wärmeschutz. Unterschiede gibt es beim Preis und beim Pflegeaufwand. Die dritte, teuerste Variante sind Fensterrahmen aus Aluminium. Übrigens: Sind die alten Holzrahmen noch gut in Schuss, können Hausbesitzer auch nur das Fensterglas erneuern. Der reine Scheibentausch ist kostengünstiger. Einzige Voraussetzung: Die Rahmenstärke muss den Einbau der dickeren, neuen Wärmeschutzverglasung erlauben.
Modernisierung der Fenster mit Fassadendämmung verbinden
Um Feuchtigkeitsschäden und Schimmel im Haus vorzubeugen, sollten Hausbesitzer den Fenstertausch wenn möglich mit einer Fassadendämmung kombinieren. Denn die modernen Fenster machen das Haus schön dicht und lassen (im Gegensatz zu oft undichten Altbau-Fenstern) keinen Luftaustausch mehr zu. Die Gefahr: Ohne Fassadendämmung kann sich Luftfeuchtigkeit an der zu kalten Innenseite der Außenwand niederschlagen und Schimmelbildung begünstigen. Ebenso wichtig: der richtige EInbau der neuen Fenster.
Automatisierung wirkt Feuchtigkeitsproblemen entgegen
Mit dem richtigen Lüftungsverhalten können Hausbesitzer einiges zur Energieeinsparung und zur Schimmel-Vorbeugung beitragen. Hausbesitzer sollten oft und gründlich stoßlüften oder die Lüftung am besten gleich den Fenstern selbst überlassen. Automatisierte Fenster oder Fenster mit integrierten Lüftungselementen nehmen Hausbesitzern die Arbeit ab und lüften ganz nach Bedarf.
Relevant für den Einkommensbonus ist das zu versteuernde Einkommen aus dem zweiten und dritten Jahr vor der Sanierung. Sind Sie selbst ...
Antwort lesen »Sind Sie nicht umgemeldet, aber Eigentümer, können Sie die Förderung der Heizung beantragen. Nötig ist dazu mindestens eine ...
Antwort lesen »Handelt es sich um einen Boden zu unbeheizten Räumen oder zu Erdreich, ist eine Dämmung unter der Fußbodenheizung nötig. Diese können Sie ...
Antwort lesen »Ohne die örtlichen Gegebenheiten im Detail zu kennen, ist eine fundierte Aussage aus der Ferne leider nicht möglich. Möchten Sie im ...
Antwort lesen »Nach Angaben des BMWK ist erst einmal für jedes Gebäude, das mit Wärme versorgt wird, ein eigener Antrag zu stellen. Anschließend lassen ...
Antwort lesen »Laut Datenblatt hat das Lüftungsgerät einen Wärmebereitstellungsgrad von 85 Prozent bei einer spezifischen elektrischen Leistungsaufnahme ...
Antwort lesen »In diesem Fall hilft aller Voraussicht nach nur eine feuchtetechnische Untersuchung mittels Probebohrung. Unter Umständen ist auch die ...
Antwort lesen »Ohne genaue Kenntnisse vom Gebäude ist eine fundierte Empfehlung in diesem Fall leider nicht möglich. Diese bekommen Sie aber von einem ...
Antwort lesen »Den Steuerbonus für die Sanierung können Sie für jede durchgeführte Sanierungsmaßnahme in Anspruch nehmen, die gemäß den technischen ...
Antwort lesen »Nach Abschluss aller Maßnahmen benötigen Sie eine Bestätigung nach Durchführung (BnD) von Ihrem Energieberater. Damit der Experte diese ...
Antwort lesen »In der geltenden Richtlinie zur Energieberatung für Wohngebäude ist eine Sperrfrist nicht vorgegeben. Aus diesem Grund sollte es möglich ...
Antwort lesen »Da die Heizung vor 2024 eingebaut wurde, ist in Bezug auf das Gebäudeenergiegesetz (aktueller Stand) nichts weiter zu beachten. Es gelten ...
Antwort lesen »Sie können hier Fördermittel für Maßnahmen im eigenen Haus beantragen. Das betrifft den Anschluss an das Wärmenetz (auch wenn dieser ...
Antwort lesen »Auch bei vermieteten Objekten gibt es Ausnahmen von der Heizungs-Austauschpflicht im GEG. So können alte Heizungen bestehen bleiben, wenn ...
Antwort lesen »In der BEG-EM-Richtlinie sind folgende Nachweise zur Förderung der Lüftung aufgeführt: Bestätigung eines Experten der ...
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Antwort lesen »Nein. Ein Sanierungsfahrplan ist keine Pflicht. Das Dokument zeigt allerdings auf, welche Sanierungsarbeiten an Ihrem Haus zu empfehlen ...
Antwort lesen »Die Dämmpflichten des GEG beziehen sich immer nur auf die tatsächlich behandelten Bauteile. Das heißt: Möchten Sie die Kellerwände dämmen, ...
Antwort lesen »Nach § 4 der 1. BImSchV dürfen Sie Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe, mit Ausnahme von Grundöfen und offenen Kaminen, die ab ...
Antwort lesen »Ja, das ist möglich. Wichtig ist nur, dass die Heizung die technischen Vorgaben der Fördergeber erfüllt und Ihr Budget zur Förderung der ...
Antwort lesen »Grundsätzlich ist hier beides möglich. Aus energetischer Sicht ist es günstiger, die Scheiben zu tauschen. Auf diese Weise verbessern Sie ...
Antwort lesen »Ob es sich bei einem Gebäude um besonders erhaltenswerte Bausubstanz handelt, entscheidet Ihre Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Diese stellt ...
Antwort lesen »Hier herrscht Uneinigkeit unter den Beratern. Generell sollten Sie aber bei der tatsächlichen Kubatur bleiben und den detailliert geplanten ...
Antwort lesen »Generell ist pro Haus ein Antrag auf Heizungsförderung zu stellen. Hier gibt es mehrere Sachverhalte. Zum einen erneuern Sie zweimal den ...
Antwort lesen »Befindet sich keine funktionstüchtige Heizung im Haus, bekommen Sie bei der Heizungsförderung maximal die Basis-Förderung und den ...
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Antwort lesen »Die einfachste Lösung ist hier eine Warmwasserwärmepumpe. Diese nimmt warme Luft auf, entzieht ihr Energie und bläst sie dann abgekühlt in ...
Antwort lesen »In diesem Fall empfehlen wir Ihnen den Kontakt zum Hersteller, der die Garantie auf die Anlage gibt. Wichtig ist, dass Sie dessen Vorgaben ...
Antwort lesen »Sie können die Förderung der Heizung mehrmals beantragen. Die förderbaren Kosten stehen bei der Heizungsförderung seit 2024 allerdings nur ...
Antwort lesen »Das ist unabhängig voneinander. Relevant ist hier immer der Antragszeitpunkt. Sie können 2024 Fördergelder für Maßnahmen in Höhe von 60.000 ...
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